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MÄRKTE USA/Ebola und EZB-Bankenstresstest bremsen Wall Street

Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Donnerstag drohen zum Wochenausklang Gewinnmitnahmen an der Wall Street. Die Nachricht, dass ein New Yorker Arzt an Ebola erkrankt ist, lastet auf den Aktienfutures. Es ist der erste Ebola-Fall in der Stadt. Schon in den vergangenen Wochen hatte die Angst vor einer Ausbreitung der Seuche vor allem Aktien des Segments Reise und Touristik kräftig nachgeben lassen. Am Wochenende soll überdies das Ergebnis des Bankenstresstests in der EU veröffentlicht werden. Auch das nehmen viele Anleger zum Anlass, sich zurückzuhalten.

An wichtigen Konjunkturdaten werden nur die Neubauverkäufe aus dem September veröffentlicht. Quartalsbilanzen legten vorbörslich unter anderem Ford und Procter & Gamble vor. Ford hat etwas besser abgeschnitten als erwartet. Das kommt gut an, obwohl Beobachter warnen, der Automobilkonzern sei noch nicht aus dem Gröbsten heraus. Die Aktie legt vorbörslich um 0,5 Prozent zu.

Die erste Reaktion auf die Zahlen von Procter & Gamble ist ebenfalls positiv, zumal der Konzern überdies die Sparte Duracell abspalten und möglicherweise an die Börse bringen will. Die Aktie gewinnt 2,3 Prozent.

Die am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen von Microsoft haben die Erwartungen des Marktes übertroffen. Dagegen ist Amazon im dritten Quartal überraschend deutlich in die Verlustzone gerutscht. Auch der Ausblick des Onlinehändlers enttäuschte. Während es für Microsoft um über 3 Prozent nach oben geht, bricht der Amazon-Kurs um über 10 Prozent ein.

Die Angst vor der Ebola-Seuche treibt die Anleger an den Anleihemarkt. Dort sinkt die Rendite zehnjähriger Treasurys um 3 Basispunkte auf 2,24 Prozent. Händler berichten auch davon, dass Positionen glattgestellt würden, nachdem der Ausverkauf der vergangenen Tage die Rendite der zehnjährigen Anleihen zeitweise auf 2,30 Prozent getrieben hatte.

Der Euro zeigt sich mit 1,2660 Dollar ungefähr auf dem Niveau des Vortages. Am Rohstoffmarkt tendiert der Goldpreis kaum verändert, während der Ölpreis nach der Erholung vom Donnerstag schon wieder deutlich zurückfällt. Das bestehende Überangebot lastet auf dem Preis. Das Barrel Leichtöl der Sorte WTI ermäßigt sich um 1,3 Prozent auf 81 Dollar. Brentöl kostet 85,83 Dollar je Barrel und damit 1,2 Prozent weniger als am Donnerstag.

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.33 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2652  -0,08%        1,2662         1,2650 
EUR/JPY   136,82   0,07%        136,73         136,73 
EUR/CHF   1,2063  -0,02%        1,2066         1,2068 
USD/JPY   107,92  -0,05%        107,98         108,10 
GBP/USD   1,6051   0,07%        1,6039         1,6033 
 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/cln/jhe

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2014 08:51 ET (12:51 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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