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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

DIENSTAG: In Russland wird der "Tag der Einheit des Volkes" mit ruhendem Handel begangen.

MÄRKTE AKTUELL (13.05 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.147,25   +1,41% 
S&P-500-Future       2.010,90   +1,12% 
Euro-Stoxx-50        3.104,56   +2,26% 
Stoxx-50             2.990,54   +1,74% 
DAX                  9.301,25   +2,05% 
FTSE                 6.544,58   +1,25% 
CAC                  4.233,98   +2,24% 
Nikkei-225          16.413,76   +4,83% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future          150,83%      -6 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Hatte die Fed mit ihrem allgemein erwarteten Ausstieg aus dem Wertpapieraufkaufprogramm nur für wenig Aufregung an den Börsen gesorgt, zeigt die Bank of Japan, dass es auch anders geht. Denn die japanische Notenbank sorgt mit ihrer Überraschung für erkennbar gute Laune - auch an der Wall Street. Dort rechnen Händler mit festen, möglicherweise sogar sehr festen Eröffnungskursen. Denn die Bank of Japan hat unerwartet zusätzliche Stimulierungsmaßnahmen angekündigt. Die Notenbank erhöht ihre Käufe von Vermögenswerten zum ersten Mal seit mehr als eineinhalb Jahren, nachdem ihr Inflationsziel von 2 Prozent zunehmend außer Reichweite gerät. Die Zentralbank will hauptsächlich mehr japanische Regierungsanleihen kaufen und bei Aktien- und Immobilienfonds zulegen. Allerdings liefert auch die heimische Volkswirtschaft in den USA mögliche Impulse. "Nachdem die Konsumkomponenten bei den gestrigen BIP-Daten schwächer als erwartet ausgefallen sind, dürften Anleger die heute anstehenden Daten zu den persönliche Ausgaben und Einkommen genau unter die Lupe nehmen und nach Gründen für eine mögliche Aufwärtsrevision suchen", sagt Händler Michael Hewson von CMC Markets. Die Daten werden vorbörslich veröffentlicht. Nach der Startglocke folgen der Einkaufsmanagerindex Chicago für Oktober und die Verbraucherstimmung der Universität Michigan, hier allerdings die zweite Lesung für Oktober.

Die Aktien von Starbucks verlieren vorbörslich 3,8 Prozent. Die Kaffeehauskette hat bei Gewinn und Umsatz für Enttäuschung gesorgt.

Ganz anders sieht es bei dem Sportkamerabauer GoPro aus. Das Unternehmen hat die Analystenprognosen übertroffen, was die Aktie um über 16 Prozent nach oben schießen lässt.

Groupon legen um 6,2 Prozent zu, obwohl es wenig Positives zu berichten gibt. Der Gutscheinvermittler ist im dritten Quartal tiefer in die roten Zahlen gerutscht und hat zudem einen schwachen Ausblick für das laufende Quartal gegeben. Ein möglicher Verkauf in Südkorea scheint aber auf Wohlwollen zu stoßen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
    13:30 Persönliche Ausgaben und Einkommen September 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,1% gg Vm 
          zuvor:    +0,5% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
    13:30 Arbeitskostenindex 3Q 
          PROGNOSE: +0,5% gg Vq 
          zuvor:    +0,7% gg Vq 
 
    14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
          PROGNOSE: 60,8 
          zuvor:    60,5 
 
