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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (17.55 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.030,37   -0,46% 
Stoxx-50            2.919,55   -0,38% 
DAX                 8.987,80   -0,66% 
FTSE                6.388,73   -0,47% 
CAC                 4.128,90   -0,69% 
DJIA               16.764,86   +0,52% 
S&P-500             1.959,98   +0,47% 
Nasdaq-Comp.        4.470,68   +0,40% 
Nasdaq-100          4.030,20   +0,45% 
Nikkei-225         15.291,64   +1,01% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,34  +12 
 
 

FINANZMARKT USA

Nach den kräftigen Kursgewinnen vom Donnerstag legen die Aktienkurse zum Wochenausklang an der Wall Street noch einmal zu. Die Nachricht, dass ein Arzt nach einem Einsatz in Afrika in New York an Ebola erkrankt ist, trübte die Stimmung nur anfangs etwas. Impulse von Konjunkturseite gibt es kaum. Der Anstieg der Neubauverkäufe in den USA ist im September zwar im Rahmen der Erwartung ausgefallen, allerdings wurde der Anstieg im August nach unten revidiert. Für stärkere Kursbewegungen sorgt die weiter auf Hochtouren laufende Quartalsberichtssaison. Bei Procter & Gamble sind die Geschäftszahlen nur im Rahmen der Erwartungen ausgefallen. Dass der Kurs dennoch um fast 3 Prozent steigt, ist den Plänen zu verdanken, die Sparte Duracell abspalten und möglicherweise an die Börse zu bringen. Die bereits am Donnerstag nach Börsenschluss veröffentlichten Zahlen von Microsoft haben die Erwartungen des Marktes übertroffen. Dagegen ist Amazon.com im dritten Quartal überraschend deutlich in die Verlustzone gerutscht. Auch der Ausblick des Onlinehändlers enttäuschte. Während es für Microsoft um 1,6 Prozent nach oben geht, brechen Amazon um 7,4 Prozent ein. UPS gewinnen 1,2 Prozent, nachdem das Unternehmen im dritten Quartal etwas mehr verdient hat als erwartet. Ford hat im dritten Quartal zwar ein besseres Ergebnis je Aktie erzielt als befürchtet, Beobachter warnen allerdings, dass der Automobilhersteller noch nicht aus dem Gröbsten heraus sei. Ford verlieren fast 4 Prozent. Abermals eher gemieden wird angesichts der gut laufenden Aktienmärkte der Anleihemarkt. Dort verharrt die Rendite zehnjähriger Treasurys mit 2,26 Prozent auf dem zuletzt deutlich erhöhten Niveau. Am Devisenmarkt steigt der Euro auf 1,2670 Dollar von Tagestiefs unter 1,2640. Beobachter erklären die leichte Dollarschwäche mit zuletzt relativ zu den USA leicht verbesserten Perspektiven für die Konjunktur außerhalb der USA. Am Rohstoffmarkt tendiert der Goldpreis kaum verändert, während die Ölpreise nach der Erholung vom Donnerstag schon wieder deutlich zurückfallen. Das bestehende Überangebot laste nach wie vor auf dem Preis, heißt es. Das Barrel Leichtöl der Sorte WTI ermäßigt sich auf 81,00 Dollar, nachdem es am Donnerstag noch mit knapp 82 Dollar aus dem Handel gegangen war. Brentöl verbilligt sich ebenfalls.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Moderate Gewinnmitnahmen prägten am Freitagmittag das Geschäft an Europas Börsen. Von Panik wollten Händler aber nicht sprechen. Positive Wirtschaftsdaten aus Deutschland am Donnerstag hatten die Rezessionsängste in den Hintergrund rücken lassen. Auch läuft die Berichtssaison vor allem in den USA gut. Die europäischen Unternehmen schneiden dagegen bislang nicht ganz so gut ab. BASF hat den Ausblick für 2015 an den unteren Rand der Erwartungen gesenkt. Der Gewinn im abgelaufenen Quartal lag zwar über den Schätzungen, was Händler aber dem außergewöhnlich guten Verlauf im Öl- und Gasgeschäft zuschreiben. BASF verloren 3,2 Prozent. Auch das Baugeschäft in Europa läuft nicht überall rund, was Saint-Gobain zu spüren bekommt. Die