Aktien Osteuropa Schluss: Mehrheitlich Verluste

Die wichtigsten Aktienmärkte Osteuropas sind am Freitag überwiegend mit nachgebenden Notierungen aus dem Handel gegangen. Wie bereits am Vortag konnte lediglich die Prager Börse einen Gewinn verbuchen.

Der Prager Leitindex PX gewann 0,64 Prozent auf 969,30 Punkte. Beflügelt wurde das Börsenbarometer von satten Kursgewinnen der Komercni-Banka-Aktie. Die tschechische Tochter der französischen Societe Generale, hatte in den ersten drei Quartalen 2014 einen Anstieg des Nettogewinns verbucht, während Analysten mit einem Rückgang gerechnet hatten. Die Komercni-Titel reagierten mit einem Zuwachs von 3,53 Prozent, nachdem sie bereits am Vortag um mehr als zwei Prozent zugelegt hatten. Die Papiere der Erste Group sanken hingegen um 0,86 Prozent. CEZ stiegen um 0,17 Prozent.

In Budapest sank der Leitindex Bux um 0,19 Prozent auf 17.123,76 Punkte. MOL gingen mit plus 0,51 Prozent bei 11.760 Ungarische Forint aus dem Handel. Eine schwache Tendenz der europäischen Bankenbranche drückte die OTP-Papiere 1,24 Prozent ins Minus. Keine Kursveränderung gab es bei der MTelekom . Gedeon Richter stiegen um 0,32 Prozent.

In Warschau fiel der WIG-30 um 0,57 Prozent auf 2.601,59 Punkte. Der breiter gefasste WIG gab 0,48 Prozent auf 53.255,30 Zähler ab. Unter den Einzelwerten schlossen Amrest nach Quartalszahlen mit einem Plus von sieben Prozent. Die Titel von CCC sprangen um 10,31 Prozent hoch. Die Aktie des Schuhhändlers wird am 25. November in den MSCI Poland-Index aufgenommen. Energa verbuchten ein Minus von 0,08 Prozent. Das Energieunternehmen hatte beim Nettogewinn nach 9 Monaten die Analystenerwartungen ein wenig übertroffen.

Der RTS-Interfax-Index in Moskau fiel um 0,94 Prozent auf 1007,68 Punkte./ste/APA/edh/he

AXC0262 2014-11-07/19:40