Elektronikkonzern Sony erlitt im zweiten Fiskalquartal (von Juli bis September) einen Verlust in Höhe von 136 Milliarden Yen (etwa 965 Millionen Euro). Im Vorjahreszeitraum standen die Japaner nur mit 20 Milliarden Yen im roten Bereich.
Sony hat zurzeit Probleme im Bereich der Smartphones, man wird nach eigener Einschätzung im Fiskaljahr bis Ende März nur 41 Millionen statt geplanter 43 Millionen Geräte absetzen. Dies führte zu einer Abschreibung in Höhe von 180 Milliarden Yen auf den Bilanzwert des Smartphonegeschäfts.
Der gute Absatz von Spielekonsolen (PlayStation 4) und Kamerasensoren konnte dies nur zum Teil kompensieren. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr blieb gegenüber September unverändert, Sony rechnet mit einem Verlust in Höhe von 230 Milliarden Yen.
Die Sony-Aktie legte in Tokio seit Jahresbeginn 12 Prozent zu und schloss dort heute bei 2.072 Yen. Auf Xetra notiert der Anteilsschein zurzeit bei 14,60 Euro.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst
Sony hat zurzeit Probleme im Bereich der Smartphones, man wird nach eigener Einschätzung im Fiskaljahr bis Ende März nur 41 Millionen statt geplanter 43 Millionen Geräte absetzen. Dies führte zu einer Abschreibung in Höhe von 180 Milliarden Yen auf den Bilanzwert des Smartphonegeschäfts.
Der gute Absatz von Spielekonsolen (PlayStation 4) und Kamerasensoren konnte dies nur zum Teil kompensieren. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr blieb gegenüber September unverändert, Sony rechnet mit einem Verlust in Höhe von 230 Milliarden Yen.
Die Sony-Aktie legte in Tokio seit Jahresbeginn 12 Prozent zu und schloss dort heute bei 2.072 Yen. Auf Xetra notiert der Anteilsschein zurzeit bei 14,60 Euro.
Helmut Gellermann, Frankfurter Tagesdienst