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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

MÄRKTE AKTUELL (18.04 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.036,15   +1,24% 
Stoxx-50            2.922,44   +0,76% 
DAX                 9.068,19   +1,86% 
FTSE                6.402,17   +0,61% 
CAC                 4.112,67   +0,39% 
DJIA               16.892,03   +0,44% 
S&P-500             1.972,61   +0,56% 
Nasdaq-Comp.        4.533,38   +1,06% 
Nasdaq-100          4.081,40   +0,87% 
Nikkei-225         15.329,91   -0,38% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,51%       -1 
 
 

FINANZMARKT USA

Der weiter positive Verlauf der US-Berichtssaison treibt am Dienstag die Kurse an der Wall Street an. Doch gleichzeitig herrscht Zurückhaltung vor den Ergebnissen der Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch. Die Fed wird, so die überwiegende Meinung der Investoren, dann das Ende ihrer monatlichen Wertpapierkäufe bekannt geben. Die veröffentlichten US-Konjunkturdaten liefern dagegen ein uneinheitliches Bild. So hat der Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter im September die Erwartungen des Marktes deutlich verfehlt. Dagegen sind Immobilienpreise auf Basis des Case-Shiller-Hauspreisindexes gestiegen. Die Daten stammen allerdings vom August. Der mit Spannung erwartete Index des Verbrauchervertrauens für Oktober übertraf die Prognosen der Analysten klar, kann dem Aktienmarkt allerdings keinen nachhaltigen Impuls geben. Ins Bild der positiven Geschäftsausweise fügt sich Pfizer ein. Der Pharmakonzern hat im dritten Quartal die Erwartungen übertroffen. Die Aktie notiert kaum verändert. DuPont hat im dritten Quartal trotz eines schwachen konjunkturellen Umfelds mehr verdient. Mit dem operativen Gewinn übertraf das Unternehmen zudem knapp die Analystenprognose. Der Kurs zieht ebenfalls an. Twitter brechen dagegen ein. Zwar traf das Unternehmen auf bereinigter Basis die Gewinnerwartungen im abgelaufenen Quartal, doch der Ausblick enttäuscht. Nun hagelt es Abstufungen durch die Gilde der Analysten. Für Furore sorgt dagegen einmal mehr Apple. Der E-Commerce-Riese Alibaba Group will bei Bezahldiensten mit dem Technologiekonzern zusammenarbeiten. Das sind Schlagzeilen, die an der Wall Street gut ankommen. Apple und Alibaba legen zu. Die Nachfrage nach dem vermeintlich "sicheren Hafen" US-Staatsanleihen hält sich in Grenzen. Mit dem deutlich über den Erwartungen ausgefallenen Verbrauchervertrauen kommt hier etwas Verkaufsdruck auf. Kräftiger abwärts geht es dagegen für den Dollar nach den schwachen Daten zu den Auftragseingängen langlebiger Wirtschaftsgüter. Allerdings kann sich der Greenback mit dem überraschend starken Verbrauchervertrauen wieder leicht erholen. Der Goldpreis kann seine zwischenzeitlichen leichten Gewinne nicht behaupten und notiert wenig verändert gegenüber dem Vortag. Der Ölpreis der US-Sorte WTI zeigt sich leicht über dem Niveau des Vortages. Zwischenzeitlich war er wieder deutlicher in Richtung der Marke von 80 Dollar gefallen, konnte die Verluste aber anschließend wieder ausgleichen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

In den USA veröffentlichen u.a. folgende Unternehmen Geschäftszahlen:

