Zürich (ots) - Ob Post oder Swisscom, Kantonalbanken oder
Gebäudeversicherer, Stromproduzenten oder SRG: Staatlich beherrschte
und staatsnahe Unternehmen bauen ihre Geschäftsmodelle stetig aus und
treten zunehmend in Konkurrenz zu privaten Unternehmen, schreibt die
"Handelszeitung" in ihrer neusten Ausgabe. "Die Situation hat sich
verschärft", sagt Urs Meister, Kadermitglied bei der liberalen
Denkfabrik Avenir Suisse. Die Politik tendiere dazu, die Definition
des Service public immer breiter zu fassen. Zum Beispiel, indem die
Politik über die Unternehmensstrategie von Elektrizitätsunternehmen
die Energiewende vorantreiben will. Oder wenn Lokalpolitiker fordern,
der Kanton als Aktionär soll das Filialnetz der hiesigen Kantonalbank
stärken.
Avenir-Suisse-Ökonom Urs Meister sieht diese Entwicklung in allen
Grundversorgungsbranchen, weil der ursprüngliche Service public vor
allem aufgrund der technischen Entwicklung an Relevanz verliert. "Die
staatsnahen Betriebe positionieren sich neu und erschliessen
zusätzliche Ertragsquellen", stellt Meister fest. Der Staat als
Aktionär fördere oft solche Expansionen, da er mit seinen
Beteiligungen auch finanzielle Ziele verfolge."
Originaltext: Handelszeitung
Digitale Medienmappe: http://www.presseportal.ch/de/pm/100009535
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77.
Gebäudeversicherer, Stromproduzenten oder SRG: Staatlich beherrschte
und staatsnahe Unternehmen bauen ihre Geschäftsmodelle stetig aus und
treten zunehmend in Konkurrenz zu privaten Unternehmen, schreibt die
"Handelszeitung" in ihrer neusten Ausgabe. "Die Situation hat sich
verschärft", sagt Urs Meister, Kadermitglied bei der liberalen
Denkfabrik Avenir Suisse. Die Politik tendiere dazu, die Definition
des Service public immer breiter zu fassen. Zum Beispiel, indem die
Politik über die Unternehmensstrategie von Elektrizitätsunternehmen
die Energiewende vorantreiben will. Oder wenn Lokalpolitiker fordern,
der Kanton als Aktionär soll das Filialnetz der hiesigen Kantonalbank
stärken.
Avenir-Suisse-Ökonom Urs Meister sieht diese Entwicklung in allen
Grundversorgungsbranchen, weil der ursprüngliche Service public vor
allem aufgrund der technischen Entwicklung an Relevanz verliert. "Die
staatsnahen Betriebe positionieren sich neu und erschliessen
zusätzliche Ertragsquellen", stellt Meister fest. Der Staat als
Aktionär fördere oft solche Expansionen, da er mit seinen
Beteiligungen auch finanzielle Ziele verfolge."
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