Frankfurt - Die International Lead and Zinc Study Group (ILZSG) hat Anfang der Woche ihre Einschätzung zur Lage am globalen Bleimarkt vom Frühjahr im Wesentlichen bestätigt, so die Analysten von Commerzbank Corporates & Markets.Demnach solle 2014 das Angebot um 38 Tsd. Tonnen hinter der Nachfrage zurückbleiben. Im nächsten Jahr solle sich das erwartete Angebotsdefizit auf 23 Tsd. Tonnen abbauen. Sowohl die Produktion als auch die Nachfrage sollten dabei 2015 moderat zunehmen. In China, dem Hauptabnehmer von Blei, werde aber wohl die Produktion von E-Bikes zukünftig langsamer wachsen, was sich entsprechend in einer nachlassenden Dynamik der Batterienachfrage widerspiegele. Dieser verhaltene Ausblick und das nur geringe Marktdefizit würden mittelfristig nicht für deutlich steigende Bleipreise sprechen.Den vollständigen Artikel lesen ...