Zwischenbericht gemäß § 87 Abs. 6 BörseG
Klagenfurt (pta012/07.11.2014/08:00) - - Umsatz: 40 Mio. EUR
- EGT: 0,7 Mio. EUR
- Stabile Entwicklung in Ungarn und Rumänien
SW Umwelttechnik konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10 % auf 40 Mio. EUR
steigern. Dieser Umsatzanstieg ist vor allem auf die positive Entwicklung in
Ungarn und Rumänien zurückzuführen. In Österreich ist das Unternehmen mit einem
rückläufigen Marktumfeld konfrontiert.
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Beim Umsatz liegt die SW Umwelttechnik Gruppe mit 39,6 Mio. EUR um 10 % über dem
Vorjahreswert von 36,1 Mio. EUR. Bei etwa gleichen Rohertragsmargen resultiert
ein EBIT von 2,7 Mio. EUR (VJ 0,9 Mio. EUR) und ein EBITDA von 5,2 Mio. EUR (VJ
3,5 Mio. EUR). Das EGT ist mit 0,7 Mio. EUR (VJ -1,2 Mio. EUR) positiv, ebenso
das Jahresergebnis mit 0,2 Mio. EUR (VJ -1,3 Mio. EUR). Das entspricht einem
Ergebnis je Aktie von 0,85 EUR (VJ -1,56 EUR).
Im dritten Quartal konnte ein Umsatz von 17,2 Mio. EUR (VJ 17,2 Mio. EUR)
erreicht werden, damit wurde der sehr gute Vorjahresquartalswert wieder
erreicht. Im EBIT mit 2,1 Mio. EUR (VJ 1,5 Mio. EUR) und EBITDA mit 3,0 Mio. EUR
(VJ 2,4 Mio. EUR) konnten die Vorjahreswerte bereits übertroffen werden.
Segmententwicklung
In Ungarn entwickelt sich der Markt positiv - die Investitionen in
Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand werden weiterhin umgesetzt.
Gleichzeitig ist die Investitionsneigung der Gewerbe- und Industriekunden etwas
verbessert. Damit konnte der Umsatz um 12 % auf 17,9 Mio. EUR (VJ 15,9 Mio. EUR)
gesteigert werden.
Die Umsätze in Österreich werden durch die geringeren Ausgaben der öffentlichen
Hand negativ beeinflusst, dies konnte durch die Implementierung neuer Produkte
nur teilweise kompensiert werden. So musste ein Umsatzrückgang um 11 % auf 8,8
Mio. EUR (VJ 9,9 Mio. EUR) in Kauf genommen werden.
Die positive Entwicklung in Rumänien resultiert sowohl aus den EU geförderten
Projekten als auch aus projektbezogenen Investitionen der Industrie- und
Gewerbekunden. Der Umsatz konnte mit 9,5 Mio. EUR (VJ 8,3 Mio. EUR) um 15 %
weiter gesteigert werden.
Die Exporte vor allem nach Italien, Norwegen, Deutschland und die Slowakei
konnten deutlich auf 3,4 Mio. EUR (VJ 2,0 Mio. EUR) erhöht werden.
Im Bereich Wasserschutz konnte ein Umsatzanstieg auf 24,7 Mio. EUR (VJ 23,7 Mio.
EUR) erreicht werden, woraus ein Umsatzanteil von 62 % resultiert. Der Bereich
Infrastruktur ist mit 14,9 Mio. EUR (VJ 12,4 Mio. EUR) stärker gestiegen und
bildet nun 38 % des Konzernumsatzes.
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen per 30.09.2014 beträgt 61,1 Mio. EUR (31.12.2013: 64,0
Mio. EUR). Das Umlaufvermögen ist mit 23,5 Mio. EUR (31.12.2013: 35,9 Mio. EUR)
durch den Verkauf des Geschäftsbereiches Projektgeschäft deutlich
zurückgegangen, woraus auch eine deutlich niedrigere Bilanzsumme von 84,6 Mio.
EUR (31.12.2013: 100,0 Mio. EUR) resultiert.
Das Eigenkapital per 30.09.2014 wird mit 3,7 Mio. EUR ausgewiesen. Wird jedoch
der "Innere Wert" des Anlagenvermögens herangezogen (Anlagevermögen in Ungarn
und Rumänien mit dem Stichtagskurs vom 31.12.2007 in Euro umgerechnet) kann das
Eigenkapital mit 15,5 Mio. EUR ausgewiesen werden, was einer Eigenkapitalquote
von 16 % entspricht. Die Finanzverbindlichkeiten konnten von 70,5 Mio. EUR per
31.12.2013 auf 67,8 Mio. EUR weiter reduziert werden.
Investitionen
Die Investitionen können durch die bereits installierten modernen Anlagen, wie
auch schon im Vorjahr, sehr gering gehalten werden. In den ersten drei Quartalen
wurden 1,5 Mio. EUR in Sachanlagen investiert.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr leicht
auf 382 (VJ: 378) angehoben.
