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Dow Jones News
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Nielsen: Internationale Krisen bereiten den Deutschen Sorge

(DGAP-Media / 06.11.2014 / 18:04) 
 
- Verbrauchervertrauensindex in Deutschland Dank innenpolitischer Stärke 
weiterhin hoch 
- Angst vor Krieg und Terror steigt signifikant 
- Mögliche Rezession wirft ihre Schatten voraus 
 
Frankfurt, 06. November 2014 - Die deutschen Verbraucher sind im dritten 
Quartal 2014 etwas optimistischer als im vorhergehenden Quartal. Der 
Verbrauchervertrauensindex stieg um einen Punkt auf 97. Das sind fünf 
Punkte mehr als im Vorjahresquartal. Dies ist das Ergebnis einer aktuellen 
Umfrage zum Verbrauchervertrauen von Nielsen, einem führenden Anbieter von 
Informationen und Erkenntnissen zum Medien- und Konsumverhalten von 
Verbrauchern. Europaweit gehören die deutschen Befragten damit weiterhin zu 
den Top 3 der Optimisten. Die beiden Spitzenplätze nehmen wie schon im 
zweiten Quartal 2014 Dänemark und die Schweiz mit 104 beziehungsweise 100 
Punkten ein. 
 
Dem hohen Vertrauen in die zum Befragungszeitraum stabile Situation im 
Inland steht eine zunehmende Sorge der Verbraucher um Terror und Krieg im 
Ausland gegenüber. Bereits im zweiten Quartal schlug sich die Angst vor 
internationalen Konflikten wie der Ukrainekrise im Verbrauchervertrauen 
nieder. Dieses Gefühl hat sich weiter verstärkt. Ingo Schier, 
Geschäftsführer von Nielsen Deutschland, analysiert: "Die deutschen 
Verbraucher beobachten das Ausland sehr genau und zunehmend besorgt. 
Nachrichten vom rasanten Vormarsch der Miliz Islamischer Staat, die 
Konflikte in Gaza und der Ukraine drücken die Stimmung. Doch das 
Kaufverhalten der Verbraucher und ihr Vertrauen in die deutsche Wirtschaft 
waren im dritten Quartal noch stabil, so dass der Index nach wie vor hoch 
ist." 
 
Die Langzeitstudien von Nielsen zeigen, dass die Angst der deutschen 
Verbraucher vor Krieg und Terror stark angestiegen ist. Im zweiten Quartal 
2014 nahm die Angst vor Krieg noch Platz 7 von 20 ein, die Angst vor Terror 
Platz 15 von 20. Im dritten Quartal liegt die Angst vor Krieg mittlerweile 
auf Platz 2 und die Angst vor Terror auf Platz 4. Die Deutschen sorgen sich 
in diesen Bereichen mehr als der europäische Durchschnitt (Krieg auf Platz 
4, Terror auf Platz 10 von 20). 
 
Anzeichen stehen auf Rezession 
 
Zwar hat die prognostizierte konjunkturelle Abschwächung das Vertrauen der 
deutschen Verbraucher noch nicht getrübt, doch im Vergleich zum Vorquartal 
sagen mehr Befragte aus, Deutschland befinde sich in einer Rezession (42 
Prozent im 3. Quartal zu 37 Prozent im 2. Quartal 2014). Die Angst vor 
steigenden Energiekosten ist im dritten Quartal um 5 Prozentpunkte auf 24 
Prozent gesunken, bleibt aber nach wie vor die größte Sorge der deutschen 
Verbraucher. Die Deutschen sorgen sich außerdem um ihre Gesundheit, 
Verschuldung und Jobsicherheit. 
 
Verbrauchervertrauen in Europa 
 
Deutschland liegt beim Verbrauchervertrauen deutlich über dem europäischen 
Durchschnitt von 78 Punkten. Das Schlusslicht ist Italien, wo das 
Verbrauchervertrauen im dritten Quartal 2014 nur 47 Punkte erreichte. Vor 
dem Hintergrund anhaltender wirtschaftlicher Probleme in vielen 
europäischen Ländern gilt in Europa die größte Sorge weiterhin der 
Jobsicherheit und der Wirtschaft. Ein Fünftel der befragten europäischen 
Verbraucher sorgt sich um die Sicherheit der Arbeitsplätze und die 
Wirtschaft. Im Vergleich zum dritten Quartal 2013 ist hier nur ein 
minimaler Rückgang um wenige Punkte zu verzeichnen. 
 
Den vollständigen internationalen "Consumer Confidence" Report zur Studie 
können Sie kostenfrei anfordern über nielsen@ergo-komm.de. 
 
Über die Nielsen Global Survey 
Die Nielsen Global Survey über das Vertrauen der Konsumenten und ihre 
Einkaufsgewohnheiten wurde zuletzt im Zeitraum vom 13. August bis 5. 
September 2014 durchgeführt. Dabei hat Nielsen mehr als 30.000 regelmäßige 
Internetnutzer in 60 Ländern der Regionen Asien-Pazifik, Europa, 
Lateinamerika, Mittlerer Osten, Afrika und Nordamerika befragt. Die 
Stichprobe ist nach Alter und Geschlecht für jedes Land basierend auf den 
jeweiligen Internetnutzern quotiert und gewichtet. Sie repräsentiert damit 
die Internetnutzer des Landes und hat eine maximale Abweichung von ±0,6 
Prozent. Diese Nielsen Onlineumfrage basiert ausschließlich auf dem 
Verhalten von Befragten mit Internetzugang. Die Internetverbreitung 
variiert je nach Land. Damit ein Land in die Umfrage aufgenommen wird, 
setzt Nielsen voraus, dass mindestens 60 Prozent der Bevölkerung oder zehn 
Millionen Menschen Internetzugang haben. Der Verbrauchervertrauensindex für 
China wird in einer separaten Umfrage mit kombinierter Methodik unter 3.500 
Befragten erhoben. Die Nielsen Global Survey wird seit 2005 kontinuierlich 
durchgeführt. 
 
Über Nielsen 
Nielsen Holdings N.V. (NYSE: NLSN) ist ein globales Informations- und 
Medienunternehmen mit führenden Marktpositionen in den Bereichen Marketing- 
und Verbraucherinformationen, Erhebung von Mediadaten im TV und anderen 
Medien sowie Online- und Mobile-Forschung. Das Unternehmen ist in mehr als 
100 Ländern präsent, mit Hauptsitzen in New York, USA, und Diemen, 
Niederlande. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter 
www.nielsen.com sowie zu Deutschland unter www.nielsen.com/de/de.html. 
 
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Medienkontakt: 
Alix Sauer 
ergo Kommunikation 
Tel.: +49 (0)69 / 271389-19 
E-Mail: alix.sauer@ergo-komm.de 
 
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Ende der Pressemitteilung 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
Emittent/Herausgeber: The Nielsen Company 
Schlagwort(e): Unternehmen 
 
06.11.2014 Veröffentlichung einer Pressemitteilung, übermittelt durch 
DGAP - ein Service der EQS Group AG. 
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber 
verantwortlich. 
 
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten, 
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen. 
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und 
http://www.dgap.de 
 
=-------------------------------------------------------------------- 
 
 
295626 06.11.2014 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2014 12:04 ET (17:04 GMT)

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© 2014 Dow Jones News
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