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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In den USA bleibt der Anleihemarkt wegen des Feiertages "Veteran Day" geschlossen.

MÄRKTE AKTUELL (18.15 Uhr)

INDEX                  Stand      +-% 
Euro-Stoxx-50       3.104,59   +0,32% 
Stoxx-50            3.008,98   +0,34% 
DAX                 9.369,03   +0,18% 
FTSE                6.627,40   +0,24% 
CAC                 4.244,10   +0,50% 
DJIA               17.608,01   -0,03% 
S&P-500             2.037,57   -0,03% 
Nasdaq-Comp.        4.650,17   -0,03% 
Nasdaq-100          4.176,21   +0,01% 
Nikkei-225         17.124,11   +2,05% 
EUREX                  Stand  +-Ticks 
Bund-Future           151,27     +16 
 
 

FINANZMARKT USA

Die Rekordserie an der Wall Street setzt sich fort, auch wenn sie sich abermals in Trippelschritten vollzieht. Dow-Jones-Index und S&P-500 haben gleich zu Beginn einige wenige Punkte zugelegt und damit die alten Hochs vom Vortag hinter sich gelassen. "Das Vertrauen in die US-Wirtschaft scheint alle Sorgen in den Hintergrund zu drängen und die Bullen reiten auf dieser Welle mit", sagt Händler Jonathan Sudaria von der London Capital Group. Allerdings ist das Geschäft am Dienstag spürbar ausgedünnt, denn wegen des Feiertags "Veterans Day" werden einige Akteure dem Geschehen fernbleiben. Am Anleihemarkt wird wegen des Gedenkens an die Kriegsteilnehmer gar nicht gehandelt. Neben den Aktienindizes befindet sich auch der Dollar auf Rekordjagd, zumindest zum Yen. Die bereits jetzt und in der Zukunft womöglich noch weiter auseinanderklaffende Geldpolitik in den USA und Japan setzen dem Yen zu. Bei den Einzelaktien werden Zynga von einer Kaufempfehlung von Jefferies um 4 Prozent nach oben getrieben. Dass Goldman Sachs die Aktie von Fiat Chrysler in einer Erstanalyse zum Kauf empfiehlt, wird ebenfalls mit deutlichen Kursgewinnen quittiert.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Börsen haben ihre jüngsten Gewinne am Dienstag etwas ausgebaut. Im Fokus standen Telekomaktien. Großer Gewinner waren Vodafone, die mit einem Plus von 5,4 Prozent den Index der Telekommunikationswerte um 2,2 Prozent nach oben zogen. Unter Druck stand wieder das Öl, dessen Preis sich knapp über dem Jahrestief bewegte. Zwar profitiere davon tendenziell die Stimmung am Aktienmarkt, der Index der europäischen Öl- und Gasaktien fiel aber um 1,1 Prozent. Aber nicht nur der Ölsektor, der gesamte Rohstoffsektor tendierte schwächer. Der Index der so genannten Basic Resources gab um 0,7 Prozent nach. "Grund ist eine neue Preisprognose", sagte ein Händler. Die Citigroup rechne für das kommende Jahr mit einem Preisrückgang für Eisenerz auf weniger als 60 Dollar je Tonne. Das wären noch einmal 25 Prozent weniger als jetzt. Darunter litten vor allem BHP und Rio Tinto. Während sich in den USA die Berichtssaison bereits dem Ende nähert, ist sie in Europa noch in vollem Gange. Vodafone ist nach einem guten ersten Halbjahr nun optimistischer für das Geschäftsjahr. Im Schlepptau von Vodafone gewannen Orange, Telefonica, Telecom Italia und Deutsche Telekom bis zu 4,2 Prozent. UniCredit fielen um 3,3 Prozent. Zwar hatte die italienische Bank den Gewinn verdreifacht, das lag allerdings vor allem an einer halbierten Risikovorsorge und enttäuschte daher.

DEVISEN

DEVISEN  zuletzt  +/- %  Di, 8.33 Uhr  Mo, 17.20 Uhr 
EUR/USD   1,2453  0,25%        1,2421         1,2439 
EUR/JPY   143,97  0,41%        143,38         142,68 
EUR/CHF   1,2028  0,03%        1,2025         1,2027 
USD/JPY   115,62  0,16%        115,43         114,73 
GBP/USD   1,5890  0,25%        1,5851         1,5873 
 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Der Nikkei-Index hat am Dienstag den Handel auf dem höchsten Stand seit sieben Jahren beendet. Vor allem der wiedererstarkte Dollar trieb den Nikkei-225 nach oben. Dagegen beflügelte die näher rückende Öffnung des Aktienmarktes in Schanghai für Ausländer nur zu Beginn des Handels, nachdem es bereits am Vortag deutliche Aufschläge gegeben hatte. In Tokio profitierten vor allem die Exportwerte vom anziehenden Dollar. Dieser zog zum Yen deutlich an auf 115,74 Yen angesichts von Spekulationen , wonach die für das kommende Jahr geplante Erhöhung der Mehrwertsteuer verschoben werden könnte, was zugleich Spekulationen über eine weitere Lockerung der japanischen Geldpolitik schürte. Auch ein unerwartet kräftiger Anstieg des japanischen Leistungsbilanzüberschuss stützte die Börse in Tokio. Für Sumitomo Metal Mining ging es um 4,9 Prozent aufwärts, nachdem der Gewinn des ersten Halbjahres die Erwartungen der Analysten übertroffen hatte.

