Seit Jahresanfang liegt die Aktie von Klöckner & Co. mit rund 10% im Minus. Das klingt nicht gerade spektakulär. Im Verlauf präsentierte sich das Papier des MDAX-Konzerns allerdings äußerst volatil. Zwischenzeitlich hätten Anleger fast 30% Rendite einfahren können, doch auf die Bergfahrt folgte auch eine Talfahrt. Nach dem September-Hoch haben die Duisburger mehr als ein Fünftel des Börsenwerts verloren. Getrieben waren die Abverkäufe nicht nur von der generellen Marktkorrektur, sondern vor allem von den Sorgen um die Weltwirtschaft. Läuft die Konjunktur, dann laufen auch Stahlaktien, heißt es auf dem Parkett. Und umgekehrt gilt dies genauso. Vorstandschef Gisbert Rühl beschleunigte mit negativen Aussagen zuletzt noch den Abwärtstrend: "Wir stellen seit Mitte September einen Stimmungsumschwung in der Wirtschaft fest", sagte der CEO gegenüber dem Wall Street Journal. Mitverantwortlich sei unter anderem die Krise in der Ukraine und die ...
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