    14:55 Index der Verbraucherstimmung der Uni Michigan Oktober 
          (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   86,4 
          1. Umfrage: 86,4 
          zuvor:      84,6 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Kräftig nach oben geht es an den Börsen in Europa. Der Auslöser kommt aus Fernost: Japans Notenbank hat die Geldschleusen noch weiter geöffnet. Japans Währung leidet verständlicherweise unter der Yen-Schwemme der Notenbank. Der US-Dollar ist zum Yen erstmals seit Anfang 2008 über die Marke von 111 Yen gestiegen. Gekauft werden vor allem konjunktursensible Titel wie BASF, Bayer und Lanxess, die zwischen 2,2 und 2,8 Prozent zulegen. Größter Gewinner im DAX sind Infineon mit einem Kursplus von 5,2 Prozent. Hier helfen gute Quartalsergebnisse von RF Micro Devices. Linde sind nach der Gewinnwarnung des Vortages mit einem Minus von 2,9 Prozent der Kursverlierer im DAX. BNP Paribas profitieren von guten Ergebnissen im dritten Quartal, sie steigen um 4,2 Prozent. Anheuser-Busch InBev verlieren 0,4 Prozent. Wegen der Absatzflaute in Russland und der Ukraine sowie in den USA hat das Unternehmen im dritten Quartal insgesamt weniger Bier abgesetzt. Der Euro profitiert von der Entwicklung der Verbraucherpreise in der Eurozone und zieht an. Die Preise sind im Oktober wie erwartet um 0,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr gestiegen. Nach schwachen deutschen Preisdaten am Donnerstag hatten einige Anleger auf eine schwächere Lesung gesetzt. Zusätzlicher Handlungsbedarf für die EZB ergibt sich durch die Daten nicht.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt   +/- %  Fr, 8.05 Uhr  Do, 18.01 Uhr 
EUR/USD   1,2578   0,12%        1,2563         1,2619 
EUR/JPY   140,46   0,48%        139,79         137,50 
EUR/CHF   1,2063  -0,01%        1,2064         1,2054 
USD/JPY   111,68   0,36%        111,28         108,96 
GBP/USD   1,6004   0,23%        1,5967         1,6025 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Ein Kursfeuerwerk hat die Bank of Japan entfacht. Mit der Ankündigung eines unerwartet umfangreichen Pakets an Maßnahmen zur Stimulierung der Konjunktur hat Gouverneur Haruhiko Kuroda die Anleger zu Käufen in großem Umfang verlockt. Für den Nikkei ging es klar nach oben, der Yen geriet dagegen unter massiven Abgabedruck. Der Aktienmarkt in Tokio lag bereits vor Kurodas Aussagen kräftig im Plus. Zum einen will der japanische Pensionsfonds seinen Aktienanteil erhöhen. Zum anderen hatten starke US-Wachstumsdaten den Dollar getrieben. Schließlich stützten auch gute Quartalsberichte. So hatten Japan Tobacco, Nippon Steel & Sumitomo Metal und NTT Data überzeugende Quartalsberichte vorgelegt oder ihre Ausblicke angehoben. Die Aktien der Unternehmen gewannen zwischen 4,2 und 5,4 Prozent. Nicht überzeugen konnte Sony mit einer Megaabschreibung. Die Aktie gewann zwar 0,8 Prozent, blieb damit aber deutlich hinter dem Markt zurück. Auch in China stützte die Hoffnung auf stimulierende Maßnahmen der Notenbank. Zudem legten Unternehmen positive Berichte vor. Die Bank of China und die Agricultural Bank of China haben den Nettogewinn klar gesteigert, was die Aktien um 2,4 bzw 3,7 Prozent steigen ließ. In Australien sorgten weiter Gewinne bei Bankenwerten sowie eine Erholung der Minentitel für ein Plus. Der Goldpreis läuft mit dem festen Dollar um rund 2 Prozent nach unten.

CREDIT

Dank Japans Notenbank gehen die Risikoprämien im europäischen Handel mit Kreditabsicherungen zurück. Die Bank of Japan erhöht wegen der konjunkturellen Schwäche und einer zu niedrigen Inflation das Volumen der Wertpapierkäufe. Der iTraxx Europe Index und der iTraxx Europe Financials Index haben daraufhin jeweils um rund 3 Basispunkte nachgegeben. Der Schritt kommt überraschend: "Eine Umfrage (...) zeigt, dass 29 von 32 Volkswirten mit einer unveränderten Geldpolitik der Bank of Japan gerechnet haben", sagt Jim Reid von der Deutschen Bank.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

MAN bündelt Stadtbus-Produktion im polnischen Starachowice

MAN bündelt seine Produktion von Stadtbussen im polnischen Werk Starachowice. Hierfür investiert der Nutzfahrzeugehersteller rund 40 Millionen Euro in Polen, unter anderem für eine neue Fahrzeuggeneration, wie MAN mitteilte.

Nemetschek erhöht nach Übernahme von Bluebeam die Prognose

Der Softwarehersteller Nemetschek hat nach Abschluss der Übernahme des kalifornischen Wettbewerbers Bluebeam seine Prognose für das laufende Jahr erhöht. Im Zuge der Konsolidierung ab dem 1. November erwartet Nemetschek für 2014 nun einen Umsatz von 211 bis 216 Millionen Euro. Bislang hatte das Unternehmen 207 bis 212 Millionen in Aussicht gestellt. Die Prognose für die EBITDA-Marge bleibt unverändert zwischen 23 und 25 Prozent.

