Zürich (ots) - Die Grossbank UBS steht in New York wegen Raubkunst
vor Gericht, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe
schreibt. Es geht um ein Gemälde des französischen Malers Edgar
Degas, das 2009 für sechs Millionen Dollar verkauft wurde. Davon
flossen 1,8 Millionen Dollar als Wiedergutmachung an eine Schweizer
Stiftung für minderbemittelte Kinder und Jugendliche jüdischer
Abstammung. Die Stiftung wird von einem aktiven UBS-Banker
präsidiert.
Das millionenteure Degas-Bild gehörte einst einer jüdischen
Familie, deren Nachkommen nun rechtlich gegen die UBS und die
Schweizer Stiftung vorgehen. Sie fordern, dass die
Wiedergutmachungszahlung aus dem Gemäldeverkauf nicht an die
«Scheinstiftung» (Klageschrift), sondern an sie als rechtmässige
Erben hätten fliessen sollen. Die UBS sieht sich gemäss
Gerichtsprotokollen nicht in der Verantwortung: «Die UBS ist nicht in
die Verwaltung der Norbert Stiftung involviert.» Jener Churer
UBS-Vizedirektor handle aus persönlichem Antrieb und nicht in seiner
Funktion als Vertreter der Grossbank.
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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Kontakt:
Weitere Information erhalten Sie unter der Telefonnummer 043 444 57
77.
vor Gericht, wie die «Handelszeitung» in ihrer neusten Ausgabe
schreibt. Es geht um ein Gemälde des französischen Malers Edgar
Degas, das 2009 für sechs Millionen Dollar verkauft wurde. Davon
flossen 1,8 Millionen Dollar als Wiedergutmachung an eine Schweizer
Stiftung für minderbemittelte Kinder und Jugendliche jüdischer
Abstammung. Die Stiftung wird von einem aktiven UBS-Banker
präsidiert.
Das millionenteure Degas-Bild gehörte einst einer jüdischen
Familie, deren Nachkommen nun rechtlich gegen die UBS und die
Schweizer Stiftung vorgehen. Sie fordern, dass die
Wiedergutmachungszahlung aus dem Gemäldeverkauf nicht an die
«Scheinstiftung» (Klageschrift), sondern an sie als rechtmässige
Erben hätten fliessen sollen. Die UBS sieht sich gemäss
Gerichtsprotokollen nicht in der Verantwortung: «Die UBS ist nicht in
die Verwaltung der Norbert Stiftung involviert.» Jener Churer
UBS-Vizedirektor handle aus persönlichem Antrieb und nicht in seiner
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