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Wochenrückblick KW43: Apple-Rekord und Amazon-Enttäuschung

Hätte man als Anleger nicht noch die Erinnerung an die letzte chaotische Börsenwoche, könnte man fast von einer goldenen Herbstwoche sprechen. Am Ende war sie das wohl auch. Der DAX kämpfte sich wieder an die 9000er Marke heran. Wobei noch nicht klar ist, wie es weitergeht. Dennoch scheinen die Bullen wieder das Ruder übernommen zu haben und die Bären erfolgreich vertrieben zu haben. Anders kann man auch die Stärke der Apple-Aktie (WKN 865985) nicht erklären, die am Freitag neue Rekordhöhen erreichte. Damit ging auch die jüngste Korrektur spurlos am teuersten Unternehmen der Welt vorbei.
Zu recht, denn Apple konnte wieder einmal sensationelle Verkaufszahlen präsentieren. Die Geldmaschine iPhone läuft nach der Präsentation der neuen Modelle iPhone 6 und 6 Plus wie am Schnürchen. Allein am ersten Verkaufswochenende wurden mehr als 10 Millionen Smartphones mit dem Apfel-Logo verkauft. Insgesamt hat Apple im Schlussquartal 39,3 Millionen Smartphones verkauft (Vorjahr: 33,8 Millionen). Und selbst beim Dauerbrenner Mac konnte Apple für Furore sorgen. Dank der starken Verkäufe von MacBook Air und MacBook Pro stiegen die Mac-Umsätze von 4,57 Millionen auf 5,52 Millionen - neuer Rekord. Die reinen Zahlen dahinter können sich ebenfalls sehen lassen: Umsatzanstieg von 37,5 auf nun 42,1 Mrd. US-Dollar; Nettogewinnplus von 7,5 auf 8,5 Mrd. US-Dollar; Bruttomarge von 37 auf 38 Prozent auf verbessert! Und selbst der Ausblick passte: Im ersten Geschäftsquartal will Apple Umsätze von 63,5 bis 66,5 Mrd. US-Dollar erzielen und eine Marge von 37,5 bis 38,5 Prozent erreichen. Angesichts solcher Werte sind Rekordkurse selbstverständlich.
Ganz anders dagegen das Bild beim Online-Händler Amazon (WKN 906866). Trotz Umsatzsprung um 20 Prozent auf 20,6 Mrd. US-Dollar musste Amazon einen Verlust von 437 Mio. US-Dollar ausweisen. Im Vorjahresquartal hatte er lediglich bei 41 Mio. US-Dollar gelegen. Eine Verzehnfachung des Verlusts wird an der Börse nicht gerne gesehen. Der Abschlag zum Allzeithoch von über 20 Prozent ist daher gerechtfertigt. Sicherlich hat Amazon eine einmalige Marktstellung. Doch irgendwann verliert auch der treuste Anleger das Vertrauen. Amazon muss also an der Ertragsseite arbeiten. Das wird mit Sicherheit auch geschehen, dennoch ist es noch fraglich ob schon Kaufkurse erreicht wurden. Auch unter 300 US-Dollar ist das Papier fundamental noch teuer. Dann doch lieber Apple. Dort stimmt einfach alles!

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