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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                 Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50      3.044,30   +1,19% 
Stoxx-50           2.930,54   +0,75% 
DAX                9.047,31   +1,20% 
FTSE               6.419,15   +0,30% 
CAC                4.157,68   +1,28% 
DJIA              16.706,55   +1,49% 
S&P-500            1.953,79   +1,38% 
Nasdaq-Comp.       4.456,90   +1,69% 
Nasdaq-100         4.015,67   +1,67% 
Nikkei-225        15.138,96   -0,37% 
EUREX                 Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,2   -52 
 
 

FINANZMARKT USA

Gute Nachrichten sowohl von Konjunktur- als auch Unternehmensseite treiben die Kurse an der Wall Street am Donnerstag kräftig nach oben. Mut macht den Akteuren vor allem der Geschäftsausweis von Caterpillar, denn der Baumaschinenhersteller gilt als guter Konjunkturindikator. Caterpillar steigen um knapp 6 Prozent. Für Zuversicht sorgen auch die wöchentlichen US-Arbeitsmarktdaten. Sie belegen, dass der Arbeitsmarkt unverändert robust ist. Ferner ist der Index der Frühindikatoren für die Entwicklung der US-Wirtschaft im September etwas stärker gestiegen als erwartet. Neben Caterpillar haben auch General Motors (GM) und 3M ihre Geschäftsbücher geöffnet. GM hat besser abgeschnitten als erwartet. Das verhilft der Aktie zu einem Plus von 0,3 Prozent. Für 3M geht es um fast 6 Prozent nach oben. Der Mischkonzern hat die Gewinnerwartungen der Wall Street übertroffen und den Gewinnausblick innerhalb der bereits bekannten Spanne leicht erhöht. Visa gewinnen 2 Prozent nach Ankündigung einer 20 Prozent höheren Dividende. Die Zahlen von AT&T enttäuschen die Anleger dagegen; die Aktie verliert 2,7 Prozent. Verhaltener Optimismus herrscht mit Blick auf die Vorlage der Geschäftszahlen von Microsoft und Amazon nach der Schlussglocke. Microsoft steigen um 0,7 Prozent, Amazon um 0,8 Prozent. Chevron gewinnen 2,1 Prozent. Der Konzern hat im Golf von Mexiko einen "bedeutenden Ölfund" gemacht. Exxon steigen um 1,2 Prozent. Für die Aufschläge dürften auch die sich stabilisierenden Ölpreise mit verantwortlich sein. Neben der neuen Konjunkturzuversicht profitieren sie von der Nachricht, dass Saudi-Arabien im September offenbar etwas weniger Öl exportiert hat als üblich. Brent-Öl verteuert sich auf 86,41 Dollar von unter 85 Dollar am Mittwoch. WTI legt auf 81,81 von 80,52 Dollar zu. Am Devisenmarkt sorgen die guten Konjunkturdaten von beiden Seiten des Atlantiks für ein wenig verändertes Währungspaar Euro/Dollar. Der Euro kostet 1,2650 Dollar. Gleichzeitig legen beide Währungen gegen andere wichtige Devisen wie den Yen und das Pfund zu. Unter der Risikofreude der Anleger an den Aktienmärkten leidet der Anleihemarkt. Die Rendite zehnjähriger Treasurys steigt um fünf Basispunkte auf 2,28 Prozent. Auch Gold ist in diesem Stimmungsumfeld nicht gefragt. Der Preis der Feinunze fällt von über 1.240 Dollar im späten Vortageshandel auf 1.228 zurück.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