Ausblick
In Ungarn wird im vierten Quartal, bei einer gleichbleibend guten Bautätigkeit,
mit einer ähnlichen Entwicklung wie im Vorjahr gerechnet. In Österreich wird ein
leicht rückläufiges Marktumfeld erwartet. Die Unsicherheiten in Rumänien durch
die Wahlen im Herbst werden zu einer leichten Abschwächung der starken
Bautätigkeit im letzten Quartal führen.
Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und kann
durch die schlanke Kostenstruktur und die flexible Produktionsführung die
volatile Marktentwicklung gut abfedern. Für das Gesamtjahr rechnet das
Management bei leicht erhöhtem Umsatz mit einer Steigerung des operativen
Betriebsergebnisses.
Fact Box
In Q Q Q Q
Mio. I-III III I-III III
EUR 2014 2014 2013 2013
Umsatz 39,6 17,2 36,1 17,2
EBIT 2,7 2,1 0,9 1,5
EBITDA 5,2 3,0 3,5 2,4
EGT 0,7 1,4 -1,2 0,8
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften in Zentral- und
Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen
seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern.
Hinweisbekanntmachung
Die Zwischenmitteilung zum 3. Quartal ist unter www.sw-umwelttechnik.com
abrufbar sowie am Sitz der Gesellschaft erhältlich.
Internet-Veröffentlichung: http://www.sw-umwelttechnik.com
Veröffentlichungsdatum: 07.11.2014
(Ende)
Aussender: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
Adresse: Bahnstraße 87-93, 9021 Klagenfurt
Land: Österreich
Ansprechpartner: MMag. Michaela Werbitsch
Tel.: +43/(0)463/32109-172
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.at
Website: www.sw-umwelttechnik.com
ISIN(s): AT0000808209 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1415343600897
© pressetext Nachrichtenagentur GmbH Pflichtmitteilungen und
Finanznachrichten übermittelt durch pressetext.adhoc. Archiv:
http://adhoc.pressetext.com . Für den Inhalt der Mitteilung ist der Aussender
verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresNovember 07, 2014 02:00 ET (07:00 GMT)
Klagenfurt (pta012/07.11.2014/08:00) - - Umsatz: 40 Mio. EUR
- EGT: 0,7 Mio. EUR
- Stabile Entwicklung in Ungarn und Rumänien
SW Umwelttechnik konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um 10 % auf 40 Mio. EUR
steigern. Dieser Umsatzanstieg ist vor allem auf die positive Entwicklung in
Ungarn und Rumänien zurückzuführen. In Österreich ist das Unternehmen mit einem
rückläufigen Marktumfeld konfrontiert.
Ertrags-, Vermögens- und Finanzlage
Beim Umsatz liegt die SW Umwelttechnik Gruppe mit 39,6 Mio. EUR um 10 % über dem
Vorjahreswert von 36,1 Mio. EUR. Bei etwa gleichen Rohertragsmargen resultiert
ein EBIT von 2,7 Mio. EUR (VJ 0,9 Mio. EUR) und ein EBITDA von 5,2 Mio. EUR (VJ
3,5 Mio. EUR). Das EGT ist mit 0,7 Mio. EUR (VJ -1,2 Mio. EUR) positiv, ebenso
das Jahresergebnis mit 0,2 Mio. EUR (VJ -1,3 Mio. EUR). Das entspricht einem
Ergebnis je Aktie von 0,85 EUR (VJ -1,56 EUR).
Im dritten Quartal konnte ein Umsatz von 17,2 Mio. EUR (VJ 17,2 Mio. EUR)
erreicht werden, damit wurde der sehr gute Vorjahresquartalswert wieder
erreicht. Im EBIT mit 2,1 Mio. EUR (VJ 1,5 Mio. EUR) und EBITDA mit 3,0 Mio. EUR
(VJ 2,4 Mio. EUR) konnten die Vorjahreswerte bereits übertroffen werden.
Segmententwicklung
In Ungarn entwickelt sich der Markt positiv - die Investitionen in
Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand werden weiterhin umgesetzt.
Gleichzeitig ist die Investitionsneigung der Gewerbe- und Industriekunden etwas
verbessert. Damit konnte der Umsatz um 12 % auf 17,9 Mio. EUR (VJ 15,9 Mio. EUR)
gesteigert werden.
Die Umsätze in Österreich werden durch die geringeren Ausgaben der öffentlichen
Hand negativ beeinflusst, dies konnte durch die Implementierung neuer Produkte
nur teilweise kompensiert werden. So musste ein Umsatzrückgang um 11 % auf 8,8
Mio. EUR (VJ 9,9 Mio. EUR) in Kauf genommen werden.
Die positive Entwicklung in Rumänien resultiert sowohl aus den EU geförderten
Projekten als auch aus projektbezogenen Investitionen der Industrie- und
Gewerbekunden. Der Umsatz konnte mit 9,5 Mio. EUR (VJ 8,3 Mio. EUR) um 15 %
weiter gesteigert werden.
