Die Deutsche Telekom kommt nicht so schnell voran, wie der Chef eigentlich will. Nach wie vor ist viel Kapital in den USA gebunden, eine Desinvestition nicht absehbar. Die Aktie befindet sich im Wartemodus.
Die Integration der Kundenmanagement-Software von SugarCRM in das eigene Angebot, ein Joint-Venture mit China Mobile zur Vermarktung von PKW-Vernetzungslösungen in China, ein gemeinsames Angebot zur Datensicherung mit Infineon - so die wichtigsten Telekom-Meldungen der letzten Monate in Kürze zusammengefasst. Und nicht zu vergessen die Vertriebsoffensive Magenta One. Hört sich alles nett und potenzialträchtig an, ein großer Wurf ist nichts davon.
Tim Höttges hat den Vorstandsvorsitz bei der Deutschen Telekom zum Jahresanfang eingenommen, und ihm eilte der Ruf voraus, das Tempo bei dem ehemaligen Staatskonzern erhöhen zu wollen. Das hat aber bislang nicht richtig geklappt.
Und das liegt vor allem an dem vorerst gescheiterten Verkauf von T-Mobile US. Sprint ist wegen ungelösten ...
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