Von Inti Landauro
PARIS--Schneider Electric hat seinen Umsatz im dritten Quartal dank der Übernahme von Invensys deutlich gesteigert. Der französische Anbieter elektronischer Ausrüstungen profitierte außerdem von höheren Absätzen in Nordamerika, Westeuropa und der Region Asien-Pazifik.
Insgesamt kletterte der Umsatz des Schneider Electric SA um 7 Prozent auf 6,29 Milliarden Euro. Ohne die Effekte von Wechselkursveränderungen sowie Zu- und Verkäufen stiegen die Erlöse noch um 1,6 Prozent. In der ersten Jahreshälfte hatte das Wachstum bei 0,6 Prozent gelegen.
Finanzchef Emmanuel Babeau sagte, der Konzern habe Umsatzsteigerungen in den meisten seiner wichtigen Geschäftsfelder erzielt, außer im Bereich Infrastruktur. Das habe damit zu tun, dass die Versorger in Europa sich mit Ausgaben zurückhalten. Das wirtschaftliche Umfeld sei nach wie vor kompliziert.
In Westeuropa stiegen die Erlöse erstmals seit 2011, wo Schneider Electric wegen der schwachen Konjunktur enorme Probleme hatte. Das Geschäft in der Region Asien-Pazifik war trotz des langsameren Wachstums in China stark.
Die Schwäche des russischen Rubels und anderer Währungen gegenüber dem Dollar kosteten Schneider Electric im Quartal 81 Millionen Euro. Insgesamt jedoch geht Babeau davon aus, dass die jüngsten Wechselkursveränderungen sich im zweiten Halbjahr positiv auf den Konzern auswirken.
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October 29, 2014 04:36 ET (08:36 GMT)
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