Von Nick Timiraos
WASHINGTON--Die US-Wirtschaft ist im dritten Quartal stärker gewachsen als erwartet. Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Konsumausgaben und die Unternehmensinvestitionen. Auch der Außenhandel lieferte einen positiven Impuls. Wie das Handelsministerium im Rahmen einer ersten Veröffentlichung mitteilte, stieg das Bruttoinlandsprodukt (BIP) zwischen Juli und September auf das Jahr hochgerechnet um 3,5 Prozent.
Von Dow Jones Newswires befragte Volkswirte hatten im Konsens nur mit einem Anstieg von 3,1 Prozent gerechnet. Im zweiten Quartal war das US-BIP um 4,6 Prozent gewachsen, im ersten Quartal war das BIP um 2,1 Prozent geschrumpft.
Der von der US-Notenbank als Inflationsmaß favorisierte Deflator für die persönlichen Konsumausgaben (PCE) stieg um 1,2 Prozent nach einem Plus von 2,3 Prozent im Vorquartal.
Der BIP-Deflator betrug plus 1,3 Prozent nach plus 2,1 Prozent im Vorquartal. Volkswirte hatten im Konsens eine Rate von 1,5 Prozent erwartet. Der BIP-Deflator misst die Preisentwicklung anhand aller produzierten Waren und Dienstleistungen. Die Verbraucherpreise werden dagegen mittels eines repräsentativen Warenkorbs erhoben.
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October 30, 2014 08:38 ET (12:38 GMT)
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