Bei der Einschätzung der Lage am deutschen Aktienmarkt scheiden sich derzeit die Geister bei der Frage, ob die Korrektur der vergangenen Woche, die den DAX immerhin auf Indexstände von weniger als 8.400 Punkten gedrückt hatte, beendet ist oder ob noch ein zweiter Abwärtsast folgt. Denn die Stimmung zwischen institutionellen und privaten Anlegern hat sich zuletzt diametral entgegengesetzt entwickelt. Während Erstere teilweise durch Ziehen der Notbremse aus ihren bullishen Engagements der Vorwochen herausgeworfen wurden, hat sich bei den Privatanlegern das lange Durchhalten und möglicherweise auch Hinzukaufen in fallende Kurse hinein - wovon verhaltensorientierte Analysten eigentlich abraten - zumindest teilweise ausgezahlt. Dennoch: Die Einstandspreise mancher bullishen Engagements dürften immer noch erheblich höher als der heutige DAX-Stand liegen. Eine eingehende Analyse der heutigen Sentiment-Ergebnisse habe ich für die Deutsche Börse HIER ausgeführt.
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