Die japanische Notenbank (BoJ) hat den New Yorker Börsen am Freitag neue Rekorde beschert. Mit ihrem überraschenden Tritt auf das geldpolitische Gaspedal sorgte die japanische Notenbank weltweit für Kursgewinne. Denn die BoJ und auch die Europäische Zentralbank (EZB) könnten nun die Lücke füllen, die mit dem Ende des Anleihekaufprogramms der US-Notenbank Fed befürchtet wurde, sagte Marktanalyst Andreas Paciorek vom Broker CMC Markets. Seit Jahren gilt die Billiggeldpolitik der internationalen Notenbanken als wichtigster Kurstreiber für Aktien.
Der Leitindex Dow Jones Industrial
INTEL NACH BRANCHENNACHRICHTEN DOW-GEWINNER
Der Tagesgewinner im Dow Jones waren Intel-Aktien
Die jüngsten Quartalszahlen der beiden Ölkonzerne ExxonMobil
INTERNETAKTIEN NACH ZAHLEN IM AUFWIND
Überraschend gute Quartalszahlen ließen die Anteile am
Karriere-Netzwerk LinkedIn
Dagegen ging es für die Anteilsscheine von Starbucks
EURO BLEIBT UNTER DRUCK
Der Eurokurs fiel erneut zurück und wurde mit 1,2530 Dollar gehandelt. Am vergangenen Freitag waren es noch rund anderthalb Cent mehr gewesen. Der Dollar profitiert laut Händlern von der geldpolitischen Entwicklung weltweit. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,2524 (Donnerstag: 1,2598) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7985 (0,7938) Euro. Auch am Anleihenmarkt rutschten die Kurse wieder. Die richtungweisende zehnjährige Staatsanleihe der USA verlor 8/32 auf 100 11/32 Punkte. Ihre Rendite lag entsprechend bei 2,33 Prozent./fat/he
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0261 2014-10-31/21:36