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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan blieben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Kultur" geschlossen.

DIENSTAG: In Russland wird der "Tag der Einheit des Volkes" mit ruhendem Handel begangen.

MÄRKTE AKTUELL (12.50 Uhr)

INDEX                   Stand      +-% 
Nasdaq-Future        4.147,75   -0,07% 
S&P-500-Future       2.009,40   -0,10% 
Euro-Stoxx-50        3.095,66   -0,57% 
Stoxx-50             2.985,47   -0,43% 
DAX                  9.287,49   -0,42% 
FTSE                 6.518,99   -0,42% 
CAC                  4.217,77   -0,36% 
EUREX                   Stand  +-Ticks 
Bund-Future           150,97%      -12 
 
 

AUSBLICK AKTIEN USA

Nach der Rekordjagd am Freitag dürfte zu Wochenbeginn Zurückhaltung das Geschehen an der Wall Street dominieren. Händler verweisen zur Begründung auf die uneinheitlichen Einkaufsmanagerindizes aus China und Europa. Impulse könnten im Verlauf von den anstehenden US-Konjunkturdaten ausgehen. Hier werde neben den Bauausgaben für September vor allem auf den ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe im Oktober geschaut, heißt es.

Auch Apple dürften in den Fokus rücken. Der Technologiekonzern plant die Emission von Anleihen und will dazu am Montag eine Telefonkonferenz abhalten. Das sagte ein Banker, der an der Emission arbeitet. Die Aktie zeigt sich vor dem Start kaum verändert. Zudem übernimmt die französische Werbeagentur Publicis den US-Konzern Sapient für 3,7 Milliarden US-Doller in bar. Es sei ein mit Sapient ein Kaufpreis von 25 Dollar je Aktie vereinbart worden, wie Publicis mitteilte. Die Aktie schießt vorbörslich um 41 Prozent auf 24,43 Dollar nach oben.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

18:00 FR/L'Oreal SA, Umsatz 3Q, Clichy

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   16:00 Bauausgaben September 
         PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
         zuvor:    -0,8% gg Vm 
 
