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Dow Jones News
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fair-news.de/Handel und Internet - eine moderne Hassliebe?!

Aktuelle Marktstudie mit kostenlosem Download - 
 
E-Commerce, also der Vertrieb über das Internet, hat in der 
Zwischenzeit einen Marktanteil von knapp 10 % am Verkauf neuer 
Ware im deutschen Handel erreicht, im Non-Food-Bereich sogar ca. 
16 %. 
 
Wenn auch die Zuwachsraten laut bevh momentan etwas schwächeln, 
so ist doch davon auszugehen, dass um 2030 herum im gesamten 
Handel ein Marktanteil von 25 - 30 % für den Internetvertrieb 
erreicht wird. Weitere neue Technologien die Radio Frequency 
Identifi-cation (RFID), QR-Codes und Near-Field-Communication 
(NFC) verschärfen die Lage für den stationären Handel weiter. 
Ja, die nächste Revolution steht bereits vor der Tür: Der 
3D-Druck wird es möglich machen, dass in Zukunft viele 
Verbraucher ihre Produkte selber produzieren durch 
dreidimensionalen Druck der nachgefragten Gegenstände. Aber der 
Handel wird diese Aufgabe für den Verbraucher als Dienstleistung 
ebenso übernehmen können. 
 
Alle diese Entwicklungen haben dazu geführt, dass der Handel in 
Deutschland insgesamt zwar weiterhin schwach wächst, dieses 
Wachstum ist jedoch mehr nominal als real - und der stationäre 
Ladenhandel verliert bereits reale Umsätze an das Internet und 
die oben genannten neuen Technologien. 
 
Die Konsequenz daraus ist, dass viele stationäre Händler, wenn 
sie denn die Situation tat-sächlich erkannt haben, herumrennen 
wie die aufgescheuchten Hühner und die Mehrheit der Händler 
sich nun tatsächlich darüber Gedanken macht, wie sie am 
Internetgeschäft par-tizipieren können. Aber wir haben in 
Deutschland ca. 400.000 Handelsunternehmen plus weitere Filialen 
- man stelle sich einmal vor, alle diese Händler wollen einen 
Shop für den E-Commerce selber eröffnen! Wenn Lieschen Müller 
schon heute im stationären Geschäft über mangelnde Frequenz 
klagt, dann wird sie auch im Internet in der Regel über ebenso 
mangelnde Frequenz klagen, weil sie mangels Marketingpower nur 
die berühmte Stecknadel im Heuhaufen darstellen wird. 
Die Lage hat etwas Absurdes an sich: Wer nicht ins Internet geht, 
verliert Umsatz - wer ei-nen E-Shop aufmacht, verliert Geld 
durch enorme Kosten. Die Frage ist also mehr oder weni-ger, ob 
man das Geld sofort oder über Umwege verlieren möchte. So 
scheint es zumindest. 
Die Frage ist also: Gibt es Auswege? Gibt es Wege, um in dieser 
Situation auch langfristig noch Umsätze machen und Geld 
verdienen zu können? 
 
Eines ist jedenfalls sicher: Die Digitalisierung ist nicht 
aufzuhalten, sie bildet sich als vierte industrielle Revolution 
heraus, indem wir von der Digitalisierung der Daten mittlerweile 
zur Digitalisierung der Dinge und 
Maschine-zu-Maschine-Kommunikation übergehen. In dieser 
Situation ist es zunächst einmal sinnvoll, dass der stationäre 
Handel seine Stärken erkennt und daraus versucht, Chancen für 
sich zu gewinnen: 
- Sinnlichkeit der Einkaufsgestaltung 
- Erlebnisgestaltung 
- Persönlicher Verkauf und Beratung 
- Persönliche Beziehung 
- Inhaber vor Ort 
- Sofortige Inbesitznahme der gekauften Ware 
- Schnelle Ergänzungslieferungen 
- Kommissionierung und Direktabholung 
 
Und es ist ja klar, auch im klassischen Handel kann bestellt 
werden (?), sei es per Internet, per Telefon oder per Postkarte 
- man kann sich die Ware kommissionieren lassen, bezahlen und 
mitnehmen. 
 
