Ein Gewinnrückgang um 86,4 Prozent ist sicherlich kein Grund zum Jubeln. Allerdings lief es für den österreichischen Versorger Verbund (WKN 877738) in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres immerhin nicht ganz so schlimm wie befürchtet, während die Ergebnisse zusätzlich von Einmaleffekten bestimmt wurden.
Dabei hatte das Unternehmen damit zu kämpfen, dass das schwächelnde Wirtschaftswachstum auch den Stromverbrauch negativ beeinflusst und sich Überkapazitäten und Marktverzerrungen durch öffentliche Subventionen unmittelbar auf die Geschäftsentwicklung auswirken. Während das EBITDA zwischen Januar und September 2014 im Vorjahresvergleich um 42,8 Prozent auf 633,0 Mio. Euro schrumpfte, fiel der Nettogewinn sogar um 86,4 Prozent auf 63,8 Mio. Euro.
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