Stärkere Investitionen in den USA
und eine zaghafte Erholung in Westeuropa haben Schneider Electric
Immerhin konnte das Unternehmen nach einem zweiten Quartal mit
schrumpfenden Umsatz wie angekündigt wieder zulegen. An der Börse
kam dies gut an: Die Aktie gewann am Vormittag 2,8 Prozent und lag
an der Spitze des Eurostoxx. Die Ziele für Erlöse und Gewinnmarge
bestätigten die Franzosen, die in einigen Geschäften mit Siemens
Der Anteil des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen am Umsatz (Ebitda-Marge) soll um 0,4 bis 0,8 Prozentpunkte höher liegen als vor einem Jahr. Zur Neunmonatsvorlage teilte Schneider Electric keine Zahlen zum Gewinn mit. Zum Halbjahr hatten die Franzosen am unteren Ende der angepeilten Spanne gelegen.
Schneider Electric bietet in mehr als 100 Ländern Automatisierungs- und Steuerungstechnik für Energie, Infrastruktur und Gebäude an. Dazu zählen beispielsweise Netzwerktechnik, Trafos oder Schalter und Steckdosen. Für Schneider arbeiten weltweit mehr als 150 000 Mitarbeiter. 2013 musste der Konzern wegen des starken Euro und Problemen vor allem in Südeuropa erstmals seit Jahren einen Umsatzrückgang hinnehmen./mmb/mne/stb
ISIN DE0007236101 FR0000121972
AXC0083 2014-10-29/10:49