Beim weltgrößten Chemiekonzern BASF (WKN BASF11) liefen die letzten drei Monate seit Veröffentlichung der Quartalszahlen nicht sehr berauschend. Zwar konnten dank Kosteneinsparungen, eines starken Chemiegeschäfts sowie eines überzeugenden Öl- und Gasgeschäfts solide Zahlen abgeliefert werden, aber die Analysten reagierten enttäuscht. Stichwort Währungseffekte. Doch genau die könnten im dritten Quartal zu einem entgegengesetzten Effekt geführt haben, denn die Euro-Schwäche hat sich in den letzten Monaten deutlich stärker gezeigt. Am Freitag werden die entsprechenden Zahlen veröffentlicht. Von daher macht ein Engagement jetzt schon Sinn.
Trotz der negativen Währungseffekte hatte die BASF den um 1 Prozent auf 18,5 Mrd. Euro und das Ergebnis der Betriebstätigkeit (EBIT) vor Sondereinflüssen um 12 Prozent auf rund 2,1 Mrd. Euro steigern können. Der Ausblick für das Gesamtjahr war damals bestätigt worden. Im dritten Quartal kamen hier nun deutlich günstigere Euro-Dollar-Notierungen hinzu, so dass die Bilanz am Freitag positive Überraschungen bieten könnte.
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