21:05 Facebook Inc, Ergebnis 3Q, Menlo Park

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten auf der Agenda.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig aufwärts ging es Dienstag an den europäischen Börsen. Ausgelöst wurde die Aufwärtsbewgung durch gute Quartalsberichte und eine positive Eröffnung der Wall Street. Doch trotz der aktuellen Kursgewinne bleiben Anleger in Europa vorsichtig. Denn die Berichtssaison läuft hier bei weitem nicht so rund wie in den USA. Gerade im Finanzsektor belasten horrende Rückstellungen die Kurse. Auch hat der schwache Ifo-Geschäftsklimaindex vom Vortag gezeigt, wie viele Wachstumsrisiken nicht nur für Deutschland, sondern für die gesamte Eurozone noch bestehen. Der starke Kundenzuwachs von 1,4 Millionen bei der Tochter T-Mobile US trieb die Telekom-Aktie nach oben. UBS-Aktien legten ebenfalls stark zu. Die hohen Kosten für Rechtsstreitigkeiten von fast 2 Milliarden Dollar haben den Gewinn zwar stärker belastet als erwartet. Positiv rage aber der Zufluss an neuen Mitteln in die Vermögensverwaltung heraus, sagte ein Händler. GEA-Aktien stiegen nach guten Quartalszahlen. Die DZ-Bank sprach von einer guten Entwicklung des Segments Farm Technologies.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Di, 8.25 Uhr  Mo, 17.44 Uhr 
EUR/USD   1,2739  0,23%        1,2710         1,2713 
EUR/JPY   137,69  0,47%        137,05         136,84 
EUR/CHF   1,2063  0,04%        1,2058         1,2056 
USD/JPY   108,09  0,22%        107,84         107,63 
GBP/USD   1,6154  0,23%        1,6116         1,6134 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Während sich die chinesischen Börsen kräftig von den Vortagesverlusten erholten, herrschte an den meisten anderen Börsen Zurückhaltung. Teilnehmer begründeten dies mit der bevorstehenden Fed-Sitzung. In Japan ging es abwärts. Impulse von Währungsseite gab es kaum. Offenbar zeigt der Greenback aber Ermüdungserscheinungen. Die künftige zinspolitische Richtung der Fed werde den Dollar-Yen-Kurs bestimmen und damit auch den Aktienmarkt, hieß es in Tokio. Zu einem deutlicheren Taucher war es am Vormittag gekommen, als der Stellvertretende Gouverneur der Bank of Japan sagte, ein Inflationszeitplan könne nicht so starr sein wie ein Zugfahrplan. Dies habe nur die kritische Marktsicht bestätigt, dass die Notenbank bislang wenig Erfolg mit ihrem Zwei-Prozent-Inflationsziel hatte, sagte ein Händler. In bester Verfassung präsentierten sich die chinesischen Börsen. Am Vortag hatte die Nachricht belastet, dass die Handelskooperation zwischen Schanghai und Hongkong noch nicht umgesetzt wird. Belle International stürmten um 10 Prozent nach oben, nachdemn der Sportbekleidungshersteller die Gewinnprognosen übertroffen hatte. Die fallenden Rohstoffpreise drückten in Australien auf Energie- und Minenwerte. BC Iron sanken um 14 Prozent, nachdem das Unternehmen das Jahresziel für den Eisenerzabsatz gesenkt hatte. Sonderfaktoren trieben den Markt in Taiwan um 1,9 Prozent. Staatsnahe Fonds kauften verstärkt.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Deutsche Bank holt Goldman-Manager Schenck als Finanzchef - Magazin

Die Deutsche Bank wechselt anscheinend ihren Finanzvorstand aus. Marcus Schenck, derzeit bei Goldman Sachs tätig, soll neuer Finanzvorstand von Deutschlands größter Bank werden, wie manager magazin online berichtet. Schenck war von 2006 bis 2013 Finanzvorstand bei E.ON. Der bisherige Deutsche-Bank-Finanzvorstand Stefan Krause erhalte das neu geschaffene Ressort für Strategie und Operational Excellence, so das Magazin.

Solarworld verbessert sich deutlich

Der größte deutsche Photovoltaikhersteller Solarworld hat offenbar die Trendwende geschafft: Das krisengeplagte Unternehmen hat im dritten Quartal zum ersten Mal seit mehr als zwei Jahren ohne die Hilfe großer Sondereffekte einen Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) erwirtschaftet. Umsatz und Absatz steigerte Solarworld unter anderem dank der Übernahme von Teilen des Bosch-Solargeschäfts erheblich.

Ryanair in Frankreich zu Millionen-Schadenersatz verurteilt

Wegen Schwarzarbeit ist die irische Billigfluggesellschaft Ryanair in Frankreich zur Zahlung von 8,1 Millionen Euro Schadenersatz verurteilt worden. Das Berufungsgericht in Aix-en-Provence verhängte am Dienstag zudem wie bereits in erster Instanz eine Geldstrafe von 200.000 Euro. Ryanair hatte 2007 eine Niederlassung auf dem südfranzösischen Flughafen Marseille Provence eröffnet, entrichtete für die 127 Mitarbeiter aber in Frankreich keine Sozialabgaben.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 28, 2014 13:20 ET (17:20 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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