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| Analyse - Wenn der Ölpreis fällt... | ||
| Der Ölpreis befindet sich im freien Fall. Der Blick in die Vergangenheit weist dabei eine interessante Anlagechance auf: In den Phasen, in denen der Ölpreis stärker fällt ist die Wahrscheinlichkeit für steigende Aktienkurse hoch. Dies zeigt eine Auswertung für den Chart des Monats November in der aktuellen Ausgabe der Marktbeobachtung.
Der Ölpreis erlebt aktuell ein erstaunliches Paradox. Weltweit nehmen die geopolitischen Krisen zu, doch der Preis fällt. Der Ölpreis hat im Verlauf dieses Jahres ordentlich an Wert verloren. Eine Entwicklung die viele Anleger, auch gerade aufgrund der vielen Krisenherde auf der Welt, für unerklärlich halten. Jörg Scherer, Leiter Technische Analyse bei HSBC, hat sich das Chartbild des Ölpreises im "Daily Trading" Newsletter angesehen. Denn die Welt des Erdöls steht Kopf: In den USA pumpen Förderunternehmen dank der Fracking-Technik, bei der Wasser, Sand und Chemikalien das Gestein aufsprengen, eine stetig wachsende Menge des Rohstoffs aus dem Boden. Zugleich sinkt der Ölverbrauch in den OECD-Ländern, nicht zuletzt in den USA. Und das zuletzt ölhungrige Asien nimmt weniger Öl ab, als erwartet. Alles Faktoren, die den Ölpreis seit Wochen unter Druck setzen. Ein fallender Ölpreis hat aber noch durchaus weitreichendere Auswirkungen, die Anlegern zusätzliche Anlagechancen bieten: Eine Auswertung des S&P 500® der vergangenen 140 Jahre zeigt, dass in den Zeiträumen, in denen der Ölpreis langfristig und stärker unter Druck gerät, der breite amerikanische Aktienmarkt im Schnitt eine positive Rendite von zwölf Prozent erwirtschaftet. Fällt der Ölpreis, steigen die Aktienkurse. So zu mindestens in 23 von 33 Perioden seit 1876. Die vollständige Analyse inklusive Auswertungstagstabelle und Chart erhalten Sie in der November-Ausgabe der Marktbeobachtung oder auf unserer Internetseite unter www.hsbc-zertifikate.de. Quelle: HSBC Hier geht's zur Homepage von HSBC | ||
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