
PUMA - Dem Sportkonzern Puma geht es besser, aber noch lange nicht gut. Vorstandschef Björn Gulden bittet um Geduld. "Wir befinden uns auf dem richtigen Weg", sagte er. Investitionen in die IT sollen die Firma schlanker und effizienter machen. (Handelsblatt S. 19)
AIRBUS - Vor der für Ende November geplanten Auslieferung des ersten Bundeswehr-Transportflugzeugs vom Typ A400M hat die Bundesregierung mit dem Hersteller Airbus eine Vertragsstrafe in Höhe von zwei Millionen Euro vereinbart. Grund sind Minderleistungen: So wird der Transall-Nachfolger zunächst weder Fracht noch Fallschirmspringer absetzen können. (Welt S. 4)
SCHÖFFEL - Die Outdoor-Marke Schöffel toppt die Konkurrenz und legt in einem schwachen Markt zweistellig zu. Um rund 10 Prozent werde der Umsatz 2014 klettern, sagte der Fabrikant Peter Schöffel. Die Erlöse dürften Branchenkreisen zufolge auf knapp 100 Millionen Euro klettern. (Handelsblatt S. 22)
CYTOTOOLS - Die Darmstädter Cytotools will ihre Tochter Dermatools abstoßen. Damit steht ein weiteres Stück deutscher Biotechnik vor dem Verkauf. Der Vorstandsvorsitzende Mark-André Freyberg rechnet damit, dass ein ausländischer Partner den Zuschlag erhält. (FAZ S. 18)
MÜLLER - In der Steueraffäre um den Drogeriekönig Erwin Müller gibt es eine überraschende Wende. Er hatte die Bank Sarasin verklagt, weil sie ihn angeblich in dubiose Anlagen mit Steueroptimierung, Cum-Ex-Investments, ohne seine Kenntnis hineingezogen haben. Nun heißt es, er ließ sich wohl genau über Steuervorteile informieren. (Handelsblatt S. 28)
TOUGAS - Fracking ist eines der heißen Technikthemen der Industrie, weil es die Öl- und Gasförderung revolutioniert. Ein Frankfurter Chemie-Start-Up breitet sich jetzt in diesem Markt aus, die auf Fracking-Chemikalien spezialisierte Tougas aus Frankfurt. Sie hat mit dem japanischen Mischkonzern Sumitomo einen strategischen Partner gefunden. (FAZ S. 19)
PREMIUM AEROTEC - Beim Airbus-Lieferanten Premium Aerotec finden die Personalrochaden kein Ende. Einkaufschef Dietmar Hauser nimmt zum Ende des Jahres seinen Hut, genauso der Augsburger Werksleiter Helmut Färber. Die Nachfolger stünden schon fest, sagt ein Branchenexperte. (Handelsblatt S. 21)
LAMBORGHINI - Der Sportwarenproduzent Lamborghini will verstärkt auf die Umweltverträglichkeit achten. "Die Emissionen müssen runter. Da geht kein Weg dran vorbei", sagte der Vorstandschef Stephan Winkelmann in einem Interview. Das neue Hybrid-Modell Asterion sei ein erster Schritt auf diesem Weg. (Handelsblatt S. 18)
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November 10, 2014 00:32 ET (05:32 GMT)
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