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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (12.59 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        3.964,50   -0,18% 
S&P-500-Future       1.934,90   -0,16% 
Euro-Stoxx-50        2.991,65   +0,01% 
Stoxx-50             2.888,14   -0,12% 
DAX                  8.911,16   +0,27% 
FTSE                 6.368,42   -0,06% 
CAC                  4.087,04   +0,14% 
Nikkei-225          15.195,77   +2,64% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,71%     +29 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

An den US-Börsen zeichnen sich am Mittwoch zur Eröffnung leichte Einbußen ab nach den kräftigen Gewinnen am Vortag. Die Anleger an Wall Street dürften sich angesichts der in Europa am Mittwoch etwas stockenden Kurserholung in Erinnerung rufen, dass die Sorgenkinder der globalen Konjunktur in Asien, vor allem aber in Europa zu suchen sind. Die europäischen Börsen scheinen nach der Vortagesspekulation, die EZB könnte ein Kaufprogramm für Unternehmensanleihen auflegen, wieder in Lethargie zu verfallen. Allerdings ist das letzte Wort zur Eröffnungstendenz in New York noch nicht gesprochen, denn vorbörslich werden in den USA die Verbraucherpreise für September berichtet. Sollten diese der US-Notenbank Spielraum für eine weiter lockere Geldpolitik liefern, könnte sich das Blatt zur Eröffnung noch wenden und die Indizes an ihre Vortagesrally anknüpfen, heißt es im Handel. Erwartet wird ein Anstieg von 0,1 Prozent zum Vormonat. Daneben konzentrieren sich die Blicke der Investoren auf die laufende Berichtssaison. "Wieder einmal steht ein Schwung Geschäftsberichte wichtiger Unternehmen an - darunter die Schwergewichte Boeing und Dow Chemical. Allerdings dürften die Verbraucherpreise den größeren Einfluss auf die kurzfristige Trendfindung haben", glaubt Analyst Joao Monteiro von Valutrades.

Die Quartalszahlen von Yahoo kommen an der Börse gut an. Die Aktie lege vorbörslichen um 3,7 Prozent zu. Das Unternehmen hat mit seinem Gewinn die Erwartungen klar übertroffen und auch der Umsatz fiel höher aus als gedacht.

Tesla Motors verlieren 0,5 Prozent nach der Nachricht, dass Daimler seine restlichen 4 Prozent an dem Elektroautobauer verkauft hat.

Johnson & Johnson bewegen sich vorbörslich bislang nicht. Der Konsumgüter- und Pharmakonzern will mit den Tests für eine Ebola-Impfung im Januar beginnen und könnte nach eigenen Angaben bis zum Mai rund 250.000 Impfdosen parat haben. Allerdings müssten die Gesundheitsbehörden dann noch zustimmen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

