In unserer Analyse vor einem Monat hatten wir noch geraten, mit einem (Wieder-) Einstieg bei InVision auf bessere Kurse zu warten. Aufgrund der jüngsten Markturbulenzen kamen diese nun früher als erhofft, weswegen wir Anfang der Woche eine erste Depotposition bei dem Ratinger Software-Anbieter aufgebaut haben. Dass wir mit unserer grundsätzlich positiven Einschätzung des Unternehmens richtig liegen, haben die am Donnerstag veröffentlichten Neunmonatszahlen bestätigt.
Demnach konnte InVision zwischen Juli und September die Trends der letzten Quartale weiter fortsetzen. Der Umsatz ging bedingt durch den Rückzug aus dem Projekt- und Dienstleistungsgeschäft zwar um 5,6 % zurück, doch dank des dynamischen Anstiegs der Erlöse aus Softwareverkäufen und hier vor allem aus Abonnements erhöhte sich das Quartals-EBIT von 0,6 auf 1,0 Mio. Euro - gleichbedeutend mit einer EBIT-Marge von knapp 30 %. In Summe der ersten neun Monate resultierte hieraus ein Umsatz von 9,5 Mio. Euro und ein EBIT ...
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