Die Notenbanken schieben die Börsen weiter
an: Eine Leitzinserhöhung in China sowie positiv aufgenommene
Aussagen von EZB-Chef Mario Draghi dürften auch den US-Börsen zum
Handelsstart am Freitag weitere Kurszuwächse bescheren. Der Future
auf den Leitindex Dow Jones Industrial
Am Vortag hatte der Dow Jones zum Handelsschluss abermals den höchsten Stand seiner Geschichte erreicht. Es scheint derzeit nur eine Frage der Zeit zu sein, bis das weltweit wichtigste Börsenbarometer die Marke von 18 000 Punkten knackt. Marktbewegende US-Konjunkturdaten sind am Freitag Fehlanzeige. Unternehmensmeldungen kommen überwiegend von Konzernen aus der zweiten Reihe.
In einem überraschenden Schritt hatte die chinesische Notenbank am Freitag ihre wichtigsten Leitzinsen gesenkt, um die schwächelnde Konjunktur des Landes zu beleben. Bis zuletzt hatten damit nur wenige Volkswirte gerechnet. Vielmehr lautete die allgemeine Erwartung, dass die Zentralbank ihre bisherige Politik kleinerer, gezielter Konjunkturstützen fortsetzt. In Frankfurt bekräftigte zudem EZB-Chef Mario Draghi auf einem Bankenkongress abermals seine Handlungsbereitschaft, den Kampf gegen Niedriginflation und Wachstumsschwäche auszuweiten. China und Draghi sorgten am Freitag bereits an den Börsen in Europa für deutlichen Rückenwind.
Gute Nachrichten gibt es von Nike
Ansonsten stehen Einzelhändler im Fokus: Foot Locker
Genau umgekehrt verhielt es sich mit den Titeln von GameStop,
die um nahezu 10 Prozent absackten. Der Videospiele-Händler hatte
sein Gewinnziel für 2015 gekappt und damit die Analysten enttäuscht.
Die Aktien von Gap
Der in New York gelistete chinesische Onlinehändler Alibaba
ISIN US2605661048 US6311011026 US78378X1072
AXC0135 2014-11-21/14:57