
(In der um 9.10 Uhr gesendeten Meldung "Glencore gewinnt mehr Kupfer und Kohle" beziehen sich die Angaben auf die ersten neun Monate und nicht auf das dritte Quartal. Es folgt die korrigierte Fassung.)
Glencore gewinnt mehr Kupfer und Kohle
Der Rohstoffkonzern Glencore hat in den ersten neun Monaten 8 Prozent mehr Kupfer erzeugt. Die Zunahme auf rund 1,15 Millionen Tonnen resultierte vor allem aus der Steigerung des Ausstoßes in der Mine Mutanda um 48 Prozent. Glencore hat rund 670 Millionen US-Dollar in den Ausbau der Mine im Kongo gesteckt und diesen Ende 2013 abgeschlossen. Größere Mengen lieferten zudem Katanga und Collahuasi.
Nach oben ging es für das Unternehmen aus dem schweizerischen Baar auch mit der Kohleförderung. Sie wuchs um 7 Prozent auf 111,4 Millionen Tonnen. Glencore erzeugte vor allem in Australien mehr Kokskohle.
Rückläufig war hingegen die Gewinnung von Zink. Sie sank um 6 Prozent auf 998.000 Tonnen, vor allem wegen der Schließung der Minen Perseverance und Brunswick im Juni 2013. Die Nickelproduktion ging um 1 Prozent auf 75.000 Tonnen zurück.
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November 04, 2014 05:25 ET (10:25 GMT)
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