Solarworld erweitert Produktionskapazitäten in den USA

Der einst in der Krise steckende Solarkonzern Solarworld schaltet wieder auf Wachstum um. Das deutsche Unternehmen baut an seinem Produktionsstandort im US-Bundesstaat Oregon seine Fertigung von Solarmodulen und hocheffizienten Zellen aus, wie Solarworld mitteilte.

Effizienzprogramm bei Washtec treibt den Gewinn an

Der Fahrzeugwaschanlagen-Hersteller Washtec AG hat in den ersten neun Monaten trotz eines leichten Umsatzrückgangs sein Ergebnis deutlich gesteigert. Während die Umsätze um knapp 1 Prozent auf 216,2 Millionen Euro zurückgingen, legte das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) um gut 32 Prozent auf 11,8 Millionen Euro und bereinigt um Restrukturierungskosten sogar auf 12,7 Millionen Euro zu.

Wachstum von AB InBev durch Russland und Ukraine belastet

Wegen der Absatzflaute auf den Märkten in Russland und der Ukraine sowie in den USA hat der Brauereikonzern Anheuser-Busch InBev im dritten Quartal insgesamt weniger Bier verkauft. Dank Kostensenkungen hat der weltgrößte Bierbrauer seinen Gewinn dennoch gesteigert.

HTC sieht sich endlich wieder auf Wachstumskurs

Nach drei Jahren mit schrumpfenden Umsätzen sieht der taiwanische Smartphone-Hersteller HTC den Tiefpunkt erreicht. Im vierten Quartal sollen die Erlöse mindestens stabil bleiben, kündigte der Konzern an. Außerdem erwartet er, das dritte Quartal in Folge einen Gewinn zu erwirtschaften.

British-Airways-Mutterkonzern IAG erhöht Jahresausblick

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

October 31, 2014 08:08 ET (12:08 GMT)

Während die Lufthansa bei ihren Ausblicken immer vorsichtiger wird, erntet der spanisch-britische Airline-Konzern IAG die Früchte seiner Restrukturierung. Die International Consolidated Airlines Group erhöhte den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr, nachdem die Kehrtwende bei Iberia, aber auch das starke Abschneiden von British Airways für ein kräftiges Gewinnplus im dritten Quartal gesorgt haben.

Intesa Sanpaolo will Monte dei Paschi nicht helfen

Das italienische Geldhaus Intesa Sanpaolo fällt als möglicher Retter für Wettbewerber Monte dei Paschi aus. Letztere Bank war beim Stresstest der Europäischen Zentralbank durchgefallen und benötigt jetzt dringend 2,1 Milliarden Euro zur Stärkung der eigenen Bilanz. Möglich ist auch die Übernahme der ältesten Bank Europas. Intesa hat daran jedoch kein Interesse.

RBS erzielt trotz Rückstellung für Devisenmanipulation Gewinn

Die Royal Bank of Scotland (RBS) hat im dritten Quartal zwar 400 Millionen Britische Pfund im Zusammenhang mit Ermittlungen wegen Devisenkursmanipulationen zurückgestellt. Das hinderte das zu 80 Prozent verstaatlichte Institut aber nicht daran, in die Gewinnzone zurückzukehren. 896 Millionen Pfund verdiente das Geldhaus im dritten Quartal, nachdem die RBS im Vorjahreszeitraum noch 828 Millionen Pfund verloren hatte.

Sony rutscht wegen Smartphone-Abschreibung tiefer in Verlustzone

Die Dauerkrise beim japanischen Elektronikhersteller Sony nimmt kein Ende. Im zweiten Geschäftsquartal war es eine Mega-Abschreibung auf das schwächelnde Smartphone-Geschäft, die dem Konzern aus Tokio die Bilanz vermieste. Sony reduzierte den Wert der Sparte in den Büchern um 180 Milliarden Yen. Die Folge war ein Verlust von 136 Milliarden Yen, umgerechnet rund 1 Milliarde Euro im Zeitraum Juli bis September.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2014 08:08 ET (12:08 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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