22:01 Microsoft Corp, Ergebnis 1Q

22:05 Amazon.com Inc, Ergebnis 3Q

FINANZMÄRKTE EUROPA

Gute Einkaufsmanagerindizes aus Deutschland und der Eurozone verhalfen den Aktienkursen in Europa zu Kursgewinnen. Daneben wurden Quartalsausweise einiger großer europäischer Unternehmen positiv aufgenommen. Im späten Geschäft erhielten die Börsen positive Impulse aus den USA, wo die Aktienkurse mit deutlichen Gewinnen in den Handel gestartet waren. Gute Geschäftszahlen aus der Branche machten den Subindex der Telekommunikationswerte mit plus 1,3 Prozent zum führenden Gewinner. Zahlen von Orange und Nokia kamen gut an. Orange legten um 4,6 Prozent zu und Nokia um 3,4 Prozent. Bankenwerte gewannen im Schnitt 0,8 Prozent. Credit Suisse verloren nach Veröffentlichung von Quartalszahlen 1,9 Prozent. Eine Absatzwarnung von Michelin bremste den Autosektor, der nur 0,2 Prozent gewann. Michelin verloren 4,9 Prozent und Conti 0,5 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Do, 8.39 Uhr  Mi, 17.25 Uhr 
EUR/USD   1,2657   0,12%        1,2641         1,2656 
EUR/JPY   136,87   0,93%        135,61         135,81 
EUR/CHF   1,2069   0,04%        1,2064         1,2062 
USD/JPY   108,15   0,81%        107,29         107,31 
GBP/USD   1,6036  -0,10%        1,6053         1,6070 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den Finanzmärkten in Südostasien hat nach den Gewinnen des Vortages wieder Verkaufsstimmung dominiert, in Tokio ging die rasante Berg- und Talfahrt der vergangenen Tage weiter. Die Gründe für die Abgaben dafür waren vielfältig: Der Erholung an der Wall Street wurde am Vorabend durch Gewinnmitnahmen ein vorläufiges Ende gesetzt und die Schießerei im Parlamentsgebäude der kanadischen Hauptstadt Ottawa befeuerte die Sorge über eine verschärfte Terrorgefahr und drückte daher ebenfalls aufs Gemüt. Aber auch der weiter fallende Ölpreis trübte die Stimmung. Während des asiatischen Börsenhandels sanken die Rohölpreise weiter, der Preis für ein Fass US-Leichtöl der Sorte WTI rutschte um knapp 0,1 Prozent auf 80,47 Dollar ab. Die Aktivität in der chinesischen Industrie hat im Oktober zwar leicht zugelegt, was die Zweifel am Tempo des Wirtschaftswachstums eigentlich etwas hätte dämpfen müssen. Der HSBC-Einkaufsmanagerindex erhöhte sich auf 50,4, nachdem er im August auf einem Dreimonatstief von 50,2 gelegen hatte. Die Subindizes für Einstands- und Verkaufspreise gingen jeweils zurück. Dies deute auf eine anhaltend niedrige Nachfrage hin, der Deflationsdruck steige. Bei den Einzelwerten rutschten in Tokio Mitsubishi Motors um 2,6 Prozent ab, nachdem der operative Gewinnanstieg geringer ausgefallen war als erwartet. Takata verloren 6,2 Prozent, erneut belastet von dem US-Rückruf wegen defekter Airbags. In Schanghai bekamen besonders die Stahlwerte die Konjunktursorgen der Anleger zu spüren, und bei kleineren Unternehmen belastete die Berichtssaison. Shanxi Taigang Stainless verloren 6,6 Prozent, Hebei Iron & Steel 3,5 Prozent und Angang Steel um 3,2 Prozent. In Südkorea gewannen Hyundai Motor 5,9 Prozent. Der Autobauer musste zwar für das dritte Quartal einen Gewinneinbruch um mehr als ein Viertel melden, aber im laufenden vierten Quartal soll es laut Hyundai dann wieder besser laufen. Hyundai kündigte ferner eine höhere Dividende an.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Allianz-Chef Diekmann soll Aufsichtsrat bei Fresenius werden

Der Gesundheitskonzern Fresenius will auf der nächsten Hauptversammlung Allianz-Lenker Michael Diekmann für den Aufsichtsrat vorschlagen. Das Aufsichtsgremium sehe in dem Manager, der den Chefposten bei der Allianz SE im Mai 2015 abgeben wird, im Falle seiner Wahl auch den geeigneten Kandidaten für die vakante Position des stellvertretenden Aufsichtsratsvorsitzenden, hieß es am Donnerstag.

Piloten und Lufthansa sprechen wieder miteinander

In dem festgefahrenen Tarifkonflikt zwischen der Lufthansa und den Piloten gibt es Fortschritte. Es habe einen ersten Kontakt gegeben, sagte Cockpit-Vorstand Markus Wahl. Zu Details, wie einem möglichen Verhandlungstermin, wollte er sich nicht äußern.

Neue Spekulationen über Kaufhof-Verkauf durch Metro

Um einen möglichen Verkauf der Warenhauskette Kaufhof durch den Handelskonzern Metro ranken sich neue Spekulationen. Nach einem Bericht der Lebensmittel Zeitung soll es mehrere Interessenten für Kaufhof geben. Darunter ist kein Unbekannter: Karstadt-Eigentümer Rene Benko soll an Metro und an deren Großaktionär Haniel herangetreten sein, heißt es in dem Bericht.

Metro und Auchan wollen Einkaufsmacht bündeln

Der Handelskonzern Metro und die französischen Gruppe Auchan wollen gemeinsam ihre Einkaufsmacht stärken. Die Kooperation im Groß- und Lebensmitteleinzelhandel soll ab November in Kraft treten und umfasst eine gebündelte Beschaffung von Non-Food-Eigenmarkenprodukten sowie künftig gemeinsame Verhandlungen mit den wichtigsten internationalen Lieferanten von Markenkonsumgütern.

