
Im Skandal um manipulierte Devisenkurse sind die ersten Strafen verhängt worden. In Großbritannien, der Schweiz und den Vereinigten Staaten haben die Aufsichtsbehörden fünf Banken Strafen in Höhe von insgesamt knapp 3,4 Milliarden Dollar (2,7 Mrd Euro) aufgebrummt. Dies geht aus am Mittwoch in London, New York und Zürich veröffentlichten Mitteilungen der jeweiligen Aufsichtsbehörden hervor.
Betroffen sind die Citigroup
DEUTSCHE BANK NOCH NICHT MIT DABEI
Die höchste Zahlung muss die Schweizer UBS mit insgesamt 799 Millionen Dollar leisten. Dahinter reihen sich die Citigroup (668 Mio), JPMorgan (662 Mio), RBS (634 Mio) und die HSBC (618 Mio) ein. Mit 1,77 Milliarden Dollar hat die britische Aufsichtsbehörde FCA den größten Teil der Strafe verhängt. 1,475 Milliarden Dollar gehen auf das Konto der US-amerikanischen CFTC - von der Schweizer Finma kommen 138 Millionen Dollar dazu.
Gegen die Deutsche Bank
ISIN DE0005140008 CH0024899483 US46625H1005 US1729674242 GB0005405286
AXC0048 2014-11-12/07:53