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MÄRKTE ASIEN/Kuroda-Aussagen treiben Dollar und Nikkei

Von Thomas Rossmann

Mit einer uneinheitlichen Tendenz zeigen sich die Aktienmärkte am Mittwoch in Asien. Erneut gilt es schwächer als erwartet ausgefallene Konjunkturdaten aus China zu verarbeiten. So haben die anhaltenden Schwierigkeiten im Immobiliensektor die Aktivität in der chinesischen Dienstleistungsbranche im Oktober gedämpft, wie der HSBC-Einkaufsmanagerindex zeigt. Schon der von der staatlichen Statistik-Behörde ermittelte Dienstleistungsindex hatte am Montag eine Abschwächung angezeigt. Und auch die Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe und den Dienstleistungssektor waren zuletzt unter den Erwartungen geblieben.

Allerdings weist der neueste Index weiter auf Wachstum hin. Der Einfluss auf die Börsen fällt dann auch eher gedämpft aus. Der Schanghai-Composite zeigt sich kaum verändert, der Hang-Seng-Index fällt um 0,5 Prozent. Der Schanghai-Composite hat an den vergangenen sechs Handelstagen ungeachtet der durchwachsenen Konjunkturzahlen um gut sechs Prozent zugelegt.

Der Nikkei-225 schloss nach der Rally der vergangenen Tage erneut im Plus mit 16.9875 Punkten. Nach anfänglichen Gewinnmitnahmen baute er damit sein jüngstes Siebenjahreshoch noch aus. Rückenwind kam einmal mehr von der Geldpolitik. Der japanische Notenbankchef Kuroda hatte gesagt, alles zu tun was nötig sei, um das Inflationsziel von 2 Prozent zu erreichen. Der Dollar legte daraufhin kräftig zu auf zuletzt 114,20 Yen nach 113,63 Yen am Vortag.

"Der Aktienmarkt muss sich nach den jüngsten starken Aufschlägen erst einmal etwas beruhigen", meinte Analyst Naoki Fujiwara von Shinkin Asset Management. "Nachdem die BoJ eine weitere Geldspritze angekündigt hat, dürften die nächsten Impulse für den Markt von guten Unternehmenszahlen ausgehen", erwartet er.

Bei den Einzelwerten in Tokio standen vor allem Softbank unter Abgabedruck und reduzierten sich nach einer gesenkten Gewinnprognose für das Gesamtjahr um rund 2,5 Prozent. Auch der operative Gewinn im zweiten Quartal blieb unterhalb der Markterwartungen. Allerdings dürften Softbank mit einer veränderten Strategie und der Fokussierung auf Informationstechnologie und Internet wieder deutlich Fahrt aufnehmen, erwartet Analyst Yu Sato von SMBC Nikko Securities.

Die Ergebnisse von Nissan Motor für das zweite Quartal fielen dagegen im Rahmen der Erwartungen aus, für die Aktie ging es um gut 2 Prozent aufwärts. Das Unternehmen habe zudem den Ausblick für das Gesamtjahr bestätigt, sagte ein Teilnehmer.

Wenig verändert hat dagegen der S&P/ASX 200 in Sydney den Handel beendet. Hier drückten die weiterhin schwachen Rohstoffpreise auf die Stimmung. Schon an der Wall Street hatte der erneute Einbruch des Ölpreises auf den tiefsten Stand seit drei Jahren vor allem den Energie-Sektor belastet. Im asiatischen Handel hat sich der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI etwas stabilisiert. Er liegt mit 77,13 Dollar etwa auf dem Niveau vom Vortag in New York.

Dagegen befindet sich der Goldpreis nach einer Stabilisierung am Vortag wieder auf Talfahrt. Er notiert aktuell bei 1.154 Dollar je Feinunze und damit 14 Dollar unter dem Settlement in New York am Vortag. Es ist das niedrigste Niveau seit vier Jahren.

=== 
INDEX                                 Stand  +- in %  Handelsende 
aktuell                                              (MESZ) 
S&P/ASX 200 (Sydney)               5.517,90   -0,04%  06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                16.986,77   +0,74%  07:00 
Shanghai-Composite (Schanghai)     2.423,67   -0,29%  07:00 
Hang-Seng-Index (Hongkong)        23.721,31   -0,52%  08:00 
Straits-Times (Singapur)           3.287,50   +0,18%  10:00 
KLCI (Malaysia)                    1.841,16   -0,34%  10:00 
 
DEVISEN  zuletzt  +/- %  0.00 Uhr  Di, 10.35 Uhr 
EUR/USD   1,2548  -0,0%    1,2553         1,2505 
EUR/JPY   143,23  +0,6%    142,38         142,03 
USD/JPY   114,13  +0,6%    113,43         113,55 
USD/KRW  1082,33  +0,4%   1078,31        1078,36 
USD/CNY   6,1121  -0,1%    6,1153         6,1153 
AUD/USD   0,8723  -0,4%    0,8757         0,8726 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 05, 2014 01:20 ET (06:20 GMT)

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