   16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Oktober 
         PROGNOSE: 56,0 Punkte 
         zuvor:    56,6 Punkte 
 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Schwächere europäische Einkaufsmanagerindizes belasten am Montag die Stimmung an den Börsen in Europa. Die Industrie in der Eurozone kann ihre Wachstumsflaute nicht nachhaltig überwinden. Im Oktober wurden das Wachstum bei Produktion und Beschäftigung durch eine schwache Nachfrage gehemmt. Schwächere Wirtschaftsdaten aus China sorgen ebenfalls für eine gewisse Zurückhaltung der Investoren. Die dortigen Einkaufsmanager-Indizes für das verarbeitende und das Service-Gewerbe sind im Oktober jeweils leicht zurückgegangen. Einige Anleger spekulieren nun, dass die chinesische Zentralbank die geldpolitischen Zügel lockern könnte. Am Freitag hatte die japanische Notenbank mit einer Lockerung überrascht und eine Rally an den Börsen ausgelöst. Der Euro ist unter die Marke von 1,25 Dollar gefallen und hat bei 1,2440 Dollar ein neues Jahrestief markiert. Nach Zahlen steigen Ryanair 9 Prozent. Die Fluggesellschaft hat im abgelaufenen Quartal die Erwartungen übertroffen. Die eigenen Ziele für das laufende Jahr hat Ryanair nun nach oben genommen, auch wegen guter Buchungen. Air France und Easyjet steigen jeweils um 2,4 Prozent und IAG 1,6 Prozent. Lufthansa-Aktien ziehen nicht mit und verlieren 0,5 Prozent. Der Verzicht auf ein Gebot für die abzustoßenden Beteiligungen von Holcim/Lafarge macht die Aktie von HeidelbergCement mit plus von 1,4 Prozent zum größten Kursgewinner im DAX. Die Absage wird für Holcim und Lafarge negativ aufgenommen. Zudem haben nachlassende Umsätze in Europa und Lateinamerika das Ergebnis des Baustoffkonzerns Holcim im dritten Quartal belastet. Der Konzern verfehlte dabei mit seinen Ergebnissen die Erwartungen der Analysten. Holcim geben um 2,6 Prozent nach, die Aktie von Lafarge verliert 2,5 Prozent. Mit dem Übernahmeangebot für Sapient bringt Publicis die Werbebranche in Bewegung. Die geplante Übernahme sei zwar teuer. Bei einem Unternehmenswert von 2,7 Milliarden Dollar biete Publicis 3,7 Milliarden Dollar. Damit werde das US-Unternehmen relativ hoch bewertet. Allerdings habe Sapient keine Schulden, sondern Bargeld-Reserven. Publicis-Aktien verlieren 2,6 Prozent, Sapient haussieren an der Börse in Frankfurt um 50 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Mo, 8.17 Uhr  Fr, 17.30 Uhr 
EUR/USD   1,2495  0,02%        1,2492         1,2527 
EUR/JPY   141,95  0,83%        140,78         140,40 
EUR/CHF   1,2057  0,01%        1,2056         1,2056 
USD/JPY   113,61  0,82%        112,68         112,11 
GBP/USD   1,5998  0,12%        1,5978         1,5996 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen war zu Wochenbeginn keine einheitliche Tendenz auszumachen, obwohl die US-Börsen am Freitag neue Rekordhöhen erklommen hatten. In Schanghai setzten die Kurse ihren Anstieg fort, obwohl von chinesischen Konjunkturdaten widersprüchliche Signale ausgegangen waren: Die offiziellen Einkaufsmanagerindizes wiesen im Oktober einen Rückgang auf, während ein von der Bank HSBC ermitteltes Pendant stieg. Positiv sei, dass die Indizes nach wie vor über der Schwelle von 50 lägen, sagten Beobachter. Während die Kurse in Hongkong etwas leichter tendierten, legte der Shanghai-Composite-Index unbeeindruckt von den Daten zu. Die reichlich vorhandene Liquidität stütze den Aktienmarkt, meinte Zhang Haidong, Analyst bei Tebon Securities. Gefragt waren vor allem Aktien des Transportsektors, getrieben von der Hoffnung, dass China zusätzliche Freihandelszonen einrichten und damit das Verkehrsaufkommen steigen wird. In Australien gaben die Kurse in Reaktion auf die widersprüchlichen chinesischen Daten um 0,4 Prozent nach. China ist wichtigster Abnehmer australischer Rohstoffe. Schwache heimische Immobiliendaten lasteten ebenfalls auf den Kursen. Die HSBC veröffentlichte auch ihren Einkaufsmanagerindex für das südkoreanische verarbeitende Gewerbe. Dieser schrumpfte im Oktober den zweiten Monat in Folge, was die Börse in Seoul ebenso belastete wie die Landeswährung Won. Kia Motors büßten 5,6 Prozent ein. Händler machten dafür einerseits die jüngsten Maßnahmen der Bank of Japan und die daraus resultierende Schwäche des Yen verantwortlich. Nach dem Rücktritt von CEO Lee Sam-woong lasteten zudem Zweifel an der künftigen Führung des Konzerns auf der Aktie. Der US-Dollar profitierte zur japanischen Währung unverändert von der neuerlichen geldpolitischen Lockerung der BoJ vom Freitag. Von Kursen um 109,40 Yen hat er seither stetig zugelegt und am Montag zeitweise sogar die Marke von 113 Yen geknackt. Der Euro rutschte unter die Marke von 1,25 Dollar.

CREDIT

Eine durchwachsene Konjunktur in der Eurozone sorgt im Handel mit Kreditabsicherungen für steigende Risikoprämien. Der Einkaufsmanager-Index für die Eurozone im Oktober wurde in einer zweiten Veröffentlichung leicht nach unten revidiert, vor allem wegen schwächerer Umfragewerte aus Deutschland. "Konjunktursorgen werden mit den Stimmungsindikatoren des Verarbeitenden Gewerbes nicht verdrängt", sagt Ulrich Wortberg von der Helaba. Es werde deutlich, dass die europäische Wirtschaft keine Wachstumsdynamik aufnehmen kann.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

E.ON verkauft Anteil an finnischer Gasum für 0,2 Mrd Euro

Der Versorger E.ON steigt aus der finnischen Gasum aus. Der Anteil von 20 Prozent sei für 0,2 Milliarden Euro an den finnischen Staat veräußert worden, teilte E.ON mit. Die Gasum Oy ist im Import, in der Verteilung und im Vertrieb von Gas in Finnland tätig.