Konsequenzen 
Aber die Konsequenzen, die sich für den stationären Handel 
ergeben, sind doch die folgen-den: 
a) Der Handel muss sich ständig neu erfinden. 
b) Nichts geht ohne Kooperation, alleine wird es der 
mittelständische Handel nur bedingt schaffen. 
c) Der Handel braucht vertikale Ansätze, um sich mit der 
Industrie zusammen stark zu machen. 
d) Marken spielen eine große Rolle - auf der einen Seite 
potente Markenartikel der In-dustrie und auf der anderen Seite 
interessante Eigenmarken. 
e) Die Kommunikation mit den Kunden wird ohne Internet nicht 
gehen. 
f) Der Handel muss Mehrwert durch Problemlösungen statt 
einfachem Warenverkauf bieten. 
g) Wir brauchen Erlebnisse und Inszenierungen - der Einkauf 
muss Spaß machen. 
h) Flexibilität in allen Dingen ist angesagt. 
i) Outsourcing: Was ich nicht gut kann, lasse ich andere für 
mich machen. 
 
Grundsatzstrategien 
Aus den Vorüberlegungen heraus muss der Handel gewisse 
Grundsatzstrategien entwickeln, die ihm das Überleben 
erleichtern werden: 
a) Die Liquidität muss auf Basis einer langfristigen 
Finanzierung gesichert werden. 
b) Der Handel muss die Kosten permanent im Griff haben. 
c) Der Handel muss sein Unternehmen elektronisch aufstellen, er 
braucht E-Business und damit die elektronische Steuerung der 
Geschäftsprozesse. 
d) Er muss innovationsorientiert sein und offen für alle neuen 
Entwicklungen. 
e) Der Handel muss zusammen mit Kollegen vor Ort regional 
politisch aktiv werden und positive Maßnahmen bewirken. 
f) Der Handel braucht eine Homepage, auf der das Unternehmen 
dargestellt wird und Social Marketing im Sinne von Downloads, 
Blogs, Webcasts usw. angeboten werden. 
g) Jedes Handelsunternehmen muss sich aus Sicht des Kunden 
nützlich machen und des-halb Nutzen und Mehrwert bieten und 
nicht nur vermeintlich günstige Preise. Der Mehrwert wird 
gebildet durch Information, Beratung, Erlebnisse, Spaß, Freude 
usw. 
h) Investitionen: Unternehmen, die überleben wollen, dürfen 
Investitionen nicht scheuen. Dafür müssen die finanziellen 
Mittel beschafft und bereitgestellt werden. 
i) Der Handel sollte das Thema E-Commerce ausgehend von der 
Homepage kooperativ angehen: regional vor Ort, mit der 
Verbundgruppe oder vertikal mit seinen Lieferan-ten. 
Wer in Zukunft als Händler die Kosten nicht im Griff hat und 
daraus gekoppelt mit entspre-chender Finanzierung ausreichend 
Liquidität schaffen kann, wird auch kein Geld für 
entspre-chende Investitionen und Innovationen haben - er wird 
schlicht im Markt in Zukunft schei-tern! 
Das sind einige wenige der Aspekte, die die Ulrich Eggert 
Consulting, Köln, in ihrer neuesten Studie HANDEL & INTERNET auf 
etwa 400 Seiten mit ca. 150 Abbildungen/Grafiken näher 
untersucht, vgl. detailliertes Angebot auf www.ulricheggert.de. 
Zusätzlich finden Sie als Zusammenfassung einen kostenlosen 
Download von ca. 10 Seiten dazu unter dem Titel "Handel & 
Internet - Eine moderne Hassliebe?" auf 
www.ulricheggert.de/Handel. 
 