Die Exporte vor allem nach Italien, Norwegen, Deutschland und die Slowakei
konnten deutlich auf 3,4 Mio. EUR (VJ 2,0 Mio. EUR) erhöht werden.
Im Bereich Wasserschutz konnte ein Umsatzanstieg auf 24,7 Mio. EUR (VJ 23,7 Mio.
EUR) erreicht werden, woraus ein Umsatzanteil von 62 % resultiert. Der Bereich
Infrastruktur ist mit 14,9 Mio. EUR (VJ 12,4 Mio. EUR) stärker gestiegen und
bildet nun 38 % des Konzernumsatzes.
Vermögens- und Finanzlage
Das langfristige Vermögen per 30.09.2014 beträgt 61,1 Mio. EUR (31.12.2013: 64,0
Mio. EUR). Das Umlaufvermögen ist mit 23,5 Mio. EUR (31.12.2013: 35,9 Mio. EUR)
durch den Verkauf des Geschäftsbereiches Projektgeschäft deutlich
zurückgegangen, woraus auch eine deutlich niedrigere Bilanzsumme von 84,6 Mio.
EUR (31.12.2013: 100,0 Mio. EUR) resultiert.
Das Eigenkapital per 30.09.2014 wird mit 3,7 Mio. EUR ausgewiesen. Wird jedoch
der "Innere Wert" des Anlagenvermögens herangezogen (Anlagevermögen in Ungarn
und Rumänien mit dem Stichtagskurs vom 31.12.2007 in Euro umgerechnet) kann das
Eigenkapital mit 15,5 Mio. EUR ausgewiesen werden, was einer Eigenkapitalquote
von 16 % entspricht. Die Finanzverbindlichkeiten konnten von 70,5 Mio. EUR per
31.12.2013 auf 67,8 Mio. EUR weiter reduziert werden.
Investitionen
Die Investitionen können durch die bereits installierten modernen Anlagen, wie
auch schon im Vorjahr, sehr gering gehalten werden. In den ersten drei Quartalen
wurden 1,5 Mio. EUR in Sachanlagen investiert.
Mitarbeiter
Die durchschnittliche Anzahl der Mitarbeiter wurde gegenüber dem Vorjahr leicht
auf 382 (VJ: 378) angehoben.
Ausblick
In Ungarn wird im vierten Quartal, bei einer gleichbleibend guten Bautätigkeit,
mit einer ähnlichen Entwicklung wie im Vorjahr gerechnet. In Österreich wird ein
leicht rückläufiges Marktumfeld erwartet. Die Unsicherheiten in Rumänien durch
die Wahlen im Herbst werden zu einer leichten Abschwächung der starken
Bautätigkeit im letzten Quartal führen.
Das Unternehmen hat sich auf die aktuelle Wirtschaftslage eingestellt und kann
durch die schlanke Kostenstruktur und die flexible Produktionsführung die
volatile Marktentwicklung gut abfedern. Für das Gesamtjahr rechnet das
Management bei leicht erhöhtem Umsatz mit einer Steigerung des operativen
Betriebsergebnisses.
Fact Box
In Q Q Q Q
Mio. I-III III I-III III
EUR 2014 2014 2013 2013
Umsatz 39,6 17,2 36,1 17,2
EBIT 2,7 2,1 0,9 1,5
EBITDA 5,2 3,0 3,5 2,4
EGT 0,7 1,4 -1,2 0,8
Das 1910 gegründete Familienunternehmen SW Umwelttechnik - seit 1997 an der
Wiener Börse notiert - steht für nachhaltiges Wirtschaften in Zentral- und
Südosteuropa. Mit innovativer Umweltschutztechnologie leistet das Unternehmen
seinen Beitrag zum Aufbau der notwendigen Infrastruktur in den CEE-Ländern.
Hinweisbekanntmachung
Die Zwischenmitteilung zum 3. Quartal ist unter www.sw-umwelttechnik.com
abrufbar sowie am Sitz der Gesellschaft erhältlich.
Internet-Veröffentlichung: http://www.sw-umwelttechnik.com
Veröffentlichungsdatum: 07.11.2014
(Ende)
Aussender: SW Umwelttechnik Stoiser & Wolschner AG
Adresse: Bahnstraße 87-93, 9021 Klagenfurt
Land: Österreich
Ansprechpartner: MMag. Michaela Werbitsch
Tel.: +43/(0)463/32109-172
E-Mail: michaela.werbitsch@sw-umwelttechnik.at
Website: www.sw-umwelttechnik.com
ISIN(s): AT0000808209 (Aktie)
Börsen: Amtlicher Handel in Wien
Quelle: http://adhoc.pressetext.com/news/1415343600897
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verantwortlich. Kontakt für Anfragen: adhoc@pressetext.com oder +43-1-81140-300. (END) Dow Jones NewswiresNovember 07, 2014 02:00 ET (07:00 GMT)