LPKF Laser & Electronics kann Jahresziele nicht halten

Die LPKF Laser & Electronics AG hat mit einem schwachen Auftragseingang zu kämpfen. Der TecDAX-Konzern sieht deshalb die Umsatz- und Ergebnisziele für das laufende Jahr außer Reichweite. Die Aktie bricht nach der Ankündigung um knapp 15 Prozent ein.

Audi ruft weltweit 850.000 Autos wegen Programmierfehler zurück

Audi ruft weltweit rund 850.000 Fahrzeuge des Modells A4 wegen falsch programmierter Airbag-Steuergeräte zurück. Das sagte ein Sprecher der Volkswagen-Tochter am Donnerstagnachmittag und bestätigte damit einen Bericht der Zeitschrift Auto Motor und Sport.

Alstria verkauft Büroimmobilie in Hamburg

Das Immobilienunternehmen Alstria Office REIT-AG hat sein Bürogebäude Englische Planke 2 in Hamburg verkauft. Die Immobilie wurde zum Gesamtpreis von 15,5 Millionen Euro abgegeben, wie Alstria mitteilte.

Drogeriekette dm erzielt Rekordumsatz und erhöht Expansionstempo

Die Drogeriemarktkette dm hat in einer hart umkämpften Markt im vergangenen Jahr einen Rekordumsatz erzielt und seine führende Position ausgebaut. Dank zahlreicher Neueröffnungen und der Modernisierung bestehender Märkte erhöhte dm den Umsatz im Geschäftsjahr 2013/14 (per Ende September) um rund 8 Prozent auf 8,3 Milliarden Euro.

Amazon eröffnet Cloud-Rechenzentren in Frankfurt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 23, 2014 11:56 ET (15:56 GMT)

Der weltweit führende Cloud-Anbieter Amazon.com eröffnet sein zweites EU-Rechenzentrum in Deutschland. Der insgesamt elfte Standort des Cloud-Dienstes Amazon Web Services (AWS) werde verschiedene Rechenzentren im Großraum Frankfurt sein, sagte Andy Jassy, Senior Vice President of Web Services von Amazon.

Adidas-Wettbewerber Under Armour wächst rasant

Der Sportbekleidungshersteller Under Armour legt derzeit einen Sprint hin. Nach einem Umsatzwachstum von 30 Prozent im dritten Quartal erhöhte der amerikanische Adidas-Wettbewerber nun seinen Jahresausblick. 3,03 Milliarden US-Dollar will das Unternehmen dieses Jahr umsetzten. Bislang hatte sich Under Armour 2,98 bis 3 Milliarden Dollar zugetraut.

General Motors weitet Verlust in Europa deutlich aus

Die General-Motors-Tochter Opel hat auf dem Weg in die schwarzen Zahlen einen Rückschlag erlitten. Das Europa-Geschäft des US-Konzerns hat den Verlust im dritten Quartal vor allem wegen der Probleme in Russland deutlich ausgeweitet. Das trug dazu bei, dass der Gewinn von General Motors trotz eines glänzenden Nordamerika-Geschäfts insgesamt spürbar sank.

3M konkretisiert nach Gewinnplus im Quartal den Ausblick

Der US-Mischkonzern 3M hat dank guter Geschäft mit Gesundheitsartikeln im dritten Quartal etwas mehr verdient als erwartet. Beim Umsatz blieb der Konzern, dessen Produkte von Post-It-Notizzetteln über Klebeband und Verbänden bis zu Zubehör für die Auto- oder Elektroindustrie reichen, allerdings etwas unter den Marktschätzungen.

Caterpillar erhöht Gewinnausblick massiv

Der US-Baumaschinenhersteller Caterpillar hat nach einem starken Quartal den Gewinnausblick für das Gesamtjahr deutlich erhöht. Das Wirtschaftswachstum rund um den Globus sei derzeit schwach. Es gebe aber gute Gründe, das das Wachstum kommendes Jahr anziehen könnte, sagte Caterpillar-Chef Doug Oberhelman.

Mehrere Verdächtige nach Unfalltod von Total-Chef festgenommen

Die russischen Behörden wollen sich offenbar bei der Untersuchung des Flugzeugunglücks, bei dem der Chef des französischen Ölkonzerns Total ums Leben gekommen ist, keine Untätigkeit vorwerfen lassen. Christophe de Margerie und drei Crew-Mitglieder mussten ihr Leben lassen, als der Business-Jet Montagnacht auf dem Flughafen Moskau-Wnukowo beim Start mit einem Schneepflug bei geringer Sichtweite kollidierte.

US-Airlines nach guten Quartalszahlen optimstisch

Fallende Kerosinpreise und starke Buchungszahlen stimmen die US-Fluggesellschaften nach soliden Quartalszahlen auch für den Rest des Jahres optimistisch.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 23, 2014 11:56 ET (15:56 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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