Frankfurt - Die kräftigen Rückgänge der deutschen Auftragseingänge und der Industrieproduktion im August haben gezeigt, dass der Konjunkturabschwung hierzulande stärker ausfällt, als zunächst erwartet, berichten die Analysten der Helaba.Infolge des insgesamt schwächeren globalen Wirtschaftswachstums sowie anhaltender Belastungen durch internationale Krisenherde hätten die Analysten ihre Wachstumsprognosen für Deutschland auf 1,3% für das laufende und das kommende Jahr reduziert. Die Konjunkturschwäche der Eurozone beruhe auf einer zu schwachen Investitionstätigkeit. Besonders kritisch sei die Lage in Italien, dessen Reformen ebenso wie in Frankreich nur zögerlich vorankämen. Wachstumsängste im Euroraum und eine höhere Wahrscheinlichkeit auf eine Defizitausweitung in einigen Euroländern hätten zuletzt auch zu steigenden Risikoaufschlägen für Euro-Peripherieanleihen geführt.Den vollständigen Artikel lesen ...