
BUNDESBANK - Bundesbank-Präsident Jens Weidmann soll dafür geworben haben, die Bankenaufsicht komplett zur Bundesbank zu holen. Dagegen hatte sich Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gestellt, heißt es. Jetzt müssen sich Bundesbank und BaFin weiter die Bankenaufsicht teilen, außerdem werden die größten Banken von der Europäischen Zentralbank kontrolliert. (Süddeutsche S. 15)
RUSSLAND - Russlands Präsident Wladimir Putin holt zum nächsten Schlag gegen EU-Sanktionen aus. Seine Staatsbanken fordern vor dem Europäischen Gerichtshof Schadensersatz. Die Chancen auf einen juristischen Erfolg stehen nicht schlecht. (Handelsblatt S. 1)
SLOWENIEN - Sloweniens neuer Premier Miro Cerar will weitere Staatsunternehmen verkaufen und die Privatisierung ausbauen. "Wir respektieren die Regeln der Europäischen Währungsunion, auch wenn es bisweilen sehr hart ist", sagte er in einem Interview. (Handelsblatt S. 14)
GESUNDHEITSFONDS - Noch 2013 war die Welt in Ordnung. Weil die Beschäftigtenzahlen schneller stiegen als die Leistungsausgaben der Krankenkassen, wuchsen die Reserven des Gesundheitsfonds auf 13 Milliarden Euro. Doch nun wendet sich das Blatt. Experten erwarten für 2014 erstmals ein Defizit von mehr als 1 Milliarde Euro. (Handelsblatt S. 8)
DJG/pi/smh
(END) Dow Jones Newswires
October 29, 2014 01:34 ET (05:34 GMT)
Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.