Linz - Ebenso bekannt und viel beachtet, wie der Präsident des ifo-lnstitut Hans-Werner Sinn, ist auch der gleichnamige Stimmungsbarometer, kurz ifo-Index, so die Analysten der Oberbank.Der ifo-Index sei ein Frühindikator für die Deutsche Wirtschaft und sei die Summe einer monatlichen Befragung unter 7.000 Unternehmen aus den Bereichen Industrie, Handel und Bauwirtschaft. Dank der gesunkenen Rohstoffpreise und dem gefallenen Euro seien die Erwartungen für das Geschäftsjahr 2015 sehr optimistisch. Der ifo sei zum vierten Mal in Folge von 106,70 auf 106,80 geklettert. Der Anstieg sei aufgrund der jüngsten Entwicklung in Griechenland und Ukraine etwas geringer ausgefallen, ändere aber nichts am Optimismus der Industrie. Die gesunkenen Rohstoffpreise würden wie ein zusätzliches Förderprogramm auf die Wirtschaft wirken. Deutschland sei bereits in den vergangenen Jahren trotz hoher Ölpreise und Eurokurse die Konjunkturlokomotive in Europa gewesen. lm aktuellen Umfeld spreche einiges dafür, dass Deutschland weiterhin unter Volldampf fahren werde. (24.02.2015/fc/a/m)Den vollständigen Artikel lesen ...