Die australische Hochtief-Tochter
4100 Mitarbeiter wechseln nun zu den Chinesen. Für Leigthon bedeutet der Verkauf eine Reduzierung des jährlichen Umsatzes um rund 2,5 Milliarden Euro und des Auftragsbestands um 3,6 Milliarden Euro. Die Behörden müssen dem Verkauf noch zustimmen.
"Die Veräußerung von John Holland reduziert weiter den Verschuldungsgrad und stärkt unsere Bilanz, um dauerhaft konkurrenzfähig sein zu können", sagte Marcelino Fernandez Verdes, Vorstandsvorsitzender von Hochtief und Chef von Leighton Holdings. Die Erlöse würden aber auch für die Finanzierung zukünftigen Wachstums genutzt.
Die Australier vollziehen gerade einen umfangreichen Umbau und
wollen sich künftig auf öffentliche Bauprojekte konzentrieren.
Leighton gehört inzwischen zu gut 70 Prozent Hochtief. Hochtief
selbst wird seit gut drei Jahren vom spanischen ACS-Konzern
ISIN DE0006070006 ES0167050915 AU000000LEI5
AXC0046 2014-12-12/09:02