Lausanne (ots) - Die Versicherungsnehmer erhielten bereits ihre
Abrechnung der Krankenkassenprämien oder werden sie bald erhalten.
Nach der offiziellen Ankündigung des Bundesamts für Gesundheit am 25.
September, dass die durchschnittliche Prämienerhöhung 4% betragen
würde, analysierte die Vergleichswebseite bonus.ch 200'000 in der
Schweiz angebotene Krankenkassenprämien im Detail mit dem Ziel, die
Anzahl der Prämien zu ermitteln, die mehr als 4% erhöht worden waren.
Das überraschende Ergebnis: 40.8% der Prämien sind von einer Erhöhung
zwischen 4 und 8% betroffen. 28.6% werden sogar mehr als 8% erhöht
werden.
Im Kanton Appenzell Innerrhoden findet man die grösste Anzahl der
Krankenkassenprämien, die mehr als 4% erhöht wurden. Von 4'900
Prämien sind 83.7% von starken Erhöhungen betroffen. Dem Kanton
Zürich ergeht es nicht besser. bonus.ch stellte fest, dass von 17'592
Prämien 80.63% mehr als 4% erhöht wurden. Was die Westschweizer
Kantone betrifft, so sind die Kantone Jura und Neuchâtel mit
Prozentzahlen von 75.42 % und 74.43 % am stärksten benachteiligt. Für
die Tessiner ist das Ergebnis der Untersuchung ebenfalls aufrüttelnd:
auch hier überschreiten 63.34% der Prämien die vom BAG kommunizierten
Durchschnittserhöhungen.
Auf der anderen Seite der Waagschale nimmt der Kanton Bern eine
Spitzenposition ein. Von 16'672 Prämien sind etwas mehr als die
Hälfte von einer Erhöhung von unter 4% betroffen. An zweiter Stelle
findet man den Kanton Genf mit 42.15%, dicht gefolgt von Basel
(42.02%) und Waadt (40.89%).
Im Dschungel der 200'000 Krankenkassenprämien kann man auf viele
Überraschungen stossen, was die Erhöhungen oder Senkungen der Prämien
betrifft. In 2015 muss ein junger Erwachsener, der bei Kolping im
Kanton Freiburg mit einer 2500 Franchise versichert ist, sich auf
eine Prämienerhöhung von sage und schreibe 84.5% gefasst machen.
Dagegen können sich die Eltern eines bei KTP im Kanton Obwalden mit
einer 400 Franchise versicherten Kindes über eine Prämiensenkung von
31.1% freuen.
Wenn man die tiefsten und höchsten Prämien pro Kanton für die drei
Alterstranchen (Kind, junger Erwachsener und Erwachsener) analysiert
und sich dabei auf die ordentliche Franchise bezieht, dann das
gleiche Verfahren mit der Option einer maximalen Franchise wiederholt
und die beiden Fälle vergleicht, kann man feststellen, dass die
Schweizer im Durchschnitt 52.6% bei ihren Krankenkassenprämien 2015
sparen können.
Auf der Grundlage dieser Untersuchung und unter Berücksichtigung
der Prämienunterschiede und der nicht unbeträchtlichen Erhöhungen,
die ermittelt werden konnten, empfiehlt bonus.ch den
Versicherungsnehmern, angesichts dieser Erhöhungen nicht passiv zu
bleiben. Seine persönliche Situation zu prüfen und sein eventuelles
Sparpotenzial bei einem Versicherungswechsel zu entdecken, nimmt nur
wenige Minuten in Anspruch. Zu diesem Zweck können die Versicherten
die Internetportale der Versicherer nutzen, um eine Offertenanfrage
zu simulieren. Einfacher geht es aber, wenn sie die
Krankenkassenprämien mit Hilfe eines kostenlosen Vergleichs auf
bonus.ch vergleichen.
Detaillierte Analyse und Tabellen pro Kanton (Anteil der Prämien pro
Erhöhungstranche in Prozenten, die stärksten Erhöhungen und
Senkungen, die tiefsten und höchsten Prämien):
http://www.bonus.ch/RDP-20141029_DE.pdf
Rubrik Krankenversicherung und Prämien 2015 auf bonus.ch:
http://www.bonus.ch/zrQ1R1N.aspx
Originaltext: bonus.ch S.A.
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100008668
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008668.rss2
Kontakt:
Mehr Informationen:
bonus.ch SA
Patrick Ducret
Direktor
Avenue de Beaulieu 33
1004 Lausanne
021.312.55.91
ducret(a)bonus.ch
Lausanne, den 29. Oktober 2014
Abrechnung der Krankenkassenprämien oder werden sie bald erhalten.
