Der zweiwöchige Pilotenstreik hat der
Fluggesellschaft Air France-KLM
Der Streik der französischen Piloten im September kostete Air France-KLM 330 Millionen Euro. Der Umsatz sank im Vergleich zum Vorjahresquartal um knapp sieben Prozent auf 6,7 Milliarden Euro, der operative Gewinn brach um 61 Prozent auf 247 Millionen Euro ein.
Weil die Kunden infolge des Ausstands zögerlicher buchten, rechnet das Management im Gesamtjahr mit weiteren Belastungen. Der Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) soll die bereits im Sommer auf 2,2 bis 2,3 Milliarden Euro gekappte Zielmarke um eine halbe Milliarde verfehlen. Die schwierige Geschäftslage und ein erwarteter Trend zur Last-Minute-Buchung werde das Unternehmen im vierten Quartal treffen, sagte Riolacci.
Mit dem Streik zwangen die Piloten das Management, die
Wachstumspläne für den konzerneigenen Billigflieger Transavia zu
begraben. Mit der Strategie, die auch niedrigere Gehälter für die
Mitarbeiter bedeutet hätte, wollte die Konzernspitze der Konkurrenz
von Billigfliegern wie Ryanair
Allerdings denkt das Management darüber nach, ob es statt der
bestellten weiteren zwei doppelstöckigen Airbus
ISIN FR0000031122 NL0000235190
AXC0053 2014-10-29/09:39