Analog dazu erholt sich der Euro gegenüber dem US-Dollar leicht von seinem Kursrutsch seit Mai. Immerhin hat EUR/USD in nur 5 Monaten in der Spitze über 10% an Wert verloren. Mit dem Erreichen des EMA50 auf Tagesbasis ist die Minimalanforderung an die Erholung aber auch schon wieder erfüllt, womit sich die Frage stellt: Kippt die Gemeinschaftswährung jetzt wieder nach unten weg oder kommt eine weitere Erholungswelle? Unterhalb von 1,2700 USD wäre EUR/USD anfällig für weitere Verluste in Richtung 1,2250 USD. Oberhalb von 1,2960 hingegen wäre noch Platz bis 1,3070 - 1,3120 USD. Leicht aufgehellt wird das angeschlagene mittelfristige Chartbild weiterhin erst oberhalb von 1,3130 USD.
EUR/USD Tageschart, Chart erstellt mit Guidants.com
Zwei Wochen nach dem Euro startet auch das britische Pfund seit Mitte Oktober eine Kurserholung gegenüber dem US-Dollar. GBP/USD hat den Unterstützungsbereich bei 1,5851 - 1,5894 USD erreicht und dreht dort nach oben. Bei 1,6227 - 1,6269 USD liegt jetzt ein erster Widerstandsbereich, darüber finden sich bei 1,6420 und 1,6510 - 1,6529 USD weitere Hürden. Idealerweise kommt es in Kürze zu einer weiteren Abwärtsbewegung bis 1,5851 - 1,5894 und ggf. 1,5680 - 1,5751 USD, bevor eine größere Kurserholung startet.
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