Aktien gaben 0,6 Prozent nach. Auch Vinci lag beim Umsatz leicht unter der Erwartung, die Aktien fielen um 1,6 Prozent. Beide Unternehmen bestätigten aber die Prognose für 2014. Mit einem Kurssprung von 7 Prozent reagierte das Volvo-Papier auf die Geschäftszahlen. Für den Bankensektor ging es vor Veröffentlichung der Ergebnisses des EZB-Stresstests 0,4 Prozent nach unten. Die Schätzungen über den zusätzlichen Kapitalbedarf des Sektors sind in den vergangenen Tagen zurückgegangen. Die Gewinnerliste führte der Telekommunikationssektor mit Aufschlägen von 0,8 Prozent an. Nach Orange am Donnerstag hat nun auch Belgacom gute Geschäftszahlen vorgelegt. Belgacom stiegen 6,3 Prozent. Deutsche Telekom gewannen nach einer Hochstufung durch equinet 2,6 Prozent. Auch ein Börsengang stand im Blick: TLG Immobilien beendeten ihren ersten Handelstag unverändert bei ihrem Ausgabekurs von 10,75 Euro.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.33 Uhr  Do, 17.40 Uhr 
EUR/USD   1,2673   0,08%        1,2662         1,2650 
EUR/JPY   137,00   0,19%        136,73         136,73 
EUR/CHF   1,2061  -0,04%        1,2066         1,2068 
USD/JPY   108,10   0,11%        107,98         108,10 
GBP/USD   1,6094   0,34%        1,6039         1,6033 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Vortagsgewinne an Wall Street haben am Freitag vor allem die Aktienmärkte in Tokio und Sydney gestützt, während die Börse in Schanghai aufgrund von Konjunkturskepsis nur einen kleinen Tagesgewinn ins Ziel retten konnte. In Seoul lasteten enttäuschende BIP-Daten auf der Stimmung. Chinesische Papiere hatten nach drei Verlusttagen in Folge zunächst zu einer technischen Erholung angesetzt. Der nachgebende Yen, der erstmals seit zwei Wochen wieder unter die Marke von 108 Yen zum Dollar rutschte, beflügelte zusammen mit den günstigen Vorgaben von der Wall Street den Handel in Tokio. Angesichts der Währungsentwicklung legten Exportwerte wie Toyota Motor, Kyocera und TDK mit 1,8 bzw 1,1 bzw 1,7 Prozent überproportional zu. Hitachi verbesserten sich um 4,2 Prozent. Der Konzern rechnet im ersten Geschäftshalbjahr wegen lebhafter Nachfrage im Chip- und Infrastrukturgeschäft mit einem höheren Betriebsgewinn. Hersteller von Baumaschinen profitieren von positiven Zahlen und Prognosen beim US-Konkurrenten Caterpillar. Komatsu und Hitachi Construction kletterten um 1,5 bzw 2,0 Prozent. In Seoul legten Hyundai nach einer Hochstufung durch Nomura entgegen dem Markttrend um 0,9 Prozent zu. Dagegen schafften Kia Motor trotz eines zwischenzeitlichen Abrutschens ein Plus von 0,2 Prozent, obwohl das Drittquartalsergebnis enttäuscht hatte. In Sydney bevorzugten Anleger Titel mit hoher Dividendenrendite wie Bankenwerte. Die Finanzaktien erholten sich damit von den Rückschlägen der vergangenen Wochen aus Sorge vor flauen Quartalszahlen. Commonwealth Bank gewannen vor der kommende Woche startenden Bilanzsaison 0,8 Prozent, Westpac und NAB rücken um 0,6 bzw 0,7 Prozent vor. Nach dem Anstieg der Ölpreise im US-Handel wurden in Asien Gewinne mitgenommen. Denn an der Überversorgung des Marktes hat sich nichts geändert. Auch der Goldpreis kam zurück, die Feinunze kostet 1.230 US-Dollar nach 1.242 am Vortag.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

FMC besorgt sich 900 Millionen US-Dollar am Bondmarkt

Der Gesundheitskonzern Fresenius Medical Care (FMC) hat erneut über den Anleihemarkt Geld aufgenommen. Das Unternehmen platzierte zwei vorrangige, unbesicherte Anleihen im Volumen von insgesamt 900 Millionen US-Dollar. Mit dem Erlös will FMC einen kurzfristigen Kredit und weitere Verbindlichkeiten zurückzahlen sowie Akquisitionen und allgemeine Geschäftszwecke finanzieren.

