Frankfurt - Der Konflikt zwischen der BIZ und den Zentralbanken hält unvermindert an, so Dr. Eberhardt Unger von "fairesearch".Im Juli/August habe die BIZ einen fundamentalen Wandel in der weltweiten Wirtschaftspolitik gefordert. Statt auf kurzfristige Einflüsse zu setzen, sollten besser langfristige Auswirkungen, etwa bei Vermögenspreisen und der Kreditentwicklung, in den Fokus rücken. Hierfür wäre "ein neuer Kompass" gesucht. Der General Manager der BIZ habe den zügigen Abbau der Staatsschulden und einen Mentalitätswechsel angemahnt. Selbst bei einer Fortsetzung der Nullzinspolitik werde der Schuldendienst (Zinszahlungen + Tilgungen) weiter ansteigen. Unumgänglich sei eine Rückkehr zu einem langfristig tragbaren ("sustainable") Schuldendienst. Diese Kritik sei von den Chefs der Notenbanken energisch zurückgewiesen worden.Den vollständigen Artikel lesen ...