+++ Kontakt: 
Ulrich Eggert Consulting 
An der Ronne 238 
50859 Köln 
Deutschland 
02234 943937 
 
+++ Pressekontakt: 
Ulrich Eggert Consulting.Köln 
An der Ronne 238 
50859 Köln 
Fon: 02234 943937 
Fax: 02234 9489533 
mail@ulricheggert.de 
www.ulricheggert.de 
 
+++ Homepage: www.ulricheggert.de 
 
+++ Unternehmensinfo: 
Die Ulrich Eggert Consulting.Köln wurde zu Anfang 2007 von 
Ulrich Eggert in Köln nach über 32 jähriger Tätigkeit bei der 
ehem. BBE-Unternehmensberatung GmbH, Köln, davon mehr denn 13 
Jahre als Geschäftsführer, gegründet. Ulrich Eggert setzt 
heute als freiberuflicher Unternehmensberater, Referent, 
Moderator und Organisator von Veranstaltungen sowie als Trend- 
und Zukunftsforscher und Autor von Studien und Fachbüchern seine 
erfolgreiche Tätigkeit für Handel/Handwerk, Industrie und 
Dienstleistung fort. 
Seine Tätigkeitsfelder sind u. a.: 
=- Trend und Zukunftsforschung 
=- Markt- und Handelsforschung 
=- Strategie-Beratung, Portfolio-Entwicklungen 
=- Duedilligence 
=- moderierte Workshop-Beratungen 
=- Absatzplanungen, Machbarkeits-Studien. 
Seine Arbeitsthemen umfassen die 
=- Entwicklungen in Konsum und Gesellschaft 
=- Zukunft von Handel und Distribution/Vertrieb 
=- Versand-/Distanzhandel und Multi-Channel-Retailing 
=- Innovationen und Innovationsmanagement 
=- Neue Geschäftmodelle und Formate 
=- Neu Vertriebsstrategien 
=- Kooperation, Systembildung und Franchising 
=- Vertikalisierung und Direktvertrieb 
=- Marke und Markenpolitik 
=- Virtualisierung von Unternehmen. 
Vorträge und Workshops/Veranstaltungen zu diesen Themen runden 
sein Leistungsprogramm ab. Bisher über 30 Veröffentlichungen in 
Form von Multi-Client-Studien und Büchern dazu, verzeichnet auf 
seiner Homepage, zeigen seine umfassende Erfahrung auf diesen 
Gebieten. In den Jahren 2008-12 erschienen bisher im 
Eigenvertrieb folgende Studien: 
+ LUXUSVERTRIEB, 
+ FUTURE DISCOUNT, 
+ MAIL ORDER 2015, 
+ HANDELS- UND VERTRIEBSINNOVATIONEN, 
+ KONSUM(ENT) UND HANDEL, 
+ DIE ZUKUNFT DER BAU- UND HEIMWERKERMÃÄRKTE, 
+ DIE ZUKUNFT DER GEWERBLICHEN VERBUNDGRUPPEN, 
+ HANDEL 2020 - WEGE IN DIE ZUKUNFT, 
+ HANDEL UND MARKE 
+ KOOPERATION IM VERTRIEB 
+ VERTIKALISIERUNG IM VERTRIEB 
+ MEGATRENDS 2020: HANDELSTRENDS 
+ KOSTEN SENKEN MIT SYSTEM 
+ NEUE HANDELSFORMATE - NEUE VERTRIEBSKONZEPTE 
+ FOKUS HANDEL 
+ B2B-VERTRIEBSTRENDS 
+ MÖEBEL 2020: HANDEL & VERTRIEB 
+ LUXUS: MÃÄRKTE & VERTRIEB 
+ WACHSTUMSPAKET HANDEL: 3 Studien zu Wachstumsstrategien im 
Handel 
+ MEGATRENDS HANDEL II - TRENDUPDATE 2025/30 
+ 4.0 - DIE DIGITALE REVOLUTION 
sowie zum Bezug über den Buchhandel oder direkt beim Verlag das 
"KURSBUCH UNTERNEHMENSFÜHRUNG", ISBN 978-3-8029-3422-3; 
"ZUKUNFT HANDEL", ISBN 978-3-8029-3855-09 sowie "KOSTEN 
SENKEN!", ISBN 978-3-8029-3847-4, alle im Walhalla-Fachverlag, 
Regensburg. Details zu allem unter www.ulricheggert.de. Hier 
finden sich auch viele aktuelle Projekte zum kostenlosen 
Download. 
 
+++ fair-NEWS-Artikel: 
http://www.fair-news.de/Handel-950381.html 
 

(END) Dow Jones Newswires

November 07, 2014 11:26 ET (16:26 GMT)

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