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Dow Jones News
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KORREKTUR: LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

(In dem um 17.47 Uhr gesendeten LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte muss die erste Überschrift in der Rubrik UNTERNEHMENSMELDUNGEN... richtig lauten, dass E.ON die Beteiligung am Erdgasversorger EVG verkauft UND NICHT am ostdeutschen Gasversorger VNG. Es folgt eine korrigierte Fassung des Briefings.)

MÄRKTE AKTUELL (17.45 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.005,16   +0,46% 
Stoxx-50            2.909,65   +0,62% 
DAX                 8.940,14   +0,60% 
FTSE                6.399,73   +0,43% 
CAC                 4.105,09   +0,58% 
DJIA               16.642,65   +0,17% 
S&P-500             1.948,52   +0,37% 
Nasdaq-Comp.        4.433,39   +0,31% 
Nasdaq-100          3.985,67   +0,36% 
Nikkei-225         15.195,77   +2,64% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,54   +12 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach der Rally der vergangenen Tage geht es an der Wall Street zur Wochenmitte gemächlicher zu. Die jüngsten Quartalsausweise der US-Unternehmen zeugten überwiegend von einer soliden Ertragsentwicklung, während die Daten zu den Verbraucherpreisen Hoffnungen weckten, die Federal Reserve könnte sich mit der ersten Zinserhöhung noch etwas länger Zeit lassen. Befürchtungen, die wirtschaftlichen Schwierigkeiten Europas könnten auch die USA nicht ungeschoren lassen, hindern die Anleger aber daran, am Aktienmarkt mutiger zuzugreifen. Die Quartalszahlen von Yahoo kommen gut an. Die Aktie legt um 6,5 Prozent zu. Nachdem Boeing hat abemals die Vorhersagen des Marktes geschlagen. Die Titel verlieren dennoch 0,8 Prozent. Auch der Kurs von Abbott Labs fällt leicht, obwohl der Konzern nach gutem Quartal die Prognose erhöht hat. Tesla Motors verlieren 0,3 Prozent; Daimler hat seine verbliebenen Anteile an dem Elektroautobauer verkauft. Johnson & Johnson klettern um 0,9 Prozent. Der Konzern will mit den Tests für eine Ebola-Impfung im Januar beginnen und könnte nach eigenen Angaben bis Mai rund 250.000 Impfdosen parat haben. Mit Cree geht es nach einem schwachen Ausblick um über 13 Prozent gen Süden. Sowohl Northrop Grumman als auch General Dynamics überboten mit ihren Gewinnkennziffern die Markterwartungen, Northrop Grumman ziehen um 1,2 Prozent an und General Dynamics um 3,1 Prozent. Am US-Rentenmarkt geben die Kurse nach. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen klettert um zwei Basispunkte auf 2,23 Prozent. Der Ölpreis gerät unter Druck, nachdem die USA eine unerwartet deutliche Zunahme ihrer Rohölvorräte gemeldet haben. WTI verbilligt sich um 0,4 Prozent auf 82,11US-Dollar. Am Devisenmarkt neigt der Dollar mit der niedrigen Teuerungsrate zur Stärke. Der Euro setzt seine Korrektur fort und fällt unter die Marke von 1,27 Dollar und kostet 1,2660 Dollar. Der Goldpreis gerät mit den US-Inflationsdaten erkennbar unter Druck und sinkt auf 1.244 Dollar. Vor den Daten hatte die Feinunze noch 1.249 Dollar gekostet. Geldentwertung gilt als eine der größten Bedrohungen für das renditelose Edelmetall. Bleibt diese aus, verliert Gold an Glanz.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen

22:01 US/AT&T Inc, Ergebnis 3Q, Dallas

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen haben nach der Rally vom Dienstag am Mittwoch verhaltener zugelegt. Spekulationen, dass bis zu elf spanische Banken den Stresstest der EZB nicht bestanden haben könnten, dämpften die Stimmung. Gute Unternehmensbilanzen verhinderten aber Gewinnmitnahmen. So kamen die Zahlen von ABB und GlaxoSmithKline gut an. Die ABB-Aktie stieg in Zürich um 2,5 Prozent und der Kurs von Glaxo in London um 2,6 Prozent. Automobilwerte gewannen im Schnitt 0,7 Prozent, nachdem Peugeot die Prognose für den europäischen Automobilabsatz erhöht hatte. Peugeot stiegen um 1,1 Prozent und Valeo nach guten Zahlen ebenfalls 1,1 Prozent. Es gab aber auch Enttäuschungen: So verfehlte Heineken mit Absatz und Umsatz die Erwartungen; die Aktie fiel um 1,0 Prozent. Tabakkonzern B.A.T. (-2,6 Prozent) hatte in einigen Regionen schwächer abgeschnitten und unter der Wechselkursentwicklung gelitten.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Mi, 8.40 Uhr  Di, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,2655  -0,57%        1,2728         1,2720 
EUR/JPY   135,83  -0,19%        136,09         135,79 
EUR/CHF   1,2064  -0,07%        1,2071         1,2064 
USD/JPY   107,32   0,38%        106,92         106,75 
GBP/USD   1,6065  -0,30%        1,6113         1,6133 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Von Konjunktursorgen war in Ostasien nicht viel zu spüren. Auf breiter Front ging es dort aufwärts - auch mit Hilfe teils sehr guter Vorgaben aus Europa und den USA. Für die deutlich verbesserte Stimmung machten Teilnehmer zum einen die jüngsten Konjunkturdaten aus China verantwortlich, insbesondere die Industrieproduktion im September, zum anderen zunehmende Spekulationen über weitere geldpolitische Lockerungen durch die EZB. Aber auch gute Quartalszahlen insbesondere von so wichtigen Unternehmen wie Apple wurden als Begründung für die wieder erwachte Kauflaune angeführt. Am stärksten fiel einmal mehr die Bewegung in Tokio aus. Dort ging die Berg- und Talfahrt weiter - diesmal nach oben. Tagesfavoriten waren nach den günstigen Daten aus China Aktien aus dem Rohstoffsektor. BHP Billiton gewannen 1,5 Prozent, nachdem das Unternehmen einen positiv aufgenommenen Produktionsbericht abgeliefert hatte. Nach Ansicht von Morgan Stanley ist der Aktienmarkt in Schanghai unterdessen trotz des Tagesverlusts in den Bullenmodus zurückgekehrt. Für Auftrieb werde die bevorstehende Verknüpfung zwischen den Börsen in Hongkong und Schanghai sorgen. Der Tokioter Aktienmarkt erhielt zusätzlich Rückenwind vom stärksten Exportanstieg Japans in den vergangenen sieben Monaten. Für den Kurs des Apple-Fertigers Hon Hai ging es in Taipeh um weitere 0,5 Prozent aufwärts. In Seoul rutschten Hyundai Motor um rund 4 Prozent ab. Hier machten Sorgen die Runde, die anstehende Geschäftszahlen könnten enttäuschen. Gesucht waren in der Region Reedereiwerte, nachdem der Baltic Dry den dritten Tag in Folge auf ein Monatshoch zugelegt hatte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

