Anzeige
Mehr »
Login
Mittwoch, 24.04.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 688 internationalen Medien
Breaking News: InnoCan startet in eine neue Ära – FDA Zulassung!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
144 Leser
Artikel bewerten:
(0)

MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (12.54 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.062,00   +0,59% 
S&P-500-Future       1.966,60   +0,49% 
Euro-Stoxx-50        3.033,01   +1,14% 
Stoxx-50             2.923,27   +0,79% 
DAX                  9.037,88   +1,52% 
FTSE                 6.400,81   +0,59% 
CAC                  4.116,39   +0,48% 
Nikkei-225          15.329,91   -0,38% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,25%     -27 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Börsianer stellen sich am Dienstag auf steigende Notierungen zum Handelsbginn an der Wall Street ein. Vor allem in den USA läuft die Berichtssaison positiv. IG-Marktstratege Stan Shamu verweist darauf, dass bereits 43 Prozent der im S&P-500 vertretenen Unternehmen ihre Quartalszahlen vorgelegt haben. 79 Prozent dieser Ergebnisse übertrafen die Gewinnerwartungen, 60 Prozent überzeugten beim Umsatz. Vor diesem Hintergrund verliert die beginnende Sitzung der US-Notenbank ihren Schrecken. Denn die obersten Währungshüter der USA dürften Ernst machen und das Ende der Wertpapierkäufe am Mittwoch verkünden. "Wenn der Rauch sich verzogen hat, dürfte sich zeigen, dass die US-Konjunktur die jüngsten Turbulenzen ganz gut weggesteckt hat. Daher dürfte die Fed Kurs halten und Mitte 2015 die Leitzinsen anheben", sagt Marktstratege Kit Juckes von der Societe Generale.

Vorbörslich brechen Twitter um 12,5 Prozent ein. Zwar erfüllte der Kurznachrichtendienst auf bereinigter Basis die Gewinnerwartungen, doch beim Ausblick enttäuschte Twitter.

Amgen legen nach Quartalsausweis dagegen um 1,4 Prozent zu. Der bereinigte Gewinn übertraf die Markterwartungen.

Nach der Enttäuschung durch Sanofi hat Pfizer einem Händler zufolge im dritten Quartal solide abgeschnitten. Der Gewinn je Aktie liege zwar minimal unter der Flüsterschätzung, aber über der Konsensprognose. Pfizer legen um 1,9 Prozent zu.

Apple steigen um 0,5 Prozent. Alibaba will mit dem Technologiekonzern bei Bzahldienstleistungen kooperieren.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/Deutsche Börse AG

Analysten- und Investorenkonferenz zum Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    13:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter September 
          PROGNOSE: +0,7% gg Vm 
          zuvor:   -18,4% gg Vm 
 
    14:00 Case-Shiller-Hauspreisindex August 
          20 Städte 
          PROGNOSE: +5,7% gg Vj 
          zuvor:    +6,7% gg Vj 
 
    15:00 Index des Verbrauchervertrauens Oktober 
          PROGNOSE: 87,9 
          zuvor:    86,0 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Der DAX notiert wieder über der Marke von 9.000 Punkten. Nachdem der Bankenstresstest keine Begeisterung hervorgerufen hat, setzen Händler nun auf positive Impulse durch Quartalsberichte. Vor allem in den USA läuft die Berichtssaison gut. In Europa läuft diese aber bei weitem nicht so rund wie in den USA. Gerade im Finanzsektor belasten horrende Rückstellungen die Kurse. Nach Vorlage von Quartalszahlen ziehen Deutsche Börse um 2,8 Prozent an. Die UBS hat ihre Kaufempfehlung bestätigt. Die Erträge lagen zwar leicht unter den Erwartungen, die Umsatzseite habe dagegen überzeugt. Der starke Kundenzuwachs bei T-Mobile US treibt die Telekom-Aktie 2,1 Prozent nach oben. Nach einer Hochstufung durch Goldman Sachs steigt das K+S-Papier um 2,3 Prozent. UBS springen nach Zahlenausweis um 4,7 Prozent. Positiv rage der Zufluss an neuen Mitteln in die Vermögensverwaltung heraus. Bei Lloyds Banking haben hohe Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten den Gewinn dagegen beinahe "aufgezehrt" und drücken den Aktienkurs um 2,6 Prozent. Noch übler sieht die Lage bei Standard Chartered aus, die Aktien brechen um fast 10 Prozent ein. Mit Verlusten von 8,5 Prozent ergeht es Sanofi kaum besser. Das Medikament Lantus hat deutlich schlechter abgeschnitten. Genau umgekehrt läuft es bei Novartis, die Aktien legen um 2,4 Prozent zu.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Di, 8.25 Uhr  Mo, 17.44 Uhr 
EUR/USD   1,2700  -0,08%        1,2710         1,2713 
EUR/JPY   137,32   0,20%        137,05         136,84 
EUR/CHF   1,2064   0,05%        1,2058         1,2056 
USD/JPY   108,14   0,28%        107,84         107,63 
GBP/USD   1,6118   0,01%        1,6116         1,6134 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während sich die chinesischen Börsen kräftig von den Vortagesverlusten erholten, herrschte an den meisten anderen Börsen Zurückhaltung. Teilnehmer begründeten dies mit der bevorstehenden Fed-Sitzung. In Japan ging es abwärts. Impulse von Währungsseite gab es kaum. Offenbar zeigt der Greenback aber Ermüdungserscheinungen. Die künftige zinspolitische Richtung der Fed werde den Dollar-Yen-Kurs bestimmen und damit auch den Aktienmarkt, hieß es in Tokio. Zu einem deutlicheren Taucher war es am Vormittag gekommen, als der Stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan sagte, ein Inflationszeitplan könne nicht so starr sein wie ein Zugfahrplan. Dies habe nur die kritische Marktsicht bestätigt, dass die Notenbank bislang wenig Erfolg mit ihrem Zwei-Prozent-Inflationsziel hatte, sagte ein Händler. In bester Verfassung präsentierten sich die chinesischen Börsen. Am Vortag hatte die Nachricht belastet, dass die Handelskooperation zwischen Schanghai und Hongkong noch nicht umgesetzt wird. Belle International stürmten um 10 Prozent nach oben, nachdem der Sportbekleidungshersteller die Gewinnprognosen übertroffen hatte. Die fallenden Rohstoffpreise drückten in Australien auf Energie- und Minenwerte. BC Iron sanken um 14 Prozent, nachdem das Unternehmen das Jahresziel für den Eisenerzabsatz gesenkt hatte. Sonderfaktoren trieben den Markt in Taiwan um 1,9 Prozent. Staatsnahe Fonds kauften verstärkt.