13:00 GB/GlaxoSmithKline plc, Ergebnis 3Q

17:45 FR/Cie Generale des Etablissements Michelin SCA, Umsatz 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Verbraucherpreise September 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    -0,2% gg Vm 
          Verbraucherpreise Kernrate 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der Rally des Vortages ist die Aufwärtsbewegung ins Stocken geraten. Für Zurückhaltung sorgen Presseberichte aus Spanien, wonach bis zu elf Banken den Stresstest der EZB nicht bestanden haben sollen. Dennoch spricht die Credit Agricole von einer deutlich verbesserten Stimmung. Analysten verweisen auf gute Unternehmenszahlen, die günstigen US-Immobilienmarktdaten sowie die Spekulation um Käufe von Unternehmensanleihen durch die EZB. Positiv werden die ABB-Geschäftszahlen aufgenommen, die Aktie legt um 1,8 Prozent zu. Im DAX steigen Siemens nur um 0,1 Prozent. Gute Nachrichten gibt es aus dem Automobilsektor. Peugeot hat die Prognose für die europäische Automobilnachfrage nach oben genommen. Daneben hat der Automobilzulieferer Valeo gute Geschäftszahlen vorgelegt. Peugeot liegen 0,4 Prozent im Plus nach über 2 Prozent am Morgen, für Valeo geht es 1,8 Prozent nach oben. Daimler geben dagegen 0,2 Prozent ab. Die Stuttgarter haben ihren Anteil an Tesla für rund 780 Millionen US-Dollar verkauft. B.A.T. fallen 4 Prozent. Das Geschäft hat sich in vielen Regionen schwächer entwickelt als erwartet. Auch beim Bier läuft es nicht so gut: Heineken hat sowohl beim Absatz als auch Umsatz die Erwartung von KeplerCheuvreux verfehlt. Die Brauereiaktie verliert 1,8 Prozent, im Gefolge geben auch ABInbev 1,4 Prozent nach. Am Devisenmarkt setzt der Euro seine Korrektur fort und fällt unter die Marke von 1,27 Dollar. Die Spekulationen ein EZB-Kaufprogramm für Unternehmensanleihen drücken.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.40 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,2691  -0,29%        1,2728         1,2720 
EUR/JPY   135,80  -0,21%        136,09         135,79 
EUR/CHF   1,2062  -0,08%        1,2071         1,2064 
USD/JPY   107,00   0,08%        106,92         106,75 
GBP/USD   1,6053  -0,38%        1,6113         1,6133 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Von Konjunktursorgen war in Ostasien nicht viel zu spüren. Auf breiter Front ging es dort aufwärts - auch mit Hilfe teils sehr guter Vorgaben aus Europa und den USA. Für die deutlich verbesserte Stimmung machten Teilnehmer zum einen die jüngsten Konjunkturdaten aus China verantwortlich, insbesondere die Industrieproduktion im September, zum anderen zunehmende Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen durch die EZB. Aber auch gute Quartalszahlen insbesondere von so wichtigen Unternehmen wie Apple wurden als Begründung für die wieder erwachte Kauflaune angeführt. Am stärksten fiel einmal mehr die Bewegung in Tokio aus. Dort ging die Berg- und Talfahrt weiter - diesmal nach oben. Tagesfavoriten waren nach den günstigen Daten aus China Aktien aus dem Rohstoffsektor. BHP Billiton gewannen 1,5 Prozent, nachdem das Unternehmen einen positiv aufgenommenen Produktionsbericht abgeliefert hatte. Nach Ansicht von Morgan Stanley ist der Aktienmarkt in Schanghai unterdessen trotz des Tagesverlusts in den Bullenmodus zurückgekehrt. Für Auftrieb werde die bevorstehende Verknüpfung zwischen den Börsen in Hongkong und Schanghai sorgen. Der Tokioter Aktienmarkt erhielt zusätzlich Rückenwind vom stärksten Exportanstieg Japans in den vergangenen sieben Monaten. Für den Kurs des Apple-Fertigers Hon Hai ging es in Taipeh um weitere 0,5 Prozent aufwärts. In Seoul rutschten Hyundai Motor um rund 4 Prozent ab. Hier machten Sorgen die Runde, die anstehende Geschäftszahlen könnten enttäuschen. Gesucht waren in der Region Reedereiwerte, nachdem der Baltic Dry den dritten Tag in Folge auf ein Monatshoch zugelegt hatte.

CREDIT

Die Risikoprämien an den Kreditmärkten bewegen sich am Mittwoch nur noch wenig. Ein Händler spricht von der Ruhe nach dem Sturm. Am Vortag waren die Spreads extrem stark gefallen. Anlass war die Spekulation, die EZB könnte nach so genannten ABS-Papieren auch Unternehmensanleihen kaufen. Bisher ist allerdings nicht geklärt, ob sie ein Kaufprogramm von Unternehmensanleihen erwägt, diskutiert oder gar umsetzt. Bei den Financials wartet der Markt auf die Ergebnisse der neuen Belastungstests für die Banken, diese sollen am Wochenende veröffentlicht werden.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Lufthansa findet Partner für IT-Infrastruktur von Tochter Systems

Die Lufthansa kommt bei ihren Sparvorhaben voran und findet einen Partner für den Bereich IT-Infrastruktur der Tochter Lufthansa Systems. Die Fluglinie will den Bereich IT-Infrastruktur von Lufthansa Systems an IBM verkaufen. Gleichzeitig schließt die Airline mit dem US-Konzern nach Angaben vom Mittwoch einen IT-Service Vertrag für die Lufthansa-Gruppe ab.