Bernd Drouven ist neuer Aurubis-Chef

Der Kupferkonzern Aurubis hat einen neuen Vorstandschef: Bernd Drouven wurde nach Angaben des Unternehmens für ein Jahr aus dem Aufsichtsrat in den Vorstand entsandt und hat dort den Vorsitz übernommen. Drouven hat seinen Posten am 1. November angetreten, wie Aurubis mitteilte. Sein Vorgänger Peter Willbrandt hatte bereits im September angekündigt, dass er seinen Vertrag aus persönlichen Gründen nicht verlängere.

Tarifverhandlungen zwischen Deutscher Bahn und GDL gescheitert

Die Tarifverhandlungen zwischen der Deutschen Bahn und den Lokführern sind erneut gescheitert. Nach mehreren Gesprächen habe es in dem festgefahrenen Konflikt erneut keine Lösung gegeben, teilte die Bahn mit. Die GDL-Spitze habe vor Unterzeichnung einer Vereinbarung die Gespräche mit der Bahn "völlig überraschend platzen lassen".

Gagfah baut Immobilienportfolio weiter aus

Die Gagfah baut ihren Bestand an Immobilien weiter aus. Aus dem Eigenbestand der Patrizia Immobilien würden 1.152 Wohnungseinheiten übernommen, teilte das Unternehmen mit Sitz in Luxemburg mit. Die Wohnungen liegen in den Großräumen Frankfurt am Main, Hamburg und Köln/Düsseldorf. Angaben zum Kaufpreis wurden nicht gemacht. Der Erwerb soll vor Jahresende vollzogen werden.

HeidelbergCement bietet nicht mehr für Aktiva von Lafarge und Holcim

HeidelbergCement wird keine Aktiva der Wettbewerber Lafarge und Holcim übernehmen. Der Konzern habe entschieden, sich nicht weiter am Bieterverfahren um die im Rahmen des Fusionsverfahrens zum Verkauf gestellten Assets der beiden Wettbewerber zu beteiligen, teilte das Unternehmen mit.

Audi sieht sich nach solidem Quartal auf Kurs

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 03, 2014 06:53 ET (11:53 GMT)

Audi hat nach soliden Quartalsergebnissen die Ziele für das Gesamtjahr bestätigt. So wollen die Ingolstädter mehr als 1,7 Millionen Fahrzeuge ausliefern und damit mehr als 50 Milliarden Euro erlösen. Die operative Rendite soll dabei am Ende des Jahres nach wie vor einen Wert zwischen 8 und 10 Prozent erreichen, teilte das Unternehmen mit.

Sky Deutschland schreibt im 1. Quartal auch netto schwarze Zahlen

Der Bezahlfernsehsender Sky Deutschland ist im abgelaufenen Quartal der dauerhaften Profitabilität ein gutes Stück näher gekommen. Anhaltend starkes Kundenwachstum und damit verbunden höhere Umsätze und operative Ergebnisse ließen das MDax-Unternehmen auch unterm Strich schwarze Zahlen schreiben.

Altice bietet gut 7 Milliarden Euro für Portugal Telecom

Der französische Telekom- und Kabelkonzern Altice hat eine verbindliche Offerte für Portugal Telecom abgegeben. Der Muttergesellschaft, der brasilianischen Oi SA, sei ein Gebot unterbreitet worden, mit dem der portugiesische Telekombetreiber mit 7,03 Milliarden Euro bewertet werde, teilte Altice mit.