E.ON verkauft Anteile an Gasversorger EVG

Der Energiekonzern E.ON und der ostdeutsche Gasversorger VNG trennen sich von ihrer gemeinsamen Beteiligung an der Erdgasversorgungsgesellschaft Thüringen-Sachsen (EVG). Käufer ist der Vermögensverwalter der Commonwealth Bank of Australia, wie E.ON mitteilte. Der Fonds hatte im vergangenen Jahr bereits die E.ON-Tochter Ferngas Nordbayern übernommen.

Wirecard wächst rasant

Der Bezahldienstleister Wirecard hat dank eines guten Neukundengeschäfts Umsatz und Ergebnis im dritten Quartal deutlich gesteigert. Nach vorläufigen Berechnungen stieg der Umsatz um 24 Prozent auf 155,4 Millionen Euro, wie Wirecard mitteilte. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) legte um 37 Prozent auf 46,1 Millionen Euro zu.

Lokführergewerkschaft weist Kompromissvorschlag von EVG zurück

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn bleiben die Fronten zwischen den rivalisierenden Gewerkschaften verhärtet: Die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) wies am Mittwoch den Vorschlag der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft (EVG) zurück, die Mitgliederzahlen beider Verbände von einem Notar prüfen zu lassen, um dann - je nach Berufsgruppe - der Gewerkschaft mit den meisten Mitgliedern die Federführung bei den Tarifverhandlungen zu überlassen.

Glaxo übertrifft trotz Gewinneinbruchs die Erwartungen

Der Pharmakonzern GlaxoSmithKline hat die Erwartungen im dritten Quartal übertroffen, obwohl der Nettogewinn deutlich zurückging. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen ein neues Sparprogramm im Volumen von 1 Milliarde Pfund an. Dem britischen Konzern machen derzeit die Schwierigkeiten im US-Geschäft erheblich zu schaffen.

Abbott Labs erhöht nach gutem Quartal die Prognose

Der Pharmakonzern Abbott ist besser durch das dritte Quartal gekommen als von ihm selbst erwartet. Vor Sonderposten steigerte das US-Unternehmen seinen Gewinn je Aktie um 13 Prozent auf 0,62 Dollar. Das war mehr als Abbott mit 59 bis 61 Cent in Aussicht gestellt hatte.

Boeing erhöht nach starkem Quartal die Prognose

Die ungebremste Nachfrage nach Passagiermaschinen hat dem Flugzeughersteller Boeing einen Gewinnschub gegeben. Der Airbus-Konkurrent übertraf die Erwartungen im dritten Quartal klar und hob seine Gewinnprognose für 2014 an. Insgesamt kletterte der Gewinn von Boeing im dritten Quartal um 17 Prozent auf 1,36 Milliarden US-Dollar. Bereinigt um Sondereffekte verdiente Boeing je Aktie 2,14 Dollar, deutlich mehr als von Analysten erwartet.

US-Chemiekonzern Dow Chemical verdient mehr als erwartet

Der US-Chemiekonzern Dow Chemical hat im dritten Quartal dank einer guten Entwicklung in den Sparten Performance Plastics und Performance Materials den Gewinn deutlicher erhöht als gedacht. Das Ergebnis je Aktie verbesserte sich auf 0,71 US-Dollar von 0,49 Dollar im Vorjahr. Bereinigt wies der Konzern einen Gewinn je Aktie von 0,72 Dollar aus. Analysten hatten bei Dow Chemical mit einem Ergebnis je Aktie von lediglich 0,67 Dollar gerechnet. Der Aktienkurs legt im vorbörslichen Handel um knapp 4 Prozent zu.

Johnson & Johnson will Ebola-Impfstoff ab Januar testen

Im Kampf gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika gibt es einen Hoffnungsschimmer. Der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson will im Januar mit Tests für einen Ebola-Impfstoff beginnen und könnte nach eigenen Angaben bis zum Mai rund 250.000 Impfdosen parat haben. Allerdings müssten die Gesundheitsbehörden dann noch zustimmen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 22, 2014 12:01 ET (16:01 GMT)

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