CREDIT

Erholung bestimmt den Handel mit Kreditabsicherungen. Die iTraxx-Indizes als Gradmesser der Risikoscheu von Anleiheinvestoren geben nach. Die Erholungsbewegung an den Kreditmärkten geht einher mit steigenden Aktienmärkten, nachdem diese am Vortag infolge eines schwache ifo-Geschäftsklimaindexes stark nachgegeben hatten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MAN kappt nach Gewinneinbruch die Jahresprognose

Schlechte Nachrichten hatten sich in den vergangenen Wochen bei MAN schon angedeutet. Nun steht fest: Der Nutzfahrzeug- und Maschinenbauer kann seine Prognose für das laufende Jahr nach einem Gewinneinbruch im dritten Quartal nicht mehr halten. Die Absatzschwäche in Europa und Südamerika hat die VW-Tochter zu sehr belastet.

GEA Group wird profitabler und bestätigt Prognose

Der Anlagenbauer GEA hat im dritten Quartal operativ besser abgeschnitten als im Vorjahr und seine Profitabilität erhöht. Der MDAX-Konzern profitierte dabei von hohen Wachstumsraten im Geschäft mit Anlagen für die Milchwirtschaft und im Bereich Kühltechnologie. Der operative Gewinn (EBIT) stieg um 8,8 Prozent auf 115,4 Millionen Euro.

DMG setzt auf starken Endspurt im vierten Quartal

Die Geschäfte beim Werkzeugmaschinenhersteller DMG Mori Seiki brummen nicht mehr so wie noch im ersten Halbjahr des laufenden Jahres. Die sich eintrübende Konjunktur macht der gesamten Branche zu schaffen. Der Konzern setzt jedoch auf ein starkes viertes Quartal und bestätigte deshalb die Prognose für 2014.

Comdirect erzielt Rekorderträge und investiert weiter

Die Commerzbank-Tochter Comdirect hat in den ersten neun Monaten des Jahres dank steigender Handelsaktivitäten ihrer Kunden und mehr Konto- und Depoteröffnungen ihre Erträge auf den bisher höchsten Wert von 261,4 Millionen Euro gesteigert. Im Vorjahreszeitraum hatte die Online-Bank 253,5 Millionen Euro erlöst.

Aixtron weitet Verlust stärker aus als erwartet

Der Technologiekonzern Aixtron hat im dritten Quartal schlechter abgeschnitten als erwartet. Der Nettoverlust weitete sich auf 19,9 Millionen von 11,6 Millionen Euro im Vorquartal aus. Analysten hatten dagegen lediglich mit einem Verlust von 9,3 Millionen Euro gerechnet.

Grenkeleasing erhöht dank kräftigem Gewinnwachstum Jahresprognose

Grenkeleasing ist besser als vom Unternehmen erwartet durch die ersten neun Monate gekommen. Der Konzerngewinn legte um 38 Prozent auf 48,3 Millionen Euro zu, wie der Leasingspezialist mitteilte. Angesichts der positiven Entwicklung erhöhte Grenke die Ergebnisprognose für 2014: Der Konzerngewinn soll nun statt 56 zwischen 62 und 64 Millionen Euro erreichen.