Rund 25 Eurozone-Banken fehlt bei EZB-Stresstest Kapital - Kreise

Rund 25 Banken aus der Eurozone dürften die Anforderungen beim Stresstest der Europäischen Zentralbank (EZB) nicht erfüllt haben. Wie eine mit dem Sachverhalt vertraute Person sagte, hat etwa die Hälfte von ihnen bereits die notwendigen Schritte zu einer Aufbesserung ihrer Bilanzen in die Wege geleitet. Von den rund zwei Dutzend Banken bestehe bei elf oder zwölf allerdings weiterer Kapitalbedarf, so der Informant.

Leonis Kabelsparte legt Effizienzprogramm auf

Der Kabel- und Bordnetzhersteller Leoni legt für seine Kabelsparte WCS ein Effizienzprogramm auf, um die Mittelfrist-Prognose 2016 zu erfüllen. Mit den Maßnahmen spare die Division in den nächsten drei bis vier Jahren, einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag pro Jahr ein, sagte der neue Sparten-Vorstand Frank Hiller.

GDL verlängert Streikpause bei der Bahn um eine Woche

Bahnreisende dürfen auch in der kommende Woche damit rechnen, dass ihre Züge fahren. Die Gewerkschaft der Lokomotivführer (GDL) will auch in der Woche bis zum 2. November auf weitere Streiks verzichten. Bis dahin soll der Deutschen Bahn Zeit gegeben werden, den Tarifkonflikt durch einen Einstieg in die inhaltlichen Verhandlungen zu entschärfen, wie die Gewerkschaft mitteilte.

IPO/Fenghua schafft mit riesigen Abstrichen seinen Börsengang

Der chinesische Sportschuhsohlenhersteller Fenghua kommt trotz einer großen Skepsis der Investoren wie geplant am 6. November an die Börse. Die Chinesen fanden eine überschaubare Anzahl von Interessenten für ihre Aktien, die die Papiere am unteren Ende der Preisspanne zu je 10 Euro zugeteilt bekommen.

Razzia bei Bank Safra Sarasin wegen deutscher Steuerermittlungen

Die Schweizer Behörden haben mehrere Büros der Bank J. Safra Sarasin durchsucht. Es gehe dabei um Ermittlungen der deutschen Steuerbehörden, teilte die Züricher Staatsanwaltschaft mit.

Ford-Gewinn fällt nicht ganz so stark wie befürchtet

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 24, 2014 11:56 ET (15:56 GMT)

Der US-Autobauer Ford hat trotz des boomenden amerikanischen Automarkts einen massiven Gewinneinbruch erlitten. Grund waren hohe Verluste in Europa und Südamerika sowie ein deutlicher Gewinnrückgang auf dem Heimatmarkt. Dabei fiel das Ergebnis aber besser aus als erwartet, weshalb die Aktie vorbörslich um mehr als 2 Prozent zulegt.

Procter & Gamble spaltet Duracell-Batteriegeschäft ab

Der Konsumgüterkonzern Procter & Gamble (P&G) will sein Batteriegeschäft der Marke Duracell abspalten. Der Bereich soll voraussichtlich in eines neues Unternehmen eingebracht werden, teilte der US-Konzern bei Vorlage der Geschäftszahlen für das erste Quartal mit. P&G hatte angekündigt, rund die Hälfte seiner Marken zu verkaufen, um den Konzern zu verschlanken und das Wachstum anzutreiben.

UPS profitiert von wachsendem Paketaufkommen

Der Paketdienstleister UPS hat im dritten Quartal von dem wachsenden Lieferaufkommen sowohl auf dem Heimatmarkt als auch international profitiert. Der Deutsche-Post-Konkurrent steigerte Umsatz und Gewinn deutlich und übertraf die Erwartungen. Die Aktie steigt vorbörslich um mehr als 2 Prozent.

Fusion von Chiquita mit Fyffes platzt

Der Bananenproduzent Chiquita hat seine Fusionsvereinbarung mit dem irischen Lebensmittelkonzern Fyffes storniert. Der Bananenkonzern zog damit die Konsequenz aus der ablehnenden Haltung seiner Aktionäre, die dem Zusammenschluss am Freitag auf einer Hauptversammlung die Abfuhr erteilten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

October 24, 2014 11:56 ET (15:56 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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