
Die Wiener Börse hat am Montag mit etwas
höheren Notierungen geschlossen. Der ATX
Die Stimmung in der deutschen Wirtschaft hat sich im Oktober den sechsten Monat in Folge eingetrübt. Das Ifo-Geschäftsklima fiel um 1,5 Punkte auf 103,2 Punkte. Dies ist der niedrigste Stand seit dem Dezember 2012. Volkswirte hatten lediglich mit einem Rückgang auf 104,5 Punkte gerechnet.
Am Nachmittag rückten dann einmal mehr aktuelle US-Wirtschaftsdaten in den Fokus: In den USA ist die Zahl der noch nicht vollständig abgeschlossenen Hausverkäufe im September weniger gestiegen als erwartet. Der Index der schwebenden Hausverkäufe ist zum Vormonat um 0,3 Prozent stiegen. Volkswirte hatten mit einem stärkeren Anstieg um 1,0 Prozent gerechnet.
Unterstützung erhielt der ATX zu Wochenbeginn vor allem von den
klaren Zugewinne bei den heimischen Bankaktien. So schlossen Erste
Group
Die Wertpapierexperten von JPMorgan
Zu den größeren Verlierern zählten hingegen Schoeller-Bleckmann
mit minus 4,33 Prozent auf 68,74 Euro. OMV
Klar schwächer zeigten sich auch Kapsch TrafficCom mit einem Abschlag von 4,62 Prozent auf 16,40 Euro. Unter den Gewinnern fanden sich hingegen AT&S mit plus 0,59 Prozent auf 8,55 Euro. Der Leiterplattenhersteller wird am morgigen Dienstag Ergebnisse vorlegen.
Wienerberger büßten 1,72 Prozent auf 9,50 Euro ein. Goldman Sachs hat das Kursziel von 17 auf 14 Euro gekürzt, aber die "buy"-Einstufung bestätigt. Für die Aktien der Strabag hat Goldman Sachs das Kursziel von 24 auf 19 Euro gekürzt und die Einstufung "sell" bestätigt. Strabag-Aktien schlossen deutliche 3,50 Prozent schwächer bei 17,08 Euro./ger/APA/she
AXC0164 2014-10-27/18:09