Nach der offiziellen Ankündigung des Bundesamts für Gesundheit am 25.
September, dass die durchschnittliche Prämienerhöhung 4% betragen
würde, analysierte die Vergleichswebseite bonus.ch 200'000 in der
Schweiz angebotene Krankenkassenprämien im Detail mit dem Ziel, die
Anzahl der Prämien zu ermitteln, die mehr als 4% erhöht worden waren.
Das überraschende Ergebnis: 40.8% der Prämien sind von einer Erhöhung
zwischen 4 und 8% betroffen. 28.6% werden sogar mehr als 8% erhöht
werden.
Im Kanton Appenzell Innerrhoden findet man die grösste Anzahl der
Krankenkassenprämien, die mehr als 4% erhöht wurden. Von 4'900
Prämien sind 83.7% von starken Erhöhungen betroffen. Dem Kanton
Zürich ergeht es nicht besser. bonus.ch stellte fest, dass von 17'592
Prämien 80.63% mehr als 4% erhöht wurden. Was die Westschweizer
Kantone betrifft, so sind die Kantone Jura und Neuchâtel mit
Prozentzahlen von 75.42 % und 74.43 % am stärksten benachteiligt. Für
die Tessiner ist das Ergebnis der Untersuchung ebenfalls aufrüttelnd:
auch hier überschreiten 63.34% der Prämien die vom BAG kommunizierten
Durchschnittserhöhungen.
Auf der anderen Seite der Waagschale nimmt der Kanton Bern eine
Spitzenposition ein. Von 16'672 Prämien sind etwas mehr als die
Hälfte von einer Erhöhung von unter 4% betroffen. An zweiter Stelle
findet man den Kanton Genf mit 42.15%, dicht gefolgt von Basel
(42.02%) und Waadt (40.89%).
Im Dschungel der 200'000 Krankenkassenprämien kann man auf viele
Überraschungen stossen, was die Erhöhungen oder Senkungen der Prämien
betrifft. In 2015 muss ein junger Erwachsener, der bei Kolping im
Kanton Freiburg mit einer 2500 Franchise versichert ist, sich auf
eine Prämienerhöhung von sage und schreibe 84.5% gefasst machen.
Dagegen können sich die Eltern eines bei KTP im Kanton Obwalden mit
einer 400 Franchise versicherten Kindes über eine Prämiensenkung von
31.1% freuen.
Wenn man die tiefsten und höchsten Prämien pro Kanton für die drei
Alterstranchen (Kind, junger Erwachsener und Erwachsener) analysiert
und sich dabei auf die ordentliche Franchise bezieht, dann das
gleiche Verfahren mit der Option einer maximalen Franchise wiederholt
und die beiden Fälle vergleicht, kann man feststellen, dass die
Schweizer im Durchschnitt 52.6% bei ihren Krankenkassenprämien 2015
sparen können.
Auf der Grundlage dieser Untersuchung und unter Berücksichtigung
der Prämienunterschiede und der nicht unbeträchtlichen Erhöhungen,
die ermittelt werden konnten, empfiehlt bonus.ch den
Versicherungsnehmern, angesichts dieser Erhöhungen nicht passiv zu
bleiben. Seine persönliche Situation zu prüfen und sein eventuelles
Sparpotenzial bei einem Versicherungswechsel zu entdecken, nimmt nur
wenige Minuten in Anspruch. Zu diesem Zweck können die Versicherten
die Internetportale der Versicherer nutzen, um eine Offertenanfrage
zu simulieren. Einfacher geht es aber, wenn sie die
Krankenkassenprämien mit Hilfe eines kostenlosen Vergleichs auf
bonus.ch vergleichen.
Detaillierte Analyse und Tabellen pro Kanton (Anteil der Prämien pro
Erhöhungstranche in Prozenten, die stärksten Erhöhungen und
Senkungen, die tiefsten und höchsten Prämien):
http://www.bonus.ch/RDP-20141029_DE.pdf
Rubrik Krankenversicherung und Prämien 2015 auf bonus.ch:
http://www.bonus.ch/zrQ1R1N.aspx
Originaltext: bonus.ch S.A.
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100008668
Medienmappe via RSS : http://www.presseportal.ch/de/rss/pm_100008668.rss2
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Mehr Informationen:
bonus.ch SA
Patrick Ducret
Direktor
Avenue de Beaulieu 33
1004 Lausanne
021.312.55.91
ducret(a)bonus.ch
Lausanne, den 29. Oktober 2014