Boston - Das Statement der amerikanischen Notenbank (FED) vom 29. Oktober lässt nicht darauf schließen, dass die erste Zinserhöhung bis Juni 2015 vom Tisch wäre, so Erik S. Weisman, Ph. D., MFS Fixed-Income Portfolio-Manager bei MFS Investment Management.Die Zinsen seien zuletzt aufgrund der Ängste vor einer Verlangsamung des globalen Wachstums, Disinflation auf breiter Front und geopolitischer Unsicherheiten gefallen. Sie würden aber einfach nicht die aktuellen Prognosen der FED widerspiegeln. Wenn man so wie Weisman davon ausgehe, dass die FED bereits im Juni 2015 mit Zinssteigerungen beginne, dann werde dieses Vorhaben sicher nicht vor den Meetings im Dezember dieses Jahres vollständig signalisiert. Mangels einer wesentlichen Verschlechterung der volkswirtschaftlichen oder finanziellen Bedingungen bereite das aktuelle Statement die Märkte auf eine weitere "Falken"-Führung während der nächsten FOMC-Sitzung vor.Den vollständigen Artikel lesen ...