E-Plus wächst auch im letzten Quartal vor der Übernahme

Deutschlands ehemals drittgrößter Mobilfunkanbieter E-Plus ist im letzten Quartal vor der Übernahme durch Telefonica Deutschland noch einmal kräftig gewachsen. Der Umsatz mit mobilen Diensten, also ohne den Verkauf von Endgeräten, stieg im dritten Quartal um 3,7 Prozent auf 780 Millionen Euro.

Solarworld nähert sich der Gewinnzone

Der größte deutsche Photovoltaikhersteller Solarworld nähert sich weiter der Gewinnzone. Operativ (EBIT) machte das Unternehmen im dritten Quartal einen Verlust von 4 Millionen Euro. Im vergangenen Jahr hatte an dieser Stelle noch ein Minus von 36 Millionen Euro gestanden.

BP ächzt unter dem fallenden Ölpreis

Der stark gefallene Ölpreis hinterlässt Spuren in der Bilanz von BP. Der Ölkonzern erlitt einen starken Gewinnrückgang im dritten Quartal und verfehlte damit die Erwartungen klar. Die zentrale Kennziffer, der um Bestandsveränderungen bereinigte Produktionsgewinn, sank auf 2,39 von 3,18 Milliarden US-Dollar.

Sanofi enttäuscht mit Ausblick auf Diabetes-Markt

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 28, 2014 07:55 ET (11:55 GMT)

Der französische Pharmakonzern Sanofi bereitet den Anlegern trotz solider Quartalszahlen Sorgen. Grund sind die Aussichten für das wichtige Geschäft mit Diabetes-Medikamenten. Die Aktie bricht am Dienstagvormittag um gut 7 Prozent ein. Der Konzern warnte, dass der Preisdruck in den USA die Erlöse im kommenden Jahr belasten werde.

Novartis verdient mehr als erwartet und bekräftigt Ziele

Der schweizerische Pharmakonzern Novartis hat im dritten Quartal mehr verdient als vor einem Jahr und dabei etwas besser abgeschnitten als von Analysten erwartet. Das operative Kernergebnis kletterte auf 3,8 von 3,6 Milliarden US-Dollar. Der Kernreingewinn erhöhte sich auf 3,35 von 3,06 Milliarden Dollar. Analysten hatten lediglich mit 3,74 bzw 3,24 Milliarden Dollar gerechnet.

KPN weitet Verlust wegen Abschreibung aus

Der niederländische Telekomkonzern KPN hat seinen Verlust im dritten Quartal ausgeweitet. Schuld daran ist nicht zuletzt eine 336 Millionen Euro schwere Abschreibung auf KPNs Anteil an Telefonica Deutschland. Insgesamt fiel der Nettoverlust mit 281 Millionen Euro um 38 Millionen Euro höher aus als vor einem Jahr.

Lloyds will 9.000 Stellen abbauen und Filialen schließen

Dank der anhaltenden konjunkturellen Erholung hat die britische Bank Lloyds im dritten Quartal mehr verdient, will aber dennoch massiv Kosten sparen. Dazu will die teilstaatliche Bank in den nächsten drei Jahren rund 9.000 Stellen streichen und ihr Filialnetz ausdünnen. 150 Niederlassungen sollen geschlossen werden.

Holcim und Lafarge beantragen Fusion offiziell bei der EU

Die Baustoffhersteller Holcim und Lafarge treiben ihren geplanten Zusammenschluss weiter voran. Sie haben ihr Ansinnen nun den EU-Behörden offiziell zur Genehmigung vorgelegt. Damit dürfte sich bald herausstellen, welche Unternehmensteile genau verkauft werden, damit die 50 Milliarden Dollar schwere Fusion das Plazet der Kartellwächter bekommt.

DuPont verdient trotz ungünstigem Umfeld mehr

Der Agrar- und Chemiekonzern DuPont hat im dritten Quartal trotz eines schwachen konjunkturellen Umfelds mehr verdient. Mit einem operativen Gewinn von 0,54 US-Dollar je Aktie verdiente DuPont von Juli bis September 20 Prozent mehr als vor einem Jahr und übertraf zudem knapp die Analystenprognose von 0,53 Dollar je Aktie. Unterm Strich erwirtschaftete DuPont 433 Millionen Dollar nach 285 Millionen im Vorjahr.

Pfizer übertrifft die Erwartungen, wird aber vorsichtiger

Der Pharmakonzern Pfizer hat im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen. Der Gewinn legte leicht zu, beim Umsatz machte sich jedoch der Exklusivitätsverlust wichtiger Medikamente negativ bemerkbar. Auch beim Ausblick auf den angepeilten Jahreserlös ist der Konzern etwas vorsichtiger geworden, während er die Gewinnprognose für 2014 konkretisierte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2014 07:55 ET (11:55 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

Großer Insider-Report 2024 von Dr. Dennis Riedl
Wenn Insider handeln, sollten Sie aufmerksam werden. In diesem kostenlosen Report erfahren Sie, welche Aktien Sie im Moment im Blick behalten und von welchen Sie lieber die Finger lassen sollten.
Hier klicken
© 2014 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.