+++++ UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Nobelmarke Maybach kehrt ins Haus Daimler zurück

Daimler belebt die exklusive Marke Maybach wieder. Mercedes-Maybach ist nun eine Sub-Marke der Pkw-Tochter Mercedes-Benz, teilte das Unternehmen mit. Noch in diesem Monat soll demnach mit dem Mercedes-Maybach S 600 das erste Modell auf den Automessen in Los Angeles und Guangzhou präsentiert werden.

Lufthansa befördert trotz Streiks im Oktober mehr Passagiere

Die Deutsche Lufthansa hat im Oktober trotz des Streiks ihrer Piloten mehr Passagiere befördert. Mit 9,712 Millionen Personen legte die Zahl der Fluggäste leicht um 0,4 Prozent zu, wie die Fluggesellschaft mitteilte. Die Auslastung der Flugzeuge lag nahezu stabil bei 80,6 Prozent. Allerdings war die Preisentwicklung im Passagiergeschäft wie schon im Vormonat "deutlich rückläufig".

US-Autogewerkschaft erwartet baldige Anerkennung durch VW

Die US-Gewerkschaft UAW hofft auf eine baldige Anerkennung ihres im Sommer gegründeten Ortsverbands durch Volkswagen als Tarifpartner für das Werk in Chattanooga im US-Bundesstaat Tennessee. Der Konzern könnte noch in dieser Woche eine solche Entscheidung ankündigen, schreibt der Präsident des Ortsverbands "Local 42", Mike Cantrell, in einem Brief an die Mitglieder, in den das Wall Street Journal Einblick hatte.

Cancom will Umsatz und Gewinn deutlich steigern

Der IT-Infrastrukturanbieter Cancom will seinen Umsatz und den operativen Gewinn im laufenden Jahr auf neue Höchstwerte steigern. Das im TecDax notierte Unternehmen rechnet mit Erlösen von rund 800 Millionen Euro nach knapp 614 Millionen im Vorjahr. Das EBITDA soll mindestens 50 Millionen Euro erreichen, teilte die Cancom SE mit. Im Vorjahr hatten die Münchner operativ 33,4 Millionen Euro verdient.

Deutsche Bahn will am 21. November mit GDL und EVG verhandeln

Die Deutsche Bahn will die beiden Gewerkschaften EVG und GDL an den Verhandlungstisch holen. Sie will nach eigenen Angaben am 21. November in Frankfurt am Main die Tarifverhandlungen mit ihnen parallel fortsetzen. Der Konzern erklärte sich dabei mit dem von der Lokführer-Gewerkschaft GDL vorgeschlagenen "3G-Verfahren" einverstanden.

Neue Billig-Tochter von russischer Aeroflot fliegt ab 1. Dezember

Die neue Billig-Tochter der staatlich kontrollierten russischen Fluglinie Aeroflot nimmt in Kürze ihren Betrieb auf. Seit Dienstag werden Tickets der Gesellschaft Pobeda ("Sieg") angeboten, die ersten Flüge sind für den 1. Dezember geplant. Das Unternehmen soll laut Aeroflot sechs Städte im europäischen Teil Russlands anfliegen, darunter Wolgograd, Perm und Jekaterinburg.

Intesa Sanpaolo verdient erneut mehr als erwartet

Die italienische Großbank Intesa Sanpaolo hat im dritten Quartal erneut mehr verdient als erwartet. Der Nettogewinn mehr als verdoppelte sich auf 483 Millionen von 218 Millionen Euro im Vorjahreszeitraum. Von FactSet befragte Analysten hatten lediglich mit 287 Millionen Euro gerechnet.

Londoner Flughafenausbau könnte mindestens 9,3 Mrd Pfund kosten

Der britischen Hauptstadt London drohen im Luftverkehr bald Engpässe - es gibt zu wenig Start- und Landebahnen in Europas größtem Markt für Transatlantikflüge. Ein Ausbau der Kapazitäten wird allerdings teuer: Auf mindestens 9,3 Milliarden Britische Pfund veranschlagte eine von der Regierung eingesetzte Kommission die Kosten.

UniCredit übertrifft Analystenerwartungen deutlich

Die italienische Bank UniCredit hat ebenso wie Wettbewerber Intesa Sanpaolo im dritten Quartal mehr verdient als von Beobachtern erwartet. Der Nettogewinn hat sich vor allem dank geringerer Risikovorsorge und höherer Nettozinseinnahmen mehr als verdreifacht. Er stieg auf 722 Millionen Euro. Analysten hatten der Mutter der bayerischen HypoVereinsbank mit 422 Millionen Euro deutlich weniger zugetraut.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 11, 2014 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2014 Dow Jones & Company, Inc.

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