Media-Saturn will reines Internetgeschäft vorantreiben

Der Elektronikhändler Media-Saturn will das reine Onlinegeschäft vorantreiben. Abseits des eigenen Mehrkanalkonzepts der Ketten Media Markt und Saturn, das eine möglichst enge Verzahnung von Stationär und Internet vorsieht, will die Holding nun auch auf dem Markt mit reinen Internetanbietern stärker Fuß fassen.

Stratec setzt Wachstum im dritten Quartal fort

Die Stratec Biomedical AG hat ihre erfolgreiche Entwicklung der ersten sechs Monate auch im dritten Quartal fortgesetzt. Für den Neunmonatszeitraum berichtete der Konzern Umsatzerlöse von 105,3 Millionen Euro, das waren 15,9 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Das EBIT (bereinigt) erhöhte sich um 37,7 Prozent auf 17,7 Millionen Euro, die EBIT-Marge auf 16,8 (14,1) Prozent.

TVO will wegen Atomreaktor höheren Schadenersatz von Areva-Siemens

Das finnische Energiekonsortium Versorger Teollisuuden Voima Oyj (TVO) will höheren Schadenersatz von dem Konsortium Areva-Siemens. Statt 1,8 Milliarden Euro fordern die Finnen nun 2,3 Milliarden Euro wegen der Verzögerung bei der Fertigstellung des Atomreaktors Olkiluoto 3. Eine Sprecherin von Areva wollte die höhere Forderung der Finnen nicht kommentieren.

ABB erfreut Anleger mit überraschend hohen Bestellungen

Das Geschäft beim Technologiekonzern ABB hat im dritten Quartal Fahrt aufgenommen. Die Schweizer konnten überraschend hohe Bestellungen vorweisen. Der Auftragseingang fiel dank der Aufträge aus den Bereichen Energieinfrastruktur und Öl & Gas mit 11,2 Milliarden Dollar rund ein Viertel höher aus als vor einem Jahr.

Peugeot setzt dank Nachfrage aus Europa und Asien etwas mehr um

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2014 07:01 ET (11:01 GMT)

Der französische Autohersteller PSA Peugeot Citroen hat eine starke Nachfrage in Europa und Asien im dritten Quartal in höhere Erlöse umgemünzt. Der gemessen am Volumen zweitgrößte Autobauer Europas konnte von Juli bis September in Europa 7 Prozent und in Asien sogar 44 Prozent mehr Fahrzeuge verkaufen. Dies hat Peugeot nicht zuletzt einer Reihe neuer Modelle zu verdanken.

Roche investiert 3 Mrd CHF in Standort Basel

Der schweizerische Pharmakonzern Roche investiert 3 Milliarden Schweizer Franken in den Ausbau seines Heimatstandorts Basel. Das Geld soll in den Bau eines neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums, ein modernes Bürogebäude, die Erneuerung der Infrastruktur sowie die Renovierung des historischen Verwaltungsgebäudes fließen.

Spanischer Versorger Iberdrola leidet unter Subventionskürzungen

Der spanische Versorger Iberdrola hat in den ersten neun Monaten einen herben Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Unterm Strich verdiente die Iberdrola SA mit 1,83 Milliarden Euro 19,5 Prozent weniger als noch vor einem Jahr. Für den Gewinnrückgang verantwortlich sind die insgesamt schwache Nachfrage in Europa und Subventionskürzungen in Spanien.

US-Pharmakonzern J&J beginnt mit Ebola-Impfversuchen im Januar

Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika gibt es einen Hoffnungsschimmer. Der US-Pharma- und Konsumgüterkonzern Johnson & Johnson will mit den Tests für eine Ebola-Impfung im Januar beginnen und könnte nach eigenen Angaben bis zum Mai rund 250.000 Impfdosen parat haben.

BHP Billiton schraubt Eisenerzförderung deutlich hoch

Der Bergbaukonzern BHP Billiton hat seine Eisenerzförderung deutlich erhöht. In dem Erstquartal per Ende September lag die Förderung mit 57,1 Millionen metrischen Tonnen um 17 Prozent über dem Vorjahresquartal. Im Vergleich zum Vorquartal war die Produktion 1 Prozent höher. BHP hatte Anfang Oktober angekündigt, die Produktion trotz deutlich geringerer Preise für Eisenerz massiv ausweiten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 22, 2014 07:01 ET (11:01 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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© 2014 Dow Jones News
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