
Microsoft
Einige Funktionen bleiben zahlenden Kunden vorbehalten, etwa bei der vertieften Bearbeitung oder Zusammenarbeit mit anderen Nutzern. Zudem gibt es zum Office-365-Abo seit kurzem unbegrenzten Speicherplatz auf Microsofts Cloud-Servern dazu. Gewerbliche Nutzer müssen laut den Lizenzbedingungen auch auf die Bezahl-Version ausweichen.
Microsoft hatte lange gezögert, seine Office-Programme für Konkurrenz-Plattformen wie Apples iPhones und iPads oder Geräte mit Googles Mobil-System Android verfügbar zu machen. Sie sollten stattdessen den Verkauf Microsofts eigener Geräte ankurbeln, deren Marktanteile nach wie vor gering sind.
In dieser Zeit rückten mobile Geräte jedoch immer weiter in den Arbeitsalltag der Unternehmen vor. Diese Office-Lücke hatten in den vergangenen Jahren andere Software-Anbieter ausgefüllt, die zuletzt Microsofts Rolle im Büro immer mutiger angriffen.
So stellte die Firma Quip vor wenigen Wochen ein
Tabellen-Programm vor, dass speziell auf die Arbeit mit Smartphones
und Tablets angepasst ist. Außerdem steht bei Quip - wie auch bei
anderen neuen Konzepten etwa von Google
Auch der seit Jahren schwächelnde Smartphone-Pionier Blackberry
Microsoft betont, dass die Office-Apps nach dem Start im Frühjahr auf großes Interesse gestoßen seien. So seien etwa die Versionen für das iPad-Tablet mehr als 40 Millionen Mal heruntergeladen worden./so/DP/stb
ISIN US38259P7069 US5949181045 CA7609751028 US30303M1027
AXC0073 2014-11-07/10:01