Das dritte Quartal brachte dem brasilianischen Bergbaukonzern Vale einen herben Verlust ein. Durch den Rückgang der Eisenerzpreise schrumpfte der Umsatz um 27 Prozent auf umgerechnet 6,8 Milliarden Euro, das operative Ergebnis verschlechterte sich um 66 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro.
Unterm Strich wurde ein Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Euro ausgewiesen - noch vor einem Jahr hatte man rund 2,6 Milliarden Euro Gewinn gezeigt. Dies lag vor allem an der Verfünffachung des finanziellen Aufwands - der Konzern hat sich vor allem auf Dollarbasis verschuldet.
Die Vale-Aktie gibt heute 3,7 Prozent nach und notiert bei 20,66 Real. In Frankfurt wird sie zu 6,81 Euro gehandelt. Im Dezember 2010 hatte Vale ein Hoch bei 26,85 Euro markiert.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst
Unterm Strich wurde ein Verlust in Höhe von 1,1 Milliarden Euro ausgewiesen - noch vor einem Jahr hatte man rund 2,6 Milliarden Euro Gewinn gezeigt. Dies lag vor allem an der Verfünffachung des finanziellen Aufwands - der Konzern hat sich vor allem auf Dollarbasis verschuldet.
Die Vale-Aktie gibt heute 3,7 Prozent nach und notiert bei 20,66 Real. In Frankfurt wird sie zu 6,81 Euro gehandelt. Im Dezember 2010 hatte Vale ein Hoch bei 26,85 Euro markiert.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst