
Von Chiara Albanese, David Enrich and Katie Martin
LONDON--Zahlreiche Großbanken müssen im Skandal um mutmaßliche Wechselkursmanipulationen hohe Strafen zahlen. Fünf Großbanken, darunter die UBS und die britischen HSBC und Royal Bank of Scotland, haben sich mit Aufsichtsbehörden geeinigt und müssen insgesamt mehr als 3 Milliarden US-Dollar zahlen. Betroffen sind zudem die Citigroup Inc und J.P. Morgan Chase.
Die Einigung wurde mit der britischen Aufsichtsbehörde Financial Conduct Authority (FCA) und der US-Behörde Commodity Futures Trading Commission (CFTC) erzielt. Der Deal dürfte der Auftakt für weitere Einigungen sein, die im Zuge der Ermittlungen zwischen Banken und Behörden noch erwartet werden.
Die Strafe der CFTC gegen die Banken liegt in der Summe bei 1,4 Milliarden Dollar. Der Rest von 1,1 Milliarden Britische Pfund oder rund 1,75 Milliarden Dollar hat die britische FCA den Banken aufgebrummt.
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November 12, 2014 01:31 ET (06:31 GMT)
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