
Trotz eines positiven Gesamtmarktumfelds und überwiegend erfreulichen Kennzahlen für das dritte Quartal gehört die BMW-Aktie (WKN 519000) am Dienstagvormittag zu den schwächsten DAX-Werten. Dabei hatte eine hohe Steuerbelastung für einen leichten Rückgang beim Nettogewinn gesorgt, während die Marge in der Automobilsparte nicht an den sehr starken Wert aus dem Vorquartal herankommen konnte.
Zwar konnte BMW immer noch starke Absatzzahlen präsentieren und sowohl beim Umsatz als auch beim EBIT die Markterwartungen übertreffen, allerdings hatte das Unternehmen insbesondere mit dem starken zweiten Quartal die Euphorie nach oben geschraubt. Schließlich wurde zwischen April und Juni noch das beste Vorsteuerergebnis in einem Dreimonatszeitraum in der Unternehmensgeschichte markiert. Gleichzeitig schoss die in der Autobranche viel beachtete operative Marge auf 11,7 Prozent, während der Nettogewinn um 27,2 Prozent auf 1,8 Mrd. Euro schoss. Angesichts solcher Zahlen wirken ein leichter Rückgang des Nettogewinns und eine Marge in Höhe von 9,4 Prozent nicht mehr ganz so prickelnd.
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