
Die vergleichsweise geringe Größe der Unternehmen ist nach Ansicht von Wirtschaftsforschern Grund für eine anhaltende wirtschaftliche Strukturschwäche in den ostdeutschen Bundesländern. Die Firmen seien hier im Schnitt nur halb so groß wie ihre westdeutschen Pendants, von den 500 größten deutschen Unternehmen hätten nur 34 ihren Sitz im Osten, geht aus einer am Mittwoch vorgestellten Broschüre des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) hervor. Durch ihr geringeres Kapitalpolster falle den Ost-Unternehmen ein Eintritt in internationale Märkte schwerer. Zudem werde deutlich weniger in Forschung und Entwicklung investiert./tam/DP/she
AXC0229 2014-11-05/16:55
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