Apple plant vor möglicher Anleihenemission Telefonkonferenz - Kreise

Der US-Technologiekonzern Apple plant die Emission von Anleihen und will dazu eine Telefonkonferenz abhalten. Das sagte ein Banker, der an der Emission arbeitet. Die Telefonkonferenz werde von der Deutschen Bank und Goldman Sachs veranstaltet und solle später stattfinden.

Braas Monier übernimmt Dach-Unternehmen aus Spanien und Portugal

Die auf Dacheindeckungen spezialisierte Braas-Monier-Gruppe übernimmt jeweils ein Unternehmen aus Spanien und Portugal. Der deutsch-luxemburgische Konzern unterzeichnete eine Vereinbarung mit der Uralita-Gruppe über den Erwerb von Tejas Cobert aus Spanien und CT Cobert Telhas aus Portugal. Der genaue Kaufpreis wurde nicht bekannt.

Diageo setzt auf Tequilla und stößt Whiskey-Marke ab

Der Spirituosenhersteller Diageo verstärkt sein schnell wachsendes Tequilla-Geschäft und trennt sich gleichzeitig von seiner irischen Whiskey-Marke Bushmills. Die Briten erwerben die restlichen Anteile am Tequilla-Geschäft der Marke Don Julio von Jose Cuervo. Das mexikanische Unternehmen kauft im Gegenzug die irische Whiskey-Marke Bushmills von Diageo.

Holcim verfehlt die Erwartungen

Nachlassende Umsätze in Europa und Lateinamerika haben das Ergebnis des Baustoffkonzerns Holcim im dritten Quartal belastet. Der Konzern, der sich mit dem französischen Wettbewerber Lafarge zu einem Branchenriesen zusammenschließen will, verfehlte dabei mit seinen Ergebnissen die Erwartungen der Analysten.

HSBC verdient wegen Rückstellungen weniger als erwartet

Die britische Bank HSBC hat schwächer als erwartete Zahlen für das dritte Quartal ausgewiesen. Die Bank musste rund 1,7 Milliarden US-Dollar für Sonderbelastungen zurückstellen, darunter 378 Millionen Dollar für einen möglichen Vergleich mit der britischen Finanzaufsicht FCA im Skandal um Manipulationen am Devisenmarkt.

Monte Paschi will Kapitalloch mit Kapitalerhöhung schließen

Die beim EZB-Stresstest durchgefallene Banca Monte dei Paschi di Siena will das Kapitalloch von 2,1 Milliarden Euro mit dem Verkauf von Aktien stopfen. Dem Vorhaben soll der Verwaltungsrat am Mittwoch grünes Licht geben.

Werbeagentur Publicis legt für Sapient 3,7 Mrd Dollar hin

Die französische Werbeagentur Publicis lässt sich das Wachstum im Digitalgeschäft viel Geld kosten. Für die Übernahme des US-Konzerns Sapient wird sie 3,7 Milliarden US-Doller in bar zahlen. Mit Sapient sei ein Kaufpreis von 25 Dollar je Aktie vereinbart worden, wie Publicis mitteilte.

RTL kauft Kontrollanteil an US-Modenetzwerk StyleHaul

Die RTL Group stärkt mit einem Zukauf in den USA ihr Onlinegeschäft. Das Unternehmen wird nach eigenen Angaben für 107 Millionen US-Dollar seine Beteiligung an StyleHaul auf 93,6 Prozent von 22,3 Prozent ausbauen. Das Mode-, Beauty- und Lifestylenetzwerk werde damit mit 151,54 Millionen Dollar bewertet, hieß es. In das weitere Wachstum des Netzwerks will RTL 20 Millionen Dollar investieren.

Billigflieger Ryanair stellt Lufthansa in den Schatten

Während traditionelle Airlines wie Lufthansa oder Air France-KLM zunehmend Probleme bekommen, läuft es beim Billigflieger Ryanair immer besser. Das irische Unternehmen hat nach einem starken Quartal zum zweiten Mal die Gewinnprognose für das Geschäftsjahr 2014/15 erhöht. Ryanair punktet mit der neuen Strategie, immer mehr Geschäftsreisende mit speziellen Angeboten anzulocken.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 03, 2014